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Thema: Gedanken zum Anfang der Hühnerhaltung :)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Schnappi66
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    Stimmt, dumme Frage.
    Wunderschöne Tiere und so toll, daß du sie adoptiert hast. Wünsche Bela alles Gute und gute Besserung.
    liebe Grüße
    Schnappi

  2. #2

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    Zitat Zitat von stadthuhnhalter Beitrag anzeigen
    Gibt es denn eine Möglichkeit Hühner und Katzen miteinander zu vergesellschaften? Langsam aneinander gewöhnen? Ich kann den Auslauf kaum 100% katzensicher machen und wollte die Mädels aber tagsüber auch in meiner Abwesenheit in Freiheit lassen…
    Es wäre schon mal ein guter Anfang gewesen, die Hühner nicht über Nacht in Freiheit zu lassen, bevor du dir Gedanken um Prädatoren machst.
    Ein Tag reicht nicht zur Gewöhnung an Stall und Voliere und zwei Hühner, die sich vorher wahrscheinlich auch noch nicht kannten, ist auch nicht prickelnd.
    Jetzt läuft dann noch eines alleine rum und du musst wieder einen Neuzugang eingewöhnen, mit all den Schwierigkeiten, die das mit sich bringt.

    Meiner Meinung nach hast du noch nicht richtig angefangen und dir schon jede Menge unnötige Probleme aufgehalst.

  3. #3

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    Zitat Zitat von chaoskreativo Beitrag anzeigen
    Ich würde tatsächlich mal nur beobachten und nicht direkt dazwischen gehen. Vielleicht ist es auch nur Interesse/Neugierde der Katzen.
    Ja, das dachte ich mir auch schon. Gerade die jungen wilden Zwillinge von nebenan sind zwar super süß, aber genauso neugierig wie verspielt (also potenziell gefährlich). Die sitzen ständig auf dem Stall und beobachten. Sie gehen bei uns auch ein und aus und sie gehören schon halb zur Familie. Trotzdem haben natürlich ihre Pfoten bei sich zu lassen!
    Ich werde also ein Auge auf sie haben.

  4. #4

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    Zitat Zitat von mk4x Beitrag anzeigen
    Es wäre schon mal ein guter Anfang gewesen, die Hühner nicht über Nacht in Freiheit zu lassen, bevor du dir Gedanken um Prädatoren machst.
    Ein Tag reicht nicht zur Gewöhnung an Stall und Voliere und zwei Hühner, die sich vorher wahrscheinlich auch noch nicht kannten, ist auch nicht prickelnd.
    Jetzt läuft dann noch eines alleine rum und du musst wieder einen Neuzugang eingewöhnen, mit all den Schwierigkeiten, die das mit sich bringt.

    Meiner Meinung nach hast du noch nicht richtig angefangen und dir schon jede Menge unnötige Probleme aufgehalst.
    Ich will es ja gar nicht schön reden. Hatte die Amrock falsch eingeschätzt, wir waren auch noch nicht fertig mit Eingewöhnen. Hatte sie tagsüber unter Beobachtung im Auslauf und wollte sie ja abends wieder auf die Stange serzen. Ich bin nur leider nicht mehr rangekommen, nachdem sie mir entwischt und panisch ins Gebüsch geflüchtet ist…

  5. #5

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    Wir haben aus 3 Estrichgittern für je 5 EUR einen Mini-Auslauf vor den Stall gebaut und die Hühner da erst mal knapp 2 Wochen nicht rausgelassen.
    Danach war klar, dass der Stall ihr Zuhause ist und wo es rein geht.
    Seitdem ist in 4 Jahren ein einziges Mal ein Huhn nicht rechtzeitig in den Stall rein und hat ein Gezeter angefangen dass wir gleich gesprungen sind.
    Andere Tiere können da natürlich anders reagieren.

  6. #6
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von stadthuhnhalter Beitrag anzeigen
    Ich will es ja gar nicht schön reden. Hatte die Amrock falsch eingeschätzt, wir waren auch noch nicht fertig mit Eingewöhnen. Hatte sie tagsüber unter Beobachtung im Auslauf und wollte sie ja abends wieder auf die Stange serzen. Ich bin nur leider nicht mehr rangekommen, nachdem sie mir entwischt und panisch ins Gebüsch geflüchtet ist…
    Ich kann Deine Situation voll und ganz nachvollziehen. Und es tut mir wirklich furchtbar leid, dass Du die Henne verloren hast.

    Wir hatten vor 2 Jahren auch mit 2 Hennen angefangen (eine Italiener- und eine Amrockmischung, damals je knapp 2 J. alt).
    Wir sind damals an die Hühnerhaltung völlig unbedarft rangegangen, ohne jegliche Ahnung und haben uns (sträflicherweise) auch nicht vorher informiert. Damals war ich auch noch nicht im Hüfo.

    Wir hatten die Hennen abends in den Stall (aus heutiger Sicht auch viel zu klein und unmöglich konstruiert) gesetzt und am nächsten Mittag rausgelassen. Die haben den Tag im Garten (400 qm) genossen, aber sie gingen nicht zurück in den Stall.
    Am ersten Abend konnten wir in den Stall locken und die Klappe hinter ihnen zumachen.
    Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir tagelang Probleme, die dann in einer nervenaufreibenden "Jagd" in der Bambushecke zum Nachbarn resultierte.

    Details hier:
    https://www.our-roof-tent-adventures...d-our-chicken/

    Ich denke, wir (und die Hennen) hatten einfach Glück gehabt.

    Die beiden Hennen leben immer noch, mittlerweile aber in einem "vernünftigen" Stall.

    Fazit:
    Aller Anfang ist schwer.
    Und "Fehler" passieren.
    Das tut weh - besonders, wenn es Leben kostet.

    Aber:
    Jeder hat mal angefangen (auch wenn er/sie sich vielleicht nicht mehr daran erinnert) und "dumme" Fehler gemacht.
    Idealerweise lernt man aus diesen.

    Bitte:
    Versuche Dir keine Vorwürfe zu machen.
    Besorge Dir zwei Gefährtinnen für Dein einsames Hühnchen.
    Gib ihnen Zeit sich in Stall/Voliere aneinander und an die neue Umgebung zu gewöhnen.

    Und dann genieße diese tollen Tiere!
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  7. #7

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    Zitat Zitat von Mikromeister Beitrag anzeigen
    Wir haben aus 3 Estrichgittern für je 5 EUR einen Mini-Auslauf vor den Stall gebaut und die Hühner da erst mal knapp 2 Wochen nicht rausgelassen.
    Danach war klar, dass der Stall ihr Zuhause ist und wo es rein geht.
    Das ist ein guter Tip! Habe die verbliebene Henne jetzt die letzten Abende immer „manuell“ in den Stall befördert und wahrscheinlich etwas zu früh. Mit so einer Lösung könnte ich das entspannter angehen.

    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Ich kann Deine Situation voll und ganz nachvollziehen. Und es tut mir wirklich furchtbar leid, dass Du die Henne verloren hast.

    (…)

    Fazit:
    Aller Anfang ist schwer.
    Und "Fehler" passieren.
    Das tut weh - besonders, wenn es Leben kostet.

    Aber:
    Jeder hat mal angefangen (auch wenn er/sie sich vielleicht nicht mehr daran erinnert) und "dumme" Fehler gemacht.
    Idealerweise lernt man aus diesen.

    Bitte:
    Versuche Dir keine Vorwürfe zu machen.
    Besorge Dir zwei Gefährtinnen für Dein einsames Hühnchen.
    Gib ihnen Zeit sich in Stall/Voliere aneinander und an die neue Umgebung zu gewöhnen.
    Danke! Habs mir durchgelesen, da hattet Ihr echt Glück! Haben mittlerweile eine neue Gefährtin gefunden und werden sie Montag abholen. Der Stall ist für max. 4-5 Hühnchen gebaut, mal schauen wann weiter aufgestockt wird

  8. #8

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    Ich glaube ich muss meinen Beitrag noch einmal verdeutlichen.
    Deine Herangehensweise ist nicht sehr geschickt.
    Man kauft nicht ein Huhn Rasse X bei Züchter A und dann irgendwann später noch ein Huhn Rasse Y bei Händler B usw.........
    Das führt zu Problemen unterschiedlichster Art für Tier und Halter, wie zum Beispiel Stress, Mobbing, Krankheiten (unterschiedliche Keimmilieus, unterschiedliche Impfstatus), etc. pp....
    Will man alles nicht.
    Wenn man Ärger vermeiden will, kauft man sich direkt 4 oder 5 Hennen, die sich kennen und aus einer Haltung kommen.

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