![]() |
Puh, da hab ich aber Glück gehabt mit meiner. Die gurrt nur ein bisschen, wenn ich sie vom Nest hebe. Was ich leider immer noch tun muss.
Das mit dem blauen Kamm hat sie zwar immer noch, mal stärker und mal schwächer, aber sie scheint fit zu sein. Das mit dem Weißdorn hat leider nicht geklappt, ich bring den in keiner Form in dieses sture Tier hinein. Weder Blätter im Futter, noch als Tee (sie trinkt lieber aus jeder Pfütze statt aus dem Wasserspender), die Früchte sind ihr zu hart und groß, eigeweicht zu nass, Pulver über angefeuchtetes Futter mag sie auch nicht. Und Toast oder etwas, auf das ich die Tropfen geben könnte, erst Recht nicht. Ich hab es aufgegeben, sind eh nur noch 5 Tage, die wird sie hoffentlich überstehen. Gegen den auf eineinhalb Stunden ausgedehnten Hofgang bei Minustemperaturen hab ich auch ein Mittel gefunden - ich schnappe sie mir jetzt immer nach ca 20 - 30 Minuten, wenn alle Geschäfte erledigt sind und trag sie zurück in den Stall, wo sie dann auch brav aufs Nest geht, wenn ich sie erst mal davor abgesetzt habe. Die Eier hab ich in der Zwischenzeit mit einer Kugel Heu abgedeckt, so dass sie nicht zu stark auskühlen konnten. Allerdings muss ich diese Heukugel jedes Mal schnell entfernen, bevor Madame ins Nest geht, weil sie gar nicht auf die Idee kommt, ihre Eier erst mal freizulegen, bevor sie sich draufsetzt.
Die Konkurrenzhennen aus ihrer Gruppe, die z.T. seit neuestem zu richtigen Terrorhühnchen mutieren in ihrer Gegenwart, sperre ich vor dem Hofgang der Glucke kurz ins Gewächshaus, so dass sie mehr Ruhe hat und dadurch auch mehr frisst und trinkt. Sie ist dann nicht mehr so hektisch und es gibt weniger Geschrei. Besonders ätzend verhält sich übrigens ihre bisher immer super friedliche, alles andere als aggressive Schwester, zuvor ware die beiden ein Herz und eine Seele und haben alles, wie siamesische Zwillinge, zusammen gemacht. Sobald eine außer Sicht war, hat die andere gerufen. Und genau diese Dame ist jetzt die böseste von allen. Die anderen Henne, und das waren vorher schon ziemlich zickige, dominante Arschkrampen, kümmern sich dagegen fast nicht um die Glucke, sind also für ihre Verhältnisse echt friedlich.
Verrückte Verhältnisse.
Mein Hühnertürproblem hat sich auch geklärt - das Terrassenlicht hat den AXT Öffner aktiviert, obwohl eigentlich nur nach Zeit geöffnet werden dürfte, ohne Dämmerungssensor. Aber das klärt sich bestimmt noch. Zumindest kann ich jetzt wieder gut schlafen, ohne Angst haben zu müssen, dass Feinde Glucke und Hennen nachts holt, weil sich die Tür selbstständig macht.
Mein Glucki ist zum Glück ganz friedlich. Ich war mir erst nicht sicher, das sie "im normalen" Leben immer lieber in 2ter Reihe steht und guckt. Aber die ist voll entspannt.
Leider hat sie heute ein Eulenbart Ei aussortiert.
Ich weiß nicht genau warum, beim aufschlagen sah es für mich befruchtet aus. Aber wer weiß.
Sie sitzt zum ersten Mal. Ich schätze, da können auch der Glucke schon mal Missgeschicke passieren. Vielleicht waren 9 Eier auch einfach ein bisschen zu viel verlangt von mir. Ansonsten macht sie ihren Job sehr gewissenhaft und sorgfältig. Ich bin gut mit ihr zufrieden und hoffe, dass Glucki und Eier diese Kälteperiode gut weggesteckt haben!
Beegfoods Dinos
Verschiedene Kämpfer, Kämpfermixe, Kovaneser und ein paar Legehühner
"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!"![]()
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Morgenkaffe bei Möhrchen und Kids
![]()
"darf ich gratulieren?"
![]()
HerrrrrrlichIch würde mir ein Loch in den Bauch freuen wenn ich Ostern auch mit Küken und Kaffee verbringen dürfte
Ich melde mich mal wieder - ausgerechnet mit Glucke hab ich Stress auf Arbeit. Wer plant denn da? Egal, heute ist Wochenende und das Schieren war geplant. Sehr kooperativ ist Berta dann auch nach unserem ersten Kaffee alleine aufgestanden. Ich würde sagen, sie saß jetzt 5 Tage am Stück - außer sie hat heimlich gekotet! Am Fressen kann ich es nicht erkennen, da ich alle Spatzen der Umgebung mitfüttereSie hat aber nicht ins Nest gemacht, hätte raus gehen können und machte einen fitten eindruck!
Lange Rede - ich hab die Eier geschiert zusammen mit Mann - TAG 14
Ergebnis - 14 Eier im Nest. 4 grüne Eier - keine Chance was zu sehen. Ein sehr kleines Ei - wäre durch die Klorolle gerutscht, also auch kein Ergebnis.
2 Eier sehen aus wie unbefruchtete Eier - also abolut leer und bei einem Ei konnte ich den "Hexenring" sehen! Also drei würd ich sagen definitiv nichts.
Beim Rest waren Schatten zu sehen und in einem Ei konnte ich sogar Bewegung wahrnehmen. Das war sehr aufregendOb die Schatten jetzt alle lebende Küken sind, soweit reicht meine Kenntnis nicht aus.
Ein Ei möchte ich kurz zeigen - da war eine sehr große Luftblase zu sehen, stark abgegrenzt (siehe Fotos). Vielleicht könnt ihr mir da kurz sagen, warum das so ist? (ich möchte deswegen keine neuen Faden aufmachen und eine Schierbilder-Faden hab ich nicht gefunden).
Ich habe alle Eier wieder ins Nest - die 3 bei denen ich denke, da ist nichts, markiert. Ich würde in ein paar Tagen noch mal schauen oder meint ihr, einfach liegen lassen? Gerochen hat nichts nach faulen Eiern.
Das ist das Ei mit dem "Blutkleks". Ist es tatsächlich möglich, dass vielleicht eine "Mikrofraktur" entstanden ist? Kann ein Ei bluten (ich meine natürlich aus dem Inneren raus, aus den entstandenen Blutgefäßen...).
Lesezeichen