Tierärzte lernen auf der Uni wenig über Hühner. Vinny ist nicht die einzige hier, die diese Erfahrung schon gemacht hat, viele haben schon von solchen Erfahrungen berichtet, ich auch. Für den Organismus des Huhns und die Diagnostik seiner Erkrankung ist es übrigens egal, ob es als Haustier auf Hundeniveau geliebt wird oder nicht, Huhn ist Huhn. Natürlich ist bei einem Tier, das sehr geliebt wird, der Wunsch größer, es zu retten statt einfach zu schlachten. Es geht aber auch z.B. darum, dass die ganze Herde betroffen sein kann (wie bei mir), und welcher Hobbyhalter will schon seine ganze Herde töten? Oder dass die ganze Herde sich anstecken könnte, wenn ein Huhn etwas hat, das infektiös sein könnte, und man nicht diagnostiziert (z.B. durch einschicken einer Probe ins Labor), was es ist.