Ooh dann drücke ich ganz doll die Daumen, daß er auch die Kurve kriegt. Sehr niedlich die beiden, und sie scheinen sich ja wirklich gegenseitig Trost zu spenden. Wie alt sind sie genau?
Danke für den Bericht!
Ooh dann drücke ich ganz doll die Daumen, daß er auch die Kurve kriegt. Sehr niedlich die beiden, und sie scheinen sich ja wirklich gegenseitig Trost zu spenden. Wie alt sind sie genau?
Danke für den Bericht!
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
@Kükenmädchen
Oh je, da machst Du ja ganz schön was durch - und Deine Huhnies auch.
Ich drücke auch ganz, ganz fest die Daumen, dass alle bald wieder ganz gesund werden.
Ich hatte ja auch in 2 anderen Fäden schon Fragen zu Marek gestellt.
Aber irgendwie scheint diese Krankheit ja sehr mysteriös zu sein. Ich habe das Gefühl, so wirklich weiß man da nicht Bescheid.
Ich hatte ja irgendwo mal gelesen, dass Marek auch das Immunsystem angreift und irreparabel schädigt. Bei unserem Torkelchen bin ich mir fast sicher, dass er Marek hat/hatte - einschließlich bleibender Linsentrübung und Sehbehinderung.
Behandelt habe ich ihn überhaupt nicht, außer mit Vit. B-Komplex.
Er ist jetzt fast 4 Monate alt und laboriert seit seiner fünften oder sechsten Woche damit rum. Er wiegt die Hälfte seiner kleinsten Schlupfschwester und sieht aus, wie ein 6 Wochen altes Küken.
Seit 2 Wochen scheint er sich endlich zu entwickeln. Er ist aktiv und frisst mit Riesenappetit.
Mal sehen, wie es mit ihm weitergeht.
Geändert von chtjonas (23.01.2022 um 17:15 Uhr)
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
Danke, auch wenn wir mir nicht wirklich große Hoffnungen mache, zum einen, weil wir ja von anfang an sein Immunsystem nachhaltig mit Cortison zerschossen haben und weil er zwischendurch immer wieder Phasen hatte, wo er schlecht gefressen hat und dadurch auch ziemlich abgenommen hat. Im Moment schlägt das Metcam wohl etwas an, er ist ziemlich unruhig und denkt dann, er kann sich aufrichten, was aber dazu führt, dass er zur Seite umfällt. Ich hab ihn jetzt vorm Abendessen wie immer, wenn er solche Phasen hat, etwas mit Heu eingebaut und hoffe, dass Donna ihren beruhigenden Rest tut. Aber solange er sich nicht aufgibt und kämpft, therapiere ich weiter.
Auf jeden Fall, die haben sich immer richtig gesucht. Als es bei Donna anfing wieder besser zu werden, ist sie aus ihrer Ecke auch immer zu seiner, um sich anzukuscheln und dass er den Kopf in ihr Gefieder stecken konnte. Sie beschnäbelt und putzt ihn auch öfter mal, weil er durch die Lähmung mit dem Kopf nicht immer überall rum kommt. Beide werden morgen genau 8 Monate alt.
Und gerne, vielleicht hilft es ja jemandem in einer ähnlichen Situation. Ich bin jemand, der 'da gibt's keine Therapie und das Tier sollte erlöst werden' nur sehr schwer akzeptieren kann.
Dankeschön. Wenn's nur die beiden wären, ginge es ja noch, aber letztes Jahr war kein gutes Hühnerjahr für mich, ich musste einige Herzenshühnchen viel zu früh gehen lassen und wenn's doch mal nen guten Ausgang hatte, war der weg dahin nicht weniger nervenaufreibend. Irgendwie war klar, dass ich jetzt auch noch den Marek-6er (oder eher Zonk?) ziehen musste. Deswegen. Danke nochmal.
Nein, nicht wirklich, weil es einerseits halt immer heißt 'nicht therapierbar'. Aber ich hab halt einen humanmedizinischen Hintergrund, meine TÄ selbst Hühner, wir beide ein Problem mit aufgeben und einschläfern kann man immer noch, wenn es gar nicht mehr tragbar wird. Zumindest mit Donna lag ich auch komplett damit richtig. Gerade Vitamin B bewirkt ja bei Nervengeschichten kleine Wunder. Deswegen wollte ich auch nichts auf die 'irreparable Ischiasnervschädigung' geben. Obwohl der Vorteil bei meinen Patienten wohl auch ist, dass sie relativ leichte Zwerghühner sind und der nicht so viel zu tragen hat.
Aber dann möchte ich deinem kleinen Mann auch mal die Daumen drücken, und hoffen, dass auch bei dir meine Antikörperthese greift und wir alle in Zukunft ruhe davon haben.
Ja, ich hab ja einige solcher Schätzchen in meinen Truppen (ich denk immer an Fee, die vorletzten Dezember ihre Schwester verloren hat, wie sie bei Pepper, die ihre Partnerin Mint letzten April verlor und kurz danach tief trauernd und irgendwie ganz weit weg in einer Ecke des Geheges stand, sich von unten her an die Brust hoch drückte, wie so ein Schulterstreifen a la 'hey, ich kenn das und bin für dich da'. Als Fee sich zudem letzten Winter kurz vor der Riesenkälte entschloss heftigst zu Mausern hat Pepper sie auch ohne Murren gehudert während der Nacht.)
Jeden, der mir von barbarischen Hühnern erzählt, die immer auf die schwächsten gehen, möchte ich am liebsten auf viel zu engem Raum mit vielen Fremden Leuten sperren und gucken wie lange es dauert, bis er dem ersten eins auf die Rübe gibt.
Haaaa, ich nenn sie ja immer liebevoll 'meine Federkinder' und genauso viel Liebe und halt auch Kampfgeist wenn's um Leben und Tod geht geh ich auch daran.
Kleines Update zu später Stunde:
Bilbo hat erneut etwas Hühnerfutter gefressen und einige Blaubeeren, weil er quasi nichts trinkt und ich nebst Arznei irgendwie Flüssigkeit in ihn kriegen muss. Ist immer noch zu wenig aber besser als nichts, Gläschen und eingeweichte Haferflocken wollte er nicht.
Anderseits entwickelt er unwahrscheinliche Kräfte, wenn er keine Lust mehr hat und von mir weg will, das traut man ihm in dem Zustand gar nicht zu. Wenns jetzt noch mit der Kontrolle in den Beinen klappen würde und er nicht ständig so angestrengt atmen würde....
Donna läuft weiter den Perimeter ab, frisst zu meiner unendlichen Unfreude immer mal wieder etwas Heu. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die bei Stress sprichwörtlich etwas 'rund dreht', im Sinne von, senkt den Kopf und dreht sich etwas unkontrolliert im Rückwärtsgang im Kreis. Aber das ist wirklich das geringste bei ihr, sie macht weiterhin stetig Fortschritte. Ich hoffe sie hat sich jetzt gleich endlich mal hingesetzt, ich würde gerne das Licht im Bad ausmachen.
Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo
Wie rührend mit Fee und Pepper. Sind sie immernoch befreundet?
bravo.gif Du bist sehr sympathisch.
Mag Bilbo Tomaten? Gurke?
Vielleicht noch E-Vitamin geben?
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Sie hängen immer noch sehr aneinander, seitdem beide ihre Schwestern verloren haben, ja. Weil Pepper irgendwie immer im Dezember mausert, schläft sie dann eigentlich während der Zeit im Nest und weil Fee sich sonst allein fühlt (trotz anderer Hühns) setzt die sich dann auf die Kante zwischen Schlafraum und Nest.
Awww. (Ich denke das beruht auf Gegenseitigkeit.)
Gurke tatsächlich nicht so, aber Tomate könnte ich probieren, als ich damals Toffis Schwester Fee drinnen hatte, hat Tomate auch was gerissen als nichts mehr ging, danke für den Tipp.
Obowohl ich minimale Entwarnung geben kann. Ich hab meine 30 Minuten Mittagspause genutzt, um die 10 Minuten nach Hause zu fahren. Bilbo strampelt sich ja gerne aus seiner Nestkuhle und fällt dann auf die Seite, und da meine Mutter Frühschicht hat und zwischendurch nicht mal schauen kann, war mir das zu lang mit der Ungewissheit.
Nachdem ich hier gestern aber von Darmlähmungen gelesenen hab, dachte ich an ne Dypespsie, Bilbo ist durch die Kokkis ja da eh etwas vorbelastet, und hab ihm heute morgen etwas Simeticon in den Schnabel gegeben. Er atmet zwar immer noch angestrengt, hat aber eben gierig das Futter aus meiner Hand genommen und was mich noch mehr erleichtert hat, den Babybrei vom Löffel geschlabbert.
[/QUOTE]
Gute Idee, hab auch gleich noch was mit Vitamin D drin bestellt, weil das Bad leider kein Tageslichtfenster hat. Ist leider der einzige Raum, wo ich die Katzen aussperren kann.
Lesezeichen