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Thema: Hühnerhaus selber bauen

  1. #41
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Da das für Wohnräume ist und da die Platten ja auch nur einseitig versiegelt werden , mache ich mir keine Gedanken- habe aber keine Erfahrung.
    Die Platten werden ja nur auf der Innenraumseite versiegelt. Nach unten kann die Feuchtigkeit weiter abziehen...

    Aber ja - wäre sehr interessant, wenn da jemand schon was weiß .
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  2. #42
    Avatar von Schnappi66
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    Hier soll es doch gerade nur um die Versiegelung der Bodenplatte gehen, oder? Die braucht nicht diffussionsoffen bleiben. Reicht doch wenn das Seitenplatten und Dach noch können.
    liebe Grüße
    Schnappi

  3. #43

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    So, die Bodenplatte wurde betoniert, die ist nun 5*1,5m - ein Teil wird Lager (wo dann auch die Bester drinnen sind, also zwischen Lager und Hühner, das man die aus dem Lager entnehmen kann.

    Aussen wird mit Nut+Feder bretter gearbeitet und innen im Hühner Bereich wird an den Wänden OSB Platten geschraubt.

    Hier die Frage die schrauben + die Nut+Feder der OSB Platten bepinsle ich mit Sikaflex 521?
    Den Übergang vom Betonboden zur OSB Platte auch mit Sikaflex 521.

    Die zugepatzten Schrauben und Nut/Feder verbindungen dann glatt schleifen und danach kommt die Kalkfarbe drauf.

    würde das so passen?

  4. #44

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    kannst du zwischendurch mal ein (oder zwei) Bilder hochladen.
    Würde mich sehr interessieren.

  5. #45

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    Zitat Zitat von huenerandi Beitrag anzeigen
    Hier die Frage die schrauben + die Nut+Feder der OSB Platten bepinsle ich mit Sikaflex 521?
    Den Übergang vom Betonboden zur OSB Platte auch mit Sikaflex 521
    Mach halblang.
    Du baust hier keine Metzgerei, die man täglich rauskärchert.

    Ich würde möglichst vermeiden teures und später schwer zu entsorgendes Material zu verbauen, wo es nicht unbedingt sein muss. Wir werden die Zeiten noch erleben, wo beim Abriss jede Sikaflex Fuge wieder rausgekratzt wird um Holz nicht als Sondermüll teuer entsorgen zu müssen.

    Mit Leim verbaute OSB Platten, evtl. mit Leinölfirnis gestrichen und dann nach Gusto sogar noch gekalkt ist ein sehr guter Standard.
    Alle Ritzen und sogar die Schraubenköpfe zu verschließen ist unnötig. Wenn Du aus ästhetischen Gründen vor dem Streichen spachteln willst, dann nimm einfach Spachtelmasse für Gipskartonwände. Z.B. Knauf Uniflott.

    Es ist nicht nötig die Hühner in eine sterile Umgebung zu setzen um keinen Ärger mit Milben etc. zu haben.
    Ordentliche Pflege reicht.

  6. #46

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    Also du meinst nie nut+feder der osb verleimen.
    und dann alle flächen mit leinölfirness streichen?
    hält auf dem leinölfirness dann die Kalkfarbe?

    278555096_479594293899291_6803155971187526041_n.jpg
    Musst leider zwischendurch ne Pause machen, hab nur eine Palette Beton geordert :O

  7. #47

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    Ich bin am überlegen ob ich für den Anstrich innen einen Kübel Sumpfkalk besorge (https://www.hornbach.at/shop/SumpfKa...6/artikel.html) und denn dann gleich mit Kieselgur mischen beim Anstrich (https://www.amazon.de/GreenPet-Kieso...dp/B071X9C5B6/)
    Würde das gehen?

  8. #48

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    Leinölfirnis (nicht Leinöl) dünn und in Schichten mit Zwischentrocknen aufgebracht, klebt Poren zu, erhöht die Feuchtigkeitsbeständigkeit und blättert niemals ab. Dazu ist es billig, natürlich, diffusionsoffen, ungiftig, braucht aber recht lange zum trocknen.
    Als Firnis auf alten Ölgemälden und als Basis der klassischen Ölfarbe beweist es seit Jahrhunderten seine Qualität.

    Ob Sumpfkalk gut drauf hält weiss ich nicht. Schätze aber eher schon. Vor allem auf OSB mit seiner unebenen Struktur.
    Mein OSB Stall ist nicht gekalkt, nur innen und aussen gefirnisst.

    Kalk und Kieselgur mischen ist eine schlechte Idee.
    Kieselgur lebt von seiner Staubform, die beim Einrühren in Kalk komplett zunichte gemacht wird.
    Wenn Kieselgur überhaupt aus praktischen Gründen flüssig aufgebracht wird, dann als reine Wasser-Schlämme, die nach dem Trocknen die mikroskopischen scharfen Diatomeenskelette wieder frei gibt.
    In einem kleinen Stall kann man auch einfach mit einer Pusteflasche arbeiten.

  9. #49

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    Hmmm das mit dem Firnes habe ich bisher noch nirgends wo gelesen, gefühlt alle verwenden innen Kalk.
    Und das mit dem Mischen von Sumpfkalk + Kieselgur kam von da (https://www.kalk-laden.de/epages/616...oducts/HSF1350) da siehts aus wie wenn die das "einfach " gemischt hätten - wollte mir den Versand nach Österreich sparen der fast das gleiche wie das Produkt kostet.

    Betonierte Bodenplatte ist fertig, vorne gibts eine kleine mit Platten ausgelegte Terrasse und die Anker für die Terrassenüberdachung sind auch schon drinnen
    278439916_387602936560064_7484794625487258125_n.jpg

  10. #50

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    Firnis erscheint je nach Auftragsdicke irgendwo zwischen Holzöl und Lack.
    Man kann kein Geld damit verdienen und drum wird das auch nicht groß propagiert.
    Ausserdem wollen die Leute den Geruch nicht und auch keine tagelange Trocknungszeit.
    Wenn man sich drum bemüht kann man aber im Internet sehr viel drüber finden.

    Sumpfkalk ist etwas komplett anderes.
    Mineralisch, strahlend weiss und mit überragender Haftung speziell auf Mauerwerk.
    Durch den hohen Ph-Wert fühlen sich Schimmelpilze, Algen und Ungeziefer nicht wohl drauf.
    Sumpfkalk als klassisches Material leidet unter der selben Problemen des Vergessens wie Leinölfarben.

    Beides sind keine Konkurrenten sondern decken andere EInsatzzwecke ab.

    Sumpfkalk mit Kieselgur halte ich für eine Idee der Werbung.
    Ganz offensichtlich kann sich eine im Kalk einbetonierte Diatomeenschale nicht so gut in Gelenke der Milben setzen wie eine die lose rumliegt.
    Warum sollte man das also machen?

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