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Thema: Hühner verlassen nach Habichtangriff Stall nicht mehr

  1. #1

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    Hühner verlassen nach Habichtangriff Stall nicht mehr

    Hallo Zusammen,

    ich hatte vor einigen Wochen von meinem Habichtangriff berichtet, die Henne hat, obwohl sie übel zugerichtet war, überlebt und ihr geht es wieder gut. Allerdings verlassen die Hühner seitdem (Angriff ist ca. 4 Wochen her) den Stall nur noch wenn ich Sie rauslocke und dann bleiben sie maximal 5 Minuten draußen und sobald Sie ein Vogelgeräusch hören oder sonst was verfallen Sie in Panik und flüchten in den Stall. Der Auslauf ist jetzt komplett gesichert, dass kein Habicht mehr angreifen kann. Hat jemand einen Tipp für mich, wie sich die Hühner vom Angriff erholen können und sich wieder raus trauen?
    Liebe Grüße
    Lynn

  2. #2

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    Hast du jetzt ein Netz drüber? Hat der Auslauf Deckung? Hast du einen Hahn?
    Kannst du länger bei ihnen bleiben (und so tun als würdest du völlig belanglosen Arbeiten nachgehen) um ihnen zu zeigen das nicht jedes Vogelgeräusch eine Gefahr darstellt?

    Ansonsten Auslauf begrenzen, also bspw. 1m vor dem Stall und da Futter und Wasser hinstellen, dann schrittweise erweitern...
    Geändert von Dorintia (09.01.2022 um 16:51 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3
    Avatar von flugfisch
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    Ich würde auch die Deckungsmäglichkeiten erhöhen. Und wenn es ein Brett über 2 Stühlen ist.
    Und verbring möglichst viel Zeit bei ihnen. Sprich mit ihnen, zeig, dass du da bist.
    buddel ein Loch, dann können sie nach Regenwürmern scharren und sind abgelenkt.
    Nach einem Marderangriff in der Morgendämmerung hab ich mich zu den Mädels gesetzt. Und die Handaufgezogenen wollten auch Nähe und meine Hände über ihrem Rücken, also gehudert werden.

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    Liebe Grüße von Sabine
    Die Pflicht ruft! "Sag ihr, ich ruf zurück."

  4. #4

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    Habe gerade das gleiche "Problem". Hier ist es aber auch gerade eklig nass-kalt, da kommen die Hühner nur raus, wenn ich sie rufe.

    Wie flugfisch schon geschrieben hat - Versteckmöglichkeiten schaffen. Gehölze pflanzen (längerfristige Lösung), große Äste zu einem "Tipi" aufstellen, hier und da einen Quadratmeter einfach überdachen, etc. Und immer wieder die Hühner rauslocken und bei ihnen stehen bleiben.

  5. #5
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    momentan gibts ja auch noch den Christbaum. Bis auf die untersten 2 oder 3 Reihen den Stamm entasten, Stamm etwas einkürzen (der soll ja auch mit stabilisieren) und kopfüber aufstellen. Die Enten gehn da gern drunter bei Nieselwetter. Warum soll das als Schutzzelt für Huhns nicht auch gehn.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  6. #6

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    Lieben Dank für eure Tipps ich werde noch mehr Verstecke schaffen und bin so oft wie möglich bei Ihnen, ich hab keinen Hahn, der Auslauf ist komplett mit einem Netz überdeckt und wir werden jetzt eine richtige Voliere bauen

    Danke und liebe Grüße

  7. #7
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Vor ein paar Wochen, als ich gerade bei den Hühnern saß, platschte ein Greif voll rein, mir fast vor die Füße, großes Geschrei. Ich habe gleich begonnen, die Versteckmöglichkeiten zu verbessern. Schnell & billig geht das mit Paletten. Ich habe Europaletten an mehrere Zaunpfosten gelehnt, so daß die Hühner dahinter flüchten können. Dann habe ich 4 Europaletten auf der langen Seite senkrecht aufgestellt und ein 4seitig abgekantetes Blech (Innenmaß 1,35x1,35m) als Dach drübergestülpt. Das ist stabil und durch die Ritzen können die Hühner das ganze Umfeld beobachten, also sie haben visuell immer Anschluß an die Umwelt, als würden sie in einem Gebüsch sitzen. Inzwischen mögen sie diesen Unterstand sehr, gehen bei schlechtem Wetter hinein, ich habe noch eine Mörtelwanne mit Stroh und ein paar Äste als Sitzgelegenheiten reingetan.
    Garten ohne Hühner ist wie Baum ohne Ast.

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