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Thema: Wie viel Fluktuation habt ihr in eurem Bestand?

  1. #1
    Gast
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    Wie viel Fluktuation habt ihr in eurem Bestand?

    Hallo

    Wenn ich mir so die Kleinanzeigen anschaue, sehe ich viele Hühner-Halter, die ihre Hennen nach einem Jahr wieder abgeben oder ihre Gruppen verkleinern wollen, vermutlich nachdem das Hühner-Fieber zugeschlagen hat

    Wie viel Fluktuation habt ihr in eurem Bestand? Ich meine nicht durchs Schlachten, sondern weil ihr vielleicht mal eine andere Rasse aufnehmen wolltet und dann gemerkt habt, dass sie euch doch nicht zusagt? Was sind Gründe für euch, legende Hennen wieder abzugeben?

    Oder bleiben alle Hühner bei euch bis zum Tod?

  2. #2
    Avatar von wolfswinkel7
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    Also meine dürfen bleiben bis zum Tod!
    Ich wollte im ersten Jahr meiner Hühnerhaltung zwei Hennen wieder zum Züchter bringen, weil die irgendwie arschig waren, er meinte ja bring sie am Freitag dann kann ich sie am Samstag mit schlachten!
    Oh, das wollte ich dann auch nicht, hab sie dann doch behalten und nach dem sie angefangen haben zu legen waren sie viel freundlicher.

    Ich hab solche Anzeigen auch schon oft gelesen, ich denke sie geben diese ab wenn sie weniger legen und holen neue!

  3. #3
    Avatar von Reeni
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    Meine Hühner haben alle einen Namen und ich rede mit ihnen - ich glaube das sagt schon alles
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  4. #4
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich hole mir neue Hühner nur durch Bruteier.Der ein oder andere Hahn wird auch schon mal gekauft.Ich brüte dann auch von meinen Hennen Eier aus.Ein kleiner Teil wird behalten,der Rest verkauft.Das Hobby soll sich selbst Finanzieren.Hennen haben dann bei mir Bleiberecht auf Lebenszeit.Egal ob sie noch legen oder nicht.Ich finde das haben sie sich verdient.

  5. #5
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    Unsere Hühner haben auch alle einen Namen, allerdings hatte ich mich vor ein paar Wochen von drei Hennen getrennt, weil sie sehr gluckig waren (alle 4 oder 5 Wochen haben sie wieder gegluckt). Nun hab ich sie zu jemandem vermittelt, der sie auch mal brüten lässt und aktiv Glucken gesucht hat. Fiel mir schon schwer.

  6. #6

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    Ich mache jedes Jahr Naturbrut und halte meinen Bestand klein, deshalb gibt es auch bei mir Bestandsverkleinerung. Erst letzte Woche habe ich noch 2 Junghennen aus 2021 verkauft, die jetzt im Januar mit dem Legen angefangen haben. 3 Hennen aus einem „Kükenjahr“ sind ausreichend - und andere in der Umgebung freuen sich, nicht zum Großhändler oder Hühnerwagen zu müssen.

    Ich habe aber auch Hennen mit Bleibe-/Lebensrecht bis zum natürlichen Tod
    Geändert von Chickenalarm (02.03.2022 um 09:36 Uhr)

  7. #7
    Avatar von Angora-Angy
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    Ich brüte und ich verkaufe und schlachte. Das gehört zusammen, man kann niemals alle behalten, die man ausbrütet. Es gibt noch ein paar wenige Hennen mit Namen, inzwischen hab ich mir das abgewöhnt. Die alte Gertrud (aus 2015) bleibt bis zu ihrem seligen Ende, die war ein Grundpfeiler meiner Hühnerhaltung. Die hat jedes Küken sofort adoptiert, das ich ihr hingehalten habe. Ich scherze immer, dass die auch junge Hunde aufziehen würde... Tine Vorwerkhuhn ist einfach zu witzig, springt sogar hoch um Bröckchen aus der Hand zu fressen und überschlägt sich bald, wenn sie mich kommen sieht, um nur ja nichts zu verpassen.
    Das kleine Johähnchen in der Seramaherde ist noch ein Lieblingskandidat, aber auch den werde ich früher oder später ersetzen müssen.
    Ansonsten sind die Hühner inzwischen halt Nutztiere für mich, die gekauft, verkauft und gegessen werden. Ich habe ein paar Versuche mit Rassezucht gemacht, erst holländische Zwerghühner wachtelfarbig, dann ostfriesische Zwergmöwen gold-schwarzgeflockt, aber die Gebrauchszucht liegt mir mehr. Die Rassehühner sind im Vergleich zu den Mixen irgendwie dümmer (schaffen es nicht der Glucke zu folgen) und/oder weniger widerstandsfähig. Die Mixe machen mir mehr Freude und daher werde ich die Rassehühner wegtun, auch wenn ich sie erst seit Kurzem habe. Was noch an Hennen übrig ist (und legt), werde ich mit in die gemischte Herde packen und die Zuchtvolieren dann der Aufzucht größerer Mengen Wachteln zum Verkauf widmen. Nur die Serama(mixe) sind rein aus Spaß an der Freude da.
    Liebe Grüße, Angela

  8. #8

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    Wir haben eine Hühner-„Obergrenze“, die bereits 2x nach oben geschraubt wurde 😂😂 und jetzt bei 20 Tieren liegt. Wir brüten jedes Jahr und bei Hennenüberschuß versuche ich, Jungtiere zu verkaufen. Bin da aber sehr empfindlich, ich will dass es den Tieren dort nachweislich gut geht, Grünauslauf und kein kahler zertrampelter liebloser Boden. Daher ist es schwierig, Tiere zu verkaufen. Wir schlachten also auch, obwohl die Tiere alle Namen haben. Die guten Leger werden vermehrt und haben auch Bleiberecht, die schlechten Leger oder Tiere mit Marotten (Federfresser, Eierpicker, Schreihals-Hennen oder garstige Hobbits &#129324 werden der Küche zugeführt.
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.3 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.2 Zworpis, 1.1 Zwergbrahmis

  9. #9

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    Ich denke auch das das wohl eher deswegen ist weil "unbedingt" mal gebrütet werden musste oder die Glucke "unbedingt" sitzen gelassen werden musste und dann wird festgestellt das der Platz doch nicht reicht
    Oder es wird bewusst gebrütet, weil man mit dem Verkauf Geld verdienen will und der Hype eben grad da ist.
    Da hier auch geschlachtet wird, ein Kreislauf besteht, "muss" ich keine Hennen verkaufen, nicht mal Hähne.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  10. #10
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Ja, oder man hat sich in den Coronazeiten etwas übernommen, merkt dass Hühner vielleicht doch nicht das richtige ist. Genauso wie viele Hunde und Katzen und andere Tiere jetzt in den Tierheimen abgegeben werden.

    Da ich züchte, geht es bei mir im Frühjahr automatisch stark hoch und wird dann über den Sommer bis in den Herbst wieder verkleinert.
    LG
    Astrid

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