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Buntes Hühner-Allerlei groß 2,18 und klein 2½,4
Schuhgröße 39, 2 Kinder (7&10), 4 Hunde, kein Alkohol aber Lakritze
Überstruppt oder nicht sieht man m.W. gut an der Federstruktur. Überstruppte haben defekte, brüchige Federn, mit viel Kiel. Scheinbar können auch normal gestruppte überstruppt wirken.
Ich habe hier einen Seramahahn, der aus einer definitiv rein glattfiedrigen Mutter stammt und der überstruppt ist. Die Henne hat mir vorher schon Nachzucht gebracht und sie hat keinerlei Auffälligkeiten in der Gefiederstruktur. Seine Federn sind kaputt, haben viel Kiel, brüchig. Da wirken offenbar noch mehr Gene auf die Federstruktur.
Es kann also durchaus sein, dass der Züchter nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet hat und andere Gene mitspielen, möglicherweise rezessive (die dann auch schwer heraus zu bringen sind).
Soweit ich mir gemerkt habe, sind auch die Schein-glattfiedrigen in der Gefiederstruktur auffällig. Der Hahn müsste sich also, wenn er Schein-glattfiedrig wäre in der Gefiederstruktur von den echten glattfiedrigen unterscheiden. Vielleicht kannst Du mal ihn und eine normale Henne nebeneinander halten und genau nachsehen. Ist kein Unterschied da, dann sollte er auch ein ganz normaler glattfiedriger sein.
Zur Farbvererbung gibt es das Buch "Genetik der Hühnerfarben". Das erklärt vieles wirklich gut.
Gruß sternenstaub
Ich hole die Sache noch mal hoch. wie an anderer Stelle schon erwähnt, bastele ich mit jedes Jahr auch einige Haubenhühner (oder Schopf-) mit einem Haubenhahn und bunten Hybriden. Meinen alten Pawlowskajahahn musst ich jetzt ausrangieren. Jetzt könnte ich für nächstes Jahr einen jungen, hübschen Paduanerhahn haben, dessen Mutter gestruppt ist, der aber glattfiedrig erscheint. Riskiere ich bei der Nachzucht mit Hybriden Strupptiere?
Gruß Werner
Ja,auch wenn es der Hahn nicht zeigt trägt er das Gen in sich.Und gibt es weiter..verdeckt und nicht verdeckt
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Danke, dann lasse ich ihn.
Gruß Werner
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