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Thema: Wer war das?

  1. #11
    Avatar von Reeni
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    Na das ist ja heftig!

    Also da muss ich ihn schon direkt bei einer Unart erwischen, bevor ihm irgendwas passiert. Ich habe ihn aufwachsen sehen, er ist ein Küken meiner allerersten Naturbrut und er war bisher weder bei uns Menschen noch bei seinen Hennen irgendwie auffällig. Ich hänge an jedem meiner Tiere und schlachten war nie ein Thema. Solange ich nicht genau weiß wie das zustande kam und ob sich das wiederholt beobachte ich.

    Wie lange dauert denn so eine Wundheilung in etwa? Wenn sie wieder in die Gruppe zurückkommt, wird es ja sicher wieder zu Rangordnungsstreitigkeiten und Zickerein kommen. Spätestens dann wird sich der oder die Täterin ja enttarnen. Mal gucken wie er sich dann verhält und ob er auch schlichten kann.
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  2. #12
    Avatar von Blindenhuhn
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    Bei meinem Hennchen hat es ca. 1 Woche gedauert. Dann war die Wunde verschlossen, ein wenig trockener Schorf war noch da.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #13
    Avatar von Miss Boogle
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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Ja, ja, die Autokorrektur!


    oh man - das ist mir aber jetzt echt peinlich
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

  4. #14
    Avatar von Blindenhuhn
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    Warum denn? Ist doch lustig!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  5. #15
    Avatar von cliffififfi
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    So etwas hatte ich hier auch mal. Mein Hahn mochte plötzlich die einzige Bielefelder Henne nicht mehr und hat ihr auch den Kopf blutig gepickt. Vielleicht war ihm ihr Kamm zu groß? Der Hahn war ein Malaienhahn und hatte selbst einen Wulstkamm. Da er aber ansonsten der absolute Traumhahn war, hat eine Bekannte besagte Henne übernommen.
    Nie wieder ist er auffällig gewesen. Leider lag er Neujahr tot im Stall....heute wäre er 6 Jahre alt geworden. Er fehlt....

  6. #16
    Avatar von Dylan
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    Eine Geflügeltruppe kennt sich untereinander sehr genau. Wer immer die Henne gehackt hat, wird sie wieder erkennen und es wieder tun. So ein Verhalten passiert nicht zufällig. Vielleicht hat sich die Henne geweigert, sich unterzuordnen. Über Gründe kann man aber wirklich nur spekulieren.

    Um einen üblen Ausgang zu verhindern, kann man sich natürlich auch von der Henne trennen. Ich habe auch immer wieder Konstellationen in der Gruppe, wo sich zwei nicht leiden können, oder eine Dame besonders aufspielen muss. Bei ausreichend Platz und Ausweichmöglichkeiten ist aber noch kein Blut geflossen.

  7. #17
    Avatar von Bohus-Dal
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    Hatte ich auch mal (hier). Da ich nicht wußte, wie es passiert war, unternahm ich auch nichts. Sie war noch nicht mal geschlechtsreif und zeigte auch nach der Verletzung keinerlei Scheu vor ihren beiden gleichaltrigen Brüdern. Den einen habe ich immernoch, sowas ist nie wieder vorgekommen. Es könnte der damalige Althahn gewesen sein, aber an ihrem Verhalten konnte ich da auch nichts ablesen. Er war da 3 und hat weder vorher noch nachher sowas gemacht, konnte aber manchmal etwas ruppig sein. Ich nahm die Henne auch nicht aus der Gruppe, machte nur Blauspray drauf. Sie ist immernoch da, mein Lieblingshuhn, die Federn im Nacken wuchsen ganz normal nach.
    Würde ich an Deiner Stelle auch so machen. Blauspray, Henne wieder zur Gruppe und beobachten, vielleicht ist nie wieder was.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  8. #18
    Avatar von Reeni
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    Meine fünf Althennen zogen als Junghennen gemeinsam 2020 ein. Blutige Vorfälle gab es nie. Sie haben auch immer einträchtig nebeneinander geschlafen und aus einem Napf gefressen ohne Neid und Hackerei. Letzten Sommer wurde eine von ihnen gluckig und ich besorgte Bruteier. 4 Küken schlüpften - 1 Hahn, 3 Hennen alle konnten bleiben. Vor einer Woche begann die erste von ihnen zu legen. Inzwischen legen alle und der Hahn tritt eifrig. Zeitgleich passiert so ein Übergriff. Die malträtierte Henne ist ein ruhiges überhaupt nicht dominantes Tier, in der Rangordnung der 5 Althennen eher unten. Passiert ist es gestern im Auslauf (ca. 300 qm).

    Ich bin wirklich am überlegen. In der Zeit wo die Rosi gesund wird, beobachte ich die Gruppe und dann hoffe ich das sich die Rosi wieder integrieren lässt. Wenn ich den Hahn rausnehme, heißt das ja nicht, dass die verbliebenen Hennen eine harmonische Einheit bilden werden. Wenn ich nur den Auslöser für so einen Übergriff, egal von wem, wüsste

    Also ganz im Ernst. Ich war immer der Meinung, wenn eine Brut mitläuft und in der Gruppe aufwächst, gibt es keine Probleme mit derart heftigen Auseinandersetzungen.
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  9. #19
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Zitat Zitat von Reeni Beitrag anzeigen
    ....

    Also ganz im Ernst. Ich war immer der Meinung, wenn eine Brut mitläuft und in der Gruppe aufwächst, gibt es keine Probleme mit derart heftigen Auseinandersetzungen.
    Das ist leider keine Garantie: mein Hahn Gustav hat seine Brutschwester Smilla "plötzlich" auch blutig gehackt und böse angegriffen. Sie war die einzige weiße Henne in der Truppe, aber er kannte sie sozusagen vom Ei an...
    Sie war zwar eine etwas extravagante Dame, hat sich aber unauffällig in der Gruppe verhalten.

    Ich habe für sie einen guten Platz in einer großen Hühnergruppe, wo sie einen kleinen weißen Zwerghahn als Verehrer hat (sie ist eine Mechelner, also schon eine echte Wuchtbrumme...)

    Ich drück dir die Daumen, dass es sich alles wieder fügt!
    Geändert von anna.u (20.01.2022 um 20:37 Uhr)
    Lg Anna
    Blumenmix Gustav mit drei Damen, Mikesch, Lucky, Max &Friends
    Hundedame Mandy und Herr U

  10. #20
    Avatar von Reeni
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Würde ich an Deiner Stelle auch so machen. Blauspray, Henne wieder zur Gruppe und beobachten, vielleicht ist nie wieder was.
    Ich hab´s mir gerade durchgelesen. Das war ja auch eine ordentliche Verletzung am Hinterkopf-gut, dass es nie mehr wieder vorkam! Die Rosi am Wochenende wieder dazusetzen und beobachten, wäre auch eine Option. Daran hatte ich noch nicht gedacht, ich meinte, die Verletzung müsse erst heilen. Aber jeder Tag getrennt, ist für die Rückführung auch wieder schlecht. Der Kamm ist schon sehr verletzt und ich habe ein bisschen Bedenken, dass wenn der Hahn sich beim Treten an den Federn halten will, dann direkt ins Fleisch beißt.

    Ein wenig Muffensausen hätte ich schon sie in diesem Zustand schon zurückzusetzen.
    Liebe Grüße von Reeni

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