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Thema: Erbsen - wieviel darf man geben?

  1. #1
    Avatar von Mara1
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    Erbsen - wieviel darf man geben?

    Ich gebe meinen Hühnern nach längerer Pause zur Zeit mal wieder eingeweichte Erbsen. Die waren nie besonders gefragt, aber momentan sind sie sowas von gierig darauf, unglaublich. Die Erbsen sind noch kaum am Boden, da sind sie schon vertilgt. Sie kommen aus dem hintersten Winkel angerast und stürzen sich drauf, so kenne ich das sonst nur von Rührei. Hunger kann´s nicht sein.

    Gibt es eine Obergrenze, wieviel sie am Tag fressen dürfen? Kann zu viel schaden?

  2. #2

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    Bei so Leguminosen gelten mein ich 10% als unbedenklich.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3

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    Leguminosen sind meist die Haupteiweißquelle im Hühnerfutter, das sind also weit mehr als 10% täglich.

    Zu viel von irgendwas ist immer schlecht. Auch, weil dadurch weniger von anderen Dingen aufgenommen wird.
    Einfach nicht übertreiben mit all den Leckerlies. Rührei würde ich ausgewachsenen Hühnern aber nie geben.

  4. #4

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    So pauschal kann man das gar nicht sagen was da im Hühnerfutter ist, kommt ja immer drauf an was der Halter füttert. Soja ist z.B. getoastet um es "besser" zu machen.
    Und wenn eh schon Sojaersatz in Form von anderen Leguminosen drin ist, sollte man sich ja vielleicht gerade deswegen an den 10% orientieren.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #5

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    Moderne, für die Tierernährung gezüchtete Erbsensorten soll max. 30 (40?)% gefüttert werden, Tanninreiche, buntblühende Sorten weniger. Mann muss aber beachten, dass die ganze Wissenschaft um die Futterrestriktion für eine Optimierung der Leistung in der Tierproduktion entwickelt wurden und nicht für die Hobbyhaltung. Soll heißen, wenn man mehr füttert ist keine Leistungssteigerung oder ein Rückgang der Leistung zu beobachten - im Fall der Eiproduktion z.B.: Eigewicht, Legeleistung usw. Hängt soweit ich verstanden habe auch mit der Futteraufnahme zusammen: Füttert man mehr als 30 prozent wird weniger gefressen. Die Hühner fallen aber nicht von der Stange - sollten diese Sorgen bestehen

  6. #6
    Avatar von Mara1
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    Unsere Legepellets hatten immer knapp 17% Protein, inzwischen nur noch ca. 14,5%. Viel Auswahl habe ich da aber nicht, unser Futterhändler hat nur einen Anbieter im Programm. Vielleicht sind meine Hühner deshalb jetzt so gierig auf die Erbsen, weil im Hennenfutter zu wenig Protein ist. Ich nehme an, daß die 10% sich auf die trockenen Erbsen beziehen.

    Rührei kriegen sie halt ab und zu, wenn wir zu viele Eier haben. Wenn wir Küken haben kriegen die natürlich auch welches.

  7. #7

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Rührei kriegen sie halt ab und zu, wenn wir zu viele Eier haben.
    Dann würde ich eher mehr verbrauchen oder welche verkaufen. Eier an Hühner verfüttern ist genauso sinnfrei wie Fischmehl an Fische zu verfüttern.

  8. #8

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Unsere Legepellets hatten immer knapp 17% Protein, inzwischen nur noch ca. 14,5%. Viel Auswahl habe ich da aber nicht, unser Futterhändler hat nur einen Anbieter im Programm. Vielleicht sind meine Hühner deshalb jetzt so gierig auf die Erbsen, weil im Hennenfutter zu wenig Protein ist. Ich nehme an, daß die 10% sich auf die trockenen Erbsen beziehen.

    Rührei kriegen sie halt ab und zu, wenn wir zu viele Eier haben. Wenn wir Küken haben kriegen die natürlich auch welches.
    Dass ihnen das Futter zu wenig Protein hat, könnte schon sein.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #9

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    Ich habe oft gelesen, dass man gekochte Eier an Hühner verfüttern soll. Warum meinst du, ist es sinnfrei?
    Viele Grüße an alle!

    Conny

  10. #10
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Krähbert Beitrag anzeigen
    Dann würde ich eher mehr verbrauchen oder welche verkaufen. Eier an Hühner verfüttern ist genauso sinnfrei wie Fischmehl an Fische zu verfüttern.
    Wir verbrauchen so viel, wie wir eben brauchen, und daß ich keine verkaufe hat schon gute Gründe. Das werde ich auch in Zukunft nicht machen. Eine Alternative wäre natürlich, einen Großteil der Hennen zu schlachten, das ergäbe auch weniger Eier. Aber da sind die Hennen nicht dafür.

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