Mein mittlerweile 10,5 Jahre junges Zwirbeli-Güggeli hat es schon seit geraumer Zeit auf der Brust (gehabt).
Hierzu habe ich bei ihm lange mit Sinupret rumgedoktert, oftmals verdünnt in den Schnabel mittels Pipette bzw. Einwegspritze o. Nadel. Effekt: Mässige Besserung, dann wieder schlechter.
Danach habe ich es immer ins Trinkwasser gegeben, natürlich abwechselnd mit Hustentees, Salbei, Origano etc. etc.
Schlimme Befürchtungen kamen auf....

Ich spreche nun deshalb in der Vergangenheit, weil das Schnupfen, Husten, geschwollene Augen, verklebte Federchen um den Schnabel rum komplett weg ist, seit ich täglich eine Messerspitze Bisolvon-Pulver ins lauwarme Trinkwasser gebe.

Seit er die Seuche los ist, ist nur noch jeden 2. Tag eine kleine Messerspitze drin im Wasser (ca. 3 dl-Schale).

Meine Versuche, in einen 3-Tages-Intervall einzusteigen lasse ich vorerst wieder. Dann ist seine Stimme plötzlich nicht mehr so klar und ab und zu merkt man ein kleines Hüsteln.

Ich könnte mich selbst wohin treten, dass ich nicht vorher auf diese Idee mit dem Bisolvon kam.
Unsere Katzendame (im April 18 j.) braucht es gelegentlich auch, wenn der Katzenschnupfen etwas lästiger wird.

Bei mir ist das Bisolvon ad. us. vet vom TA im Gebrauch.
Drunter steht 1 g enthält:Bromhexinhydrochlorid 10 mg.

Bisolvon ist seit etwa 2 Monaten fester Bestandteil in unserer Huhn-Apotheke.