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Thema: Probleme beim angewöhnen neuer Hennen

  1. #1

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    Probleme beim angewöhnen neuer Hennen

    Hallo Zusammen,

    ich bin ein weiteres mal auf eure Hilfe angewiesen.

    Ich habe Deutsche Lachshühner 2,3 und Sussex 0,2. Da meine Hähne seit 4-5 Wochen Geschlechtsreif sind treten diese die Hennen ganz schön oft, sodass meine Lachshennen bereits einen kahlen Rücken haben. Ich möchte keinen der Hähne schlachten, da diese sich super verstehen und eigentlich den ganzen Tag beisammen sind und nachts manchmal sogar nebeneinander auf der Stange schlafen.

    Aus diesem Grund habe ich mir 5 verschiedene Hybrid-Sorten als Unterstützung der anderen Damen geholt.

    Ich habe diese Abends mit auf die Stange gesetzt, was ganz gut geklappt hat.

    Leider sind meine Hähne und die alteingesessenen Damen gar nicht begeistert. Kommt eine der neuen auf 2m Distanz zu einem Hahn wird diese gleich gejagt. Das geht jetzt schon sei 9 Tagen so. Ich habe hier im Forum gelesen, dass das Eingewöhnen so etwa eine Woche dauert. Was kann der Grund sein, dass die neuen nicht mit den alten mitlaufen dürfen?

    Liegt es möglicherweise daran, dass die Junghähne noch etwas rüpelhaft sind. Ein mal habe ich gesehen, dass ein Hahn eine neue Henne erwischt hat bei seiner Jagt und diese sogleich getreten hat.

    Kurzer Überblick über meine Hühnerhaltung:

    Stall: 5m^2
    Auslauf: ca. 400m^2
    Mehrere Futter & Wasserstellen
    Alle 10 Hennen legen derzeit Eier.

    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    Gruss

    Eric

    P.s: Sorry für eventuelle Rechtschreibfehler, den Text habe ich am Smartphone verfasst.

  2. #2

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    Du hättest sie zu Beginn mit Sichtkontakt separiert halten können, zum "Beschnuppern".
    Aber auch das schützt nicht unbedingt.

    Jetzt wirst du einfach Geduld haben müssen. Das ein Hahn eine Henne mal jagdt und tritt, halte ich für relativ normal.
    Das die Althennen die neuen nie akzeptieren und immer als rangniedrigste sehen kann auch passieren.
    Aber die Rangordnungskarten werden im Verlauf eines Hühnerlebens auch mal neu gemischt...
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3
    Avatar von wolfswinkel7
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    Sind die neuen von der Farbe viel anders als die alten?
    Lachshühner und Sussex sind ja relativ hell, wenn die neuen dunkler sind kann es sein, dass sich deine alte Truppe erst an die neue Wesen gewöhnen müssen!

    Fürs nächste Mal würde ich sie auch erstmal separat mit Blickkontakt setzen!

    Du brauchst jetzt leider viel Geduld, aber das regelt sich!

  4. #4
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Legen die hybridinnen denn schon? Wenn nein , ist das ein verstärkender Faktor.
    Was soll ein "Mann" mit einem "Kind"?
    Es wird nur etwas dauern , aber das ist wirklich (leider) ganz normal.
    Unter den Mädels sowieso , weil die Hackordnung noch geklärt werden muss .
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  5. #5

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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    Legen die hybridinnen denn schon?
    Ja.

    Zitat Zitat von Mobee Beitrag anzeigen
    Alle 10 Hennen legen derzeit Eier.
    "Wir sind mehr!"

  6. #6
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Oh , überlesen
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  7. #7

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    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    Leider hatte ich nicht die Möglichkeit die zwei Gruppen getrennt aneinander zu gewöhnen.

    Die neuen sind schon etwas dunkler als die Lachse. ( 2 Blaue, 2 Braune und eine Italienerin )

    In dem Fall werde ich einfach hoffen, dass mit der Zeit die neuen sich in die Gruppe integrieren.

  8. #8

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    Hallo Zusammen,
    habe fast die gleichen Probleme: 2 Orpington-Hennen kamen vor 2 Wochen zu 4 Vorwerkhennen+1Vorwerkhahn. Trauen sich nicht raus; wenn doch (war 2x), dann werden sie gejagt bis sie wieder in den Stall huschen. Im Stall meist Ruhe. Hahn zwickt und pickt sie aber gerne am Fuß oder in den Kamm. Finde auch, dass es ganz schön lange dauert. Aber ich habe auch die Info von Erfahrenen bekommen: mich zu gedulden.
    Kommt also vor, dass Gruppen länger brauchen.

  9. #9
    Avatar von Synala
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    Da heißt es wirklich Geduld haben. Solange kein Blut fließt ist das leider alles noch im normalen Bereich. Manchmal dauert es eben länger bis sie sich zu einer Gruppe finden, manchmal finden sie sich auch gar nicht und lernen halbwegs friedlich nebeneinander her zu leben.
    Was auch immer ein Faktor ist den man bedenken sollte, neue hühner haben auch gerne mal neue Krankheiten. Falls da was schlummert dann werden sie auch verjagt, hühner merken sowas lange vor uns. Deswegen ist vorab einzeln setzten immer zu empfehlen.

  10. #10

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    Zur Ergänzung meiner Antwort am 25.1.22: Es hat noch ein paar Wochen gedauert. Mitte Februar ging es dann auf einmal sehr schnell, dass die beiden Orpington-Hennen nicht mehr gejagt und gepickt werden. Sie durften zusammen mit allen anderen an die Leckerlis und wurden vom Hahn getreten. In der Hackordnung sind sie unten. Ich war gerade dabei einen Teil des Auslaufs zu separieren, um ein paar Stunden stressfreien Scharr-und Badebereich zu ermöglichen. War nicht nötig. (Hätte aber möglicherweise die Eingliederung beschleunigt, wenn ich es gleich gemacht hätte).

    Also: Es hat mehrere Wochen gedauert, kaum Verbesserungen gesehen, dann schlagartig integriert.

    Ende Februar kamen zwei Australorps hinzu. Deren Eingliederung ging fix. Ob es nun an den Rassen liegt oder nicht mehr neu ist für die bestehende Schar… ich weiß es nicht. Sie sind erst seit einer Woche da und haben sich fast schon komplett integriert. Ein Separieren war nicht nötig.

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