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Thema: Naturbrut 2022

  1. #951
    Avatar von Gackerliene
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    Zitat Zitat von sanbur Beitrag anzeigen
    Welche Abtrennung habt ihr für Küken ab der 7. Woche? Meine werden allmählich zu dick für den Staketenzaun und auch durch den umgedrehten grünen mobilen Zaun wollen Sie nicht mehr so gern durch, obwohl da sogar noch die erwachsenen Silverudds grade eben durchgeploppt sind mit viel Gewalt. Aber ohne Abtrennung haben sie nicht wirklich eine Chance, Futter zu erwischen bei den dicken gefräßigen Bielefelderinnen.
    Du könntest das Futter für die Großen,falls es Körner sind, auch breitflächig streuen, dann können die Kleinen eher zwischen durch witschen... ich mach das aber nicht mehr gerne, weil bestimmte Körner fressen sie dann nicht und lockt nur mäuseartiges Viehzeug an. Meine kleineren Kücken, ich mein so ungefähr 6 Wochen oder 7 sind sie jetzt auch, laufen frei imGarten, so wie jetzt eigentlich alle Hühner, weil ich mir verspreche, dass sie Schnecken zumindest im Kleinstadium fressen. Darum gibts auch gerade keine Mehlwürmer mehr, höchstens als Handleckerlie, ich denke Schnecken sind genauso gesund, auch wenn Mehlwürmer beliebter sind. Die kleinen strolchen meistens oben hinter der Scheune herum, wo auch ihr Aufwuchsstall steht, der ist allerdings jetzt zu, weil nachdem die Glucke adieu gesagt hat, habe ich die Kleinen auch zu den Großen verfrachtet. Ich gebe ihnen wenn ich sie alleine erwische, also ohne große Hühner in der Nähe, gesondert Eifutter, soviel wie sie auf einmal verputzen. Ansonsten, Kückenkrümel stehen noch im großen Stall, fressen aber auch alle Hühner mit.....
    natural boostert !

  2. #952
    Avatar von Gackerliene
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    bei den Teenies sind ganz bezaubernd hübsche Buben und Mädels bei, teilweise hatten 2 Reichshähne mitgemischt, die ich aber aus Nachbarschaftsgründen hergegeben habe, auch der kleine Zwergbrahmamix, den ich ebenso vermittelt hatte, hat noch mitgemischt



















    natural boostert !

  3. #953

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    Zitat Zitat von Weißnase Beitrag anzeigen
    Schön

    Bei mir bzw. bei Berta sieht es ähnlich aus - gestern hat ein Küki schon daneben geschalfen. Zumindest beim "Gute Nacht-sagen" (sorry ). Es ist schon eng und ich frag mich, wie die sich darunter arrangieren - grad die Lachse sind schon Brummer.

    Ich habe eine Futterfrage - noch bekommen sie mit ihren genau 6 Wochen Kükenstarter. Ich füttere nicht mehr täglich ein Ei und versuch auch grad mehr Kükenstarter pur zu verfüttern. Bisher viel in Brennessel/Möhren etc. gemischt, was ihnen natürlich lieber ist als dei Pellets pur - klar. Aber wenn sie hunger haben, gehen auch die Pellets pur...
    Ich würde mit 7/8 Wochen langsam auf Jughennenfutter umstellen - auch weil das Kükenfutter zu Ende geht. Ich las nun, dass die Küken 650-700 Gramm haben sollen, bevor man auf Junghennenfutter umstellt - die beiden Orolff wiegen mit 6 Wochen aber grade mal 290 und 365 Gramm! Die Araucana und Lachse schwerer.
    Wie mach ich es nun richtig? Nochmal Kükenfutter kaufen und länger füttern oder ab der 7. Woche eine langsame Umstellung auf Junghennenfutter und dann ab der 8. nur noch Junghennenfutter? Es geht mir um das geringe Gewicht der Orloffs (wobei der kleine auch wirklich ein sehr kleines Küken ist!) .
    (Ob Junghennefutter oder nicht habe ich in anderen Beiträgen schon ausfühlich gelesen )

    Danke fürs Lesen!

    (Ich habe geschreiben während Dein (Thekla) toller Beitrag eingestellt wurde. Die sind einfach nur "flauschig" die Neune... )
    Und wenn du ihnen das Junghennenfutter kaufst, aber zusätzlich noch Eifutter gibst bzw. das Futter ab und zu mit Ei mischst? Dann könntest du dir das Kükenfutter sparen bzw. es bleibt dann nichts übrig, wenn du umstellen müsstest. So mache ich das derzeit, weil meine kein Kükenfutter fressen wollten. Das Junghennenfutter (ist ziemlich mehlig) mach ich feucht und mische es mit etwas Quark oder Ei, so wird es gerne gefressen und ich erhöhe dadurch die Eiweißmenge, die im Junghennenfutter geringer ist als im Kükenfutter. Ob dann der Gesamteiweißgehalt wirklich passt, weiß ich nicht, allerdings fressen die sowieso zusätzlich im Garten alles Mögliche dazu, so dass es eventuell eh nicht so genau drauf ankommt. Wachsen tun sie zumindest sehr gut, sie scheinen vital und gesund zu sein.

  4. #954

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    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    Du könntest das Futter für die Großen,falls es Körner sind, auch breitflächig streuen, dann können die Kleinen eher zwischen durch witschen... ich mach das aber nicht mehr gerne, weil bestimmte Körner fressen sie dann nicht und lockt nur mäuseartiges Viehzeug an. Meine kleineren Kücken, ich mein so ungefähr 6 Wochen oder 7 sind sie jetzt auch, laufen frei imGarten, so wie jetzt eigentlich alle Hühner, weil ich mir verspreche, dass sie Schnecken zumindest im Kleinstadium fressen. Darum gibts auch gerade keine Mehlwürmer mehr, höchstens als Handleckerlie, ich denke Schnecken sind genauso gesund, auch wenn Mehlwürmer beliebter sind. Die kleinen strolchen meistens oben hinter der Scheune herum, wo auch ihr Aufwuchsstall steht, der ist allerdings jetzt zu, weil nachdem die Glucke adieu gesagt hat, habe ich die Kleinen auch zu den Großen verfrachtet. Ich gebe ihnen wenn ich sie alleine erwische, also ohne große Hühner in der Nähe, gesondert Eifutter, soviel wie sie auf einmal verputzen. Ansonsten, Kückenkrümel stehen noch im großen Stall, fressen aber auch alle Hühner mit.....
    Ich hab jetzt eine Stelle im Garten großzügig abgezäunt mit einem mobilen Zaun. Den hab ich allerdings umgekeht montiert, so dass die großen Löcher unten sind. Da passen sie noch einigermaßen durch, aber nicht mehr lang, fürchte ich. So eine Abtrennung hatte ich vorher in der Voliere, da wollten sie aber nicht mehr durch, wahrscheinlich war das Abteil zu klein und sie haben halt doch Panik, wenn die großen dann am Zaun stehen und versuchen, durchzukommen. Im Garten stört sie das scheinbar nicht so, weil genug Platz ist, um auszuweichen und sie auf allen Seiten ringsherum herauskönnen, das vermittelt vielleicht mehr Sicherheit. Das Futter bekommen sie jetzt ausschließlich in diesem Bereich, aus der Hand gebe ich ihnen nichts mehr, weil sie dann nur immer wieder auf die (umzäunte) Terrasse kommen, auf der ich mich meistens aufhalte. Und dort alles vollkacken. Wasche ich zwar abends immer weg, aber so langsam nervt es! Nachteil: Die Küken werden plötzlich scheu, wenn sie nicht mehr täglich aus der Hand fressen. Aber im Garten kann ich sie definitiv nicht handfüttern, weil die Großen unglaublich futterneidig sind. Denen entgeht nichts, egal, wie weit weg sie sind.

  5. #955
    Avatar von Weißnase
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    Danke Sanbur! Weiter mit Ei mischen ist eine gute Idee!

  6. #956

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    Hallo!
    Hier durften die drei Silverudds (12/13 Tage) heute zum ersten Mal mit in den großen Auslauf zu den anderen. Nachdem die Glucke eine kurze Mord-Drohung an alle verteilt hatte, halten sie nun mindestens 3 Meter Abstand...

    20220531_114507_copy_445x392.jpg

    Die zweite Glucke sitzt auf 6 Fiftys-BE und hat noch etwa 10 Tage vor sich. Sie ist Ersttäterin und viiiel umgänglicher, man braucht keine Handschuhe Ich bin gespannt, ob die Verteidigung der Küken dann trotzdem klappt.

  7. #957
    Avatar von Weißnase
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    Gackerline, hab grad erst die Fotos gesehen - die sind ha alle hübsch!

    Und Caren, Deine Glucke, auch wenn es eine streitbare Madame ist - sehr hübsch!

  8. #958

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    Ich bin momentan total fasziniert, wie unterschiedlich Glucken führen. Und wie unterschiedlich Küken sich dadurch entwickeln. Letztes Jahr hat eine nette Zwotte geführt. Die hat mich die ganze Zeit an sich und ihre Küken gelassen. Also waren die Orpi-Küken mega entspannt im Umgang mit mir, der Umgebung und die anderen Hühnern.

    Jetzt führt ihre Schwester die erste Brut. Die ist zuckig, schreckhaft und im Zweifelsfall auch schon verschwunden. Nicht aggressiv, aber super zurückhalten. Wir durften nie an die Küken dran. Das Resultat sind (bisher) scheue, schüchterne Küken, die erstmal das weite suchen und auch auf die anderen Hühner sehr unsicher reagieren. Ich hoffe, das wird besser wenn die Glucke gar nicht mehr führt und sie sehen, das alle anderen Hühner total entspannt sind, wenn wir da sind.

    Letzte Woche sind dann noch mal 6 Küken geschlüpft. Es führt eine wahnsinnig nette, sehr entspannte Zworpi Dame. Sie ist ruhig und immer für ein Mehlwürmchen zu haben. Wir dürfen an die Küken. Das Ergebnis sind 6 neugierige, offene Küken, die sich ein bisschen anfassen lassen und auf neue Dinge sehr gelassen, neugierig und freundlich reagieren. Die Blumenhühner sind etwas forscher als die Marans, das kann aber noch am Alter liegen.

    Jetzt frage ich mich momentan, wie der Charakter eines Huhns sich eigentlich bildet und festigt.
    Meine erste Idee war ganz klar: das ist rasseabhängig. Wie meine Fälle ja aber gut darstellen, passt das nur bedingt.

    Wie sieht das bei den erfahreneren unter Euch aus?
    Verwächst sich die Kükenzeit wieder vollkommen und ein Huhn verändert sich noch komplett, oder prägen die ersten 3 Monate wirklich den Rest ihres Lebens?

    Ich bin nicht so Typ Kuschelhuhn.
    Aber gefestigte Charakteren, die nicht immer in Angst und Stress leben müssen, wäre schon schön.

  9. #959
    Avatar von Güggeli
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    So jetzt kann ich hier auch mal aktualisieren . Bereits Anfang Mai, sind unter einer Grünlegerhenne, bereits 3 Maransküken geschlüpft.

    IMG_20220509_074026_1 (1).jpg Habe noch kein aktuelles Bild, aber mittlerweile ist sichtbar das alle 3 Hähne sind , momentan sitzt noch eine Maranshenne auf 9 Eiern, Mitte Juni ist Schlupftermin, mal sehen was raus kommt.

    Am vergangenen Sonntag sind dann, ebenfalls unter einer Maranshenne, 6 Blumenhuhnküken geschlüpft. An die Eier bin ich unverhofft gekommen, manchmal findet man etwas, das man nicht gesucht hat .

    IMG_20220601_172626_4 (1).jpgIMG_20220601_172551_4 (1).jpg
    Geändert von Güggeli (01.06.2022 um 20:32 Uhr)
    Liebe Grüße Andreas
    2,0 Menschen ;1,0 Yorky ;1,0 Pekinese ;1,0 Blumenhuhn; 0,10 Marans . ;0,1 Maran+ ; 0,4 Hybriden , 0,6 Grünleger, 0,10 Mixe ; 0,1 Cream Legbar ; 0,4 Altssteirer ; 2,5 Lavender Araucaner; 3 Kaninchen

  10. #960

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    Vorsichtige Frage: Könnte es evtl. sein, dass meine Glucke, die bis vor knapp 4 Wochen geführt hat, schon wieder gluckt? Ist das möglich so knapp hintereinander? Normal Sie hat in der Zeit fast täglich ein Ei gelegt, die letzten 10 Tage sogar wirklich jeden Tag.
    Heute Abend setzte sie sich plötzlich völlig still und leise in ihr Outdoorlegenest, während ich daneben am werkeln war. Ich hab mich zwar gewundert, weil sie ihr Ei heute schon gelegt hatte, hab mir aber erst mal nichts dabei gedacht. Sie blieb sitzen, obwohl ich direkt davor lautstark geräumt und Dinge herumgewuchtet habe, z.T. sogar ans Nest angestoßen bin. Machte sich einfach platt und blieb stoisch sitzen. Auch beim abendlichen Füttern machte sie keine Anstalten, aufzustehen. Ich hab sie dann rausgehoben und sie motze mich lautstark an. Ich hab dann gemerkt, dass ihr Bauch komplett nackt ist, bis zum Beinansatz. Ich glaub aber, das haben momentan alle meine Hennen. Ich hab sie dann auf den Boden gesetzt und sie blieb dort platt gedrückt hocken. Ich hab sie dann zum Stall getragen und sie zu den anderen gesetzt, dort schüttelte sie sich mit Geschrei, fraß dann und wollte unbedingt wieder raus (zu ihrem Nest?).
    Irgendwie kommt mir dieses Verhalten so bekannt vor... exakt genau so hat sie es letztes Mal gemacht.
    Dabei ist sie immer noch recht dünn, finde ich. Die kann doch nicht ernsthaft schon wieder wollen

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