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Thema: Palastrevolte - Junghahn stürzt den Chef

  1. #21
    Avatar von Mara1
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    @Christina

    Das freut mich! Hatte ich auch nicht anders erwartet. Ohne den Sieger ständig vor Augen zu haben wird er wieder ein zufriedenes Leben führen.

    Zur Hennenanzahl kann man eigentlich pauschal gar nichts sagen. Das kommt so sehr auf den Hähne an. Ich hatte schon 2.16 oder 1.10, da wurden alle Hennen kahl getreten. Aber auch schon monatelang 1.1 oder derzeit 1.2, und das funktioniert tadellos. Zufriedener Hahn, entspannte Hennen mit tadellosem Federkleid. Der Charakter des Hahns spielt da eine große Rolle, und auch das Alter. So ein junger Kerl, der nicht weiß wohin mit seinen Hormonen, kann auch 10 Hennen stressen, oder zumindest einige davon. Wenn sie mal so 2-3 Jahre oder noch älter sind und nicht mehr pausenlos treten wollen geht es viel entspannter zu.

  2. #22
    Avatar von chtjonas
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    Fortsetzung:

    1. Gestern früh habe ich mich, nachdem ich den Stall aufgemacht hatte, wie gewöhnlich, nochmal hingelegt.
    Eine halbe Stunde später hörte ich "komische" Geräusche aus dem Hof. Ich stand auf und ging als erstes zur Jungtruppe. Dort standen die 4 Damen schon in Erwartung von Leckerlies an der Tür - unser Yeti war nicht zu sehen. Ich suchte das Gehege ab. Nichts.
    Dann hörte ich aus dem Carport (außerhalb des Geheges) Flatter- und Gackergeräusche. Es hat eine Weile gedauert, bis ich herausgefunden hatte, dass das aus dem Hohlraum unter einem alten Lehmbackofen kam. Dort steht ein (nicht mehr benutztes) Legenest und der Rest ist mit Brennholz vollgestapelt. Der Zugang ist mit Brettern und einer großen Holzliege zugestellt. Keine Ahnung, wie er es geschafft hatte, sich da hinein zu bugsieren.
    Ich befreite ihn aus seiner misslichen Lage und legte mich wieder hin.

    2. Nach dem Frühstück ging ich in den Auslauf der Alttruppe, um den Herrschaften ein bisschen Grünzeug zu bringen.
    Die drei Damen waren da, aber weit und breit keine Spur von Cérbero. Die Volierentür zum Hof war geschlossen, der sich anschließende Auslauf ist sehr überschaubar und war schnell (und erfolglos) abgesucht - ein Rätsel.

    3. Dann kam mir der furchtbare Gedanke, dass Cérbero irgendwie in den Hof gelangt sein könnte (theoretisch über einen 1,8m-Zaun möglich, aber Cérbero war noch nie flugfreudig) und Yeti, den ich ja im Hof gefunden hatte, ihn "ermordet" haben könnte.
    Wir schauten als erstes unter dem alten Backofen nach, dann suchten wir den Rest des Hofes ab. Letztendlich fanden wir ihn - zum Glück unversehrt - in der hintersten Ecke unseres vollgerümpelten Carports hinter einem alten Fahrrad versteckt.

    4. Des Rätsels Lösung:
    Da ich die Volierentür auch von innen öffnen können möchte, habe ich mit einem Fahrradgummi eine Art "Türschließer" konstruiert, damit ich - gegen den Widerstand des Gummis - zwar die Voliere von innen verlassen kann, die Hühner aber nicht.
    Nacht ist diese Tür natürlich anständig verriegelt, wird aber tagsüber nur von diesem "Gummiverschluss" geschlossen gehalten.
    An dem betreffenden Morgen war es hier sehr stürmisch und ich denke, dass der Sturm die Volierentür gegen den Gummiwiderstand einen Moment lang soweit aufgedrückt hatte, dass Cérbero in den Hof konnte - aber nicht mehr zurück.
    Dort hatte er wohl nichts besseres zu tun, als zum hinteren Gehege zu laufen und Yeti zu provozieren. Dieser ist dann ebenfalls über seinen Gehegezaun in den Hof gesprungen/geflogen (hatte er schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht) um es seinem Widersacher zu zeigen.
    Der kleine Cérbero (1,7 kg) hatte sich in eine unzugängliche Ecke geflüchtet und der "dumme" große Yeti (>3,5 kg) hinterher - und kam dann nicht mehr raus.

    Ende gut, alles gut.
    Cérbero ist zurück bei seinen Damen - kräht und tritt wieder.

    Und die Volierentür ist jetzt auch gegen heftigen Wind besser gesichert.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  3. #23
    Avatar von Orpington/Maran
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    Puh, gut zu lesen, das alles halbwegs friedlich geblieben ist, ich hatte schon befürchtet, es wäre schlecht ausgegangen

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