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Thema: Kokzidienbehandlung bei erwachsenen Legehennen - womit?

  1. #1
    Avatar von Reeni
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    Kokzidienbehandlung bei erwachsenen Legehennen - womit?

    Hallo Zusammen,

    gibt es überhaupt noch ein Medikament welches bei Legehennen gegen Kokzidiose eingesetzt werden kann? Ich hatte für meine Küken mal Baycox aber auch das darf ab Legebeginn nicht mehr eingesetzt werden. Womit behandelt ihr, sollte ein erwachsenes Tier erkranken?
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  2. #2
    Avatar von nero2010
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    Ich glaube legenden Hennen gibt man Kokzidiol, ist angeblich anderer Darmabschnittsbefall wie bei Küken.
    Dürfte auch zugelassen sein.

  3. #3
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Ja, Coccibal darf auch bei lebensmittelgewinnenden Tieren gegeben werden.
    https://imedikament.de/coccibal/fachinformation
    LG
    Astrid

  4. #4
    Avatar von Reeni
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    Auch da steht im Packungszettel: Nicht bei Hühnern anwenden, deren Eier für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Ganz ehrlich, ich verstehe das nicht - werden erwachsene Legehennen dann nicht mehr behandelt?
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  5. #5
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Wo siehst du das? Steht doch ausdrücklich da dass das für Legehennen etc ist.

    Alttiere werden oder müssen meistens nicht mehr gegen Kokzidien behandelt werden. Die kritische Zeit ist einfach wenn sie jung sind. Sie bauen eine Immunität auf und die Kokzidien stören nicht mehr. Höchstens sie nehmen überhand wegen einer anderen Krankheit oder Parasitenbefall oder eine zu hohe Kokzidienkonzentration.
    LG
    Astrid

  6. #6
    Avatar von Reeni
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    Zitat Zitat von Reeni Beitrag anzeigen
    Auch da steht im Packungszettel: Nicht bei Hühnern anwenden, deren Eier für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Ganz ehrlich, ich verstehe das nicht - werden erwachsene Legehennen dann nicht mehr behandelt?
    Die Packungsgröße mit einem Liter ist aber wieder leider nicht für Hobbyhalter geeignet. Wie macht ihr das? Gibt es denn nichts für jemanden mit einer Handvoll Hühner?
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  7. #7

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    Sind die nachgewiesen und was hat der/die TA empfohlen?
    1.14 Gr. Wyandotten

  8. #8
    Avatar von Sulmtaler forever
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    ich hab es damals von der Uniklinik Gießen bekommen. Abgemessen für meinen Bestand (musste angeben wieviele Tiere und Gewicht)
    LG
    Astrid

  9. #9
    Avatar von Reeni
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    Zitat Zitat von Sulmtaler forever Beitrag anzeigen
    Wo siehst du das? Steht doch ausdrücklich da dass das für Legehennen etc ist.
    Sorry, da hatten sich unsere Posts überschnitten. Ich meinte das Kokzidiol, welches nicht für Legehennen zugelassen ist. Mich würde einfach interessieren, wie ihr behandelt, sollten bei einer Kotprobe Kokzidien gefunden werden. Wir hatten heute das Thema, ob es Sinn macht prophylaktisch zu entwurmen oder besser nach Kotprobe und da war das Argument, dass bei einer Probe ja auch Kokzidien geprüft werden. Und dann ging es weiter mit der Frage der Behandlung, dass man da ja dann eh nix machen kann bei erwachsenen Legehennen.

    Unter dem Strich, war die Meinung dann, man könne ruhig alle 5/6 Monate entwurmen ohne vorherige Kotuntersuchung, da bei Freilandhaltung der Hennen eine gewisse Verwurmung sicherlich vorliegt und man so den Wurmdruck niedrig hält. Macht man ja bei Hund und Katz oft alle drei Monate.

    Daher kam ich so ins Grübeln was macht nun Sinn und wie handhabt ihr das in der Praxis. Geht es wirklich nicht für Hobbyhuhnhalter eine Kokzidiose bei erwachsenen Hühnern zu behandeln oder erkranken die tatsächlich nie?
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  10. #10
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Ok... du machst dir viel zu viele Gedanken. Natürlich werden Kokzidien festgestellt, weil sie halt immer da sind. Aber ein erwachsenes Huhn kommt in den meisten Fällen vollkommen damit klar. Kokzidien sind immer und überall in der Erde, selbst da, wo es nie Hühner gab. Jungtiere haben diese Immunität noch nicht, deshalb kommt es da manchmal zu Problemen.

    Ich behandel keine Erwachsenen Tiere gegen Kokzidien. Ich habe es im ersten Jahr mal gemacht, aber da wusste ich noch nichts über Kokzidien. Jetzt würde ich sie nicht mehr behandeln. Nur ein Huhn was wirklich darunter gesundheitlich leidet!

    Ich lass den Kot untersuchen und entscheide dann, ob ich entwurme oder nicht. Einfach so entwurme ich nicht, höchstens ich sehe Anzeichen für einen Wurmbefall.
    LG
    Astrid

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