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Thema: Informationen zur Marek-Impfung mit Nob. Rism. CA126

  1. #1

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    Informationen zur Marek-Impfung mit Nob. Rism. CA126

    Zum Thema Marek-Impfung mit Nob. Rism. CA126 habe ich von der Firma MSD Tiergesundheit folgende Informationen erhalten:
    (Die Informationen gebe ich ohne Gewähr auf deren Richtigkeit weiter. Jeder, der Interesse hat, oder eigene Fragen stellen möchte, möge bitte selber Kontakt aufnehmen.)

    https://www.msd-tiergesundheit.de/impressum/

    - sofern die Impfung korrekt erfolgt ist, und es eine Immunantwort des Küken gibt, ist ein belastbarer Impfschutz nach 8-10 Tagen erreicht. Läuft alles wie geplant, gibt es ab Tag 11 keinen höheren Schutz. Anderenfalls baut sich auch durch eine längere Zeit kein Schutz auf.

    - eine Isolierung bis dahin sollte erfolgen, bezogen auf Marek ist sie ab Tag 11 nicht mehr notwendig. Die Isolation soll die Küken vor einer Ansteckung mit dem Feldvirus schützen, bis der Impfschutz komplett aufgebaut ist.
    Eine weitere Isolation empfielt sich, wenn man die Küken vor anderen Krankheitserregern schützen möchte, bis sich das Immunsystem aufgebaut hat.

    - die Impfviren werden maximal 14 Tage ausgeschieden und sind apathogen. Sprich, sie sind nicht ansteckend.

    - die Impfung schützt nicht vor einer Ansteckung mit dem Feldvirus, verhindert jedoch den Ausbruch von Symptomen.

    - ist ein geimpftes Tier mit dem Feldvirus infiziert, scheidet es (wie auch ungeimpfte, infizierte Tiere) den Feldvirus aus. Da bei einem geimpften Tier keine Symptome sichtbar sind, wird eine gemeinsame Haltung von geimpften und ungeimpften Tiere nicht empfohlen.

    - von einer Impfung von Naturbrutküken wird abgeraten.

    - eine belastbare Aussage zum Thema natürliche Immunität versus Impfschutz konnte nicht gegebenen werden.

    - einen Zusammenhang mit agressiveren Marek-Mutationen mit der Marek-Impfung wird verneint, die Mutationen würden sich (wie bei allen Viren) auch ohne Impfungen entwickeln und der Impfstoff müsse von Zeit zu Zeit angepasst werden.
    "Wir sind mehr!"

  2. #2
    Avatar von nero2010
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    Da hat sich anscheinend die letzten Jahre viel getan bzgl. Isolationsdauer. 2016 hieß es noch 6 Wochen !

  3. #3
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    - einen Zusammenhang mit agressiveren Marek-Mutationen mit der Marek-Impfung wird verneint, die Mutationen würden sich (wie bei allen Viren) auch ohne Impfungen entwickeln und der Impfstoff müsse von Zeit zu Zeit angepasst werden.
    Das ist klar, dass die das verneinen.. da gibt es aber einige Forscher, die das deutlich anders sehen.

  4. #4
    Avatar von Yokojo
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Das ist klar, dass die das verneinen.. da gibt es aber einige Forscher, die das deutlich anders sehen.
    Aber da steht "keine Gewähr auf Richtigkeit"

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  5. #5
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Das ist klar, dass die das verneinen.. da gibt es aber einige Forscher, die das deutlich anders sehen.
    Ist das nicht bei vielen Krankheiten und Impfungen so ? Sehen wir ja z.z. täglich in den Medien...

    Danke für den Link silmarien. Trotzdem sehr interessant und aufschlussreich!!
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  6. #6
    Avatar von Jussi
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    Sehr interessant. Danke für Deinen Beitrag, Silmarien.
    Gefiederte Grüße von den 1,15,24 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  7. #7
    Avatar von Yokojo
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    Und weil keiner die "Gewähr" übernimmt,
    muß jeder selbst entscheiden was er macht.

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