Ich zitiere mich selbst von hier: https://www.huehner-info.de/forum/sh...78#post2054178
Ja, leider. Ich hätte was drum gegeben, die drei in eine ordentliche Legepause zu bekommen, aber meine (zunehmend verzweifelten) Versuche waren sämtlich fruchtlos. An die ("industrie-erprobten" und wissenschaftlich dokumentierten) Methoden zur Zwangsmauser habe ich mich nicht herangetraut.
Mit "Luft" bei meinen Futterkosten meinte ich:
# Es gibt auch wesentlich billigeres Legehennenfutter.
# Größere Abnahmemengen drücken den Preis pro Kilogramm (am Anfang sehr deutlich).
# Ich könnte weniger Vergnügen füttern, und die bunte Hirsemischung, den Futterhanf, den gekeimten Weizen vom sympathischen Biohof, das gekeimte Taubenfutter mit lustigen Maissorten fürs Schneewittchen, das Großsittichfutter für Frau Holle, die im Gewächshäuschen aus Samen gezogene Vogelmiere, die Hermetia Larven, die Mehlwürmer, den gelegentlichen Quark und wasweißichwasichgeradeallesnochvergessenhabe ja eigentlich auch weglassen (mancher sagt, das wär auch besser so).
Aaaber: Tatsächlich füttere ich ja ohnehin schon fast "kostenlos".
Denn der Geldwert des Huhnes in der Haltung aus Liebhaberei liegt nicht vorrangig im ernährungsphysiologisch wertvollen aber ständig unter Preisdruck stehenden Ei, sondern im Nebenprodukt mit weißem Häubchen, von dem ich jedes Schippchen gewissenhaft aufsammle, und der Heißrotte zuführe.
50l "Qualitätsblumenerde" kosten den Gartenfreund hier, man staune, EUR 9.99 (mehr als 1kg Ei von Haitu!)
Davon habe ich gerade etwa 4000kg auf Vorrat ruhen (der monetäre Gegenwert von 25 Säcken Bio-Legemehl), und im Wurmkomposter tummeln sich mehrere Pfund hochwertigen Proteins, die ich für den Fall, daß die Kinschal-Rakete doch etwas von uns übrig läßt, jederzeit mit den Hühnerdamen solidarisch teilen kann:
https://www.intechopen.com/chapters/56561
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6562254/
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