Genau Vinny, besonders große Eier sind wegen viel Eiklar sehr gefährdet.
Genau Vinny, besonders große Eier sind wegen viel Eiklar sehr gefährdet.
Zuchtfutter sollen die Hühner sowieso schon länger bekommen. Laut meinem Futterhändler soll ich es in einer Woche bekommen. Das ist wirklich gut und das füttere ich schon länger. Die Schlupfergebnisse waren immer zwischen 95-100%. In 6 Wochen würde ich gerne einlegen, wenn die Hennen dann legen, wovon ich allerdings ausgehe.
Haben die Hennen denn schon Mal gelegt ? Wenn sie noch gar nicht gelegt haben ,wirst du binnen 6 Wochen wohl nicht das BE-mindestgewicht erreichen...
1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse
Ein paar (recht große) Eier haben die Hennen im Herbst schon gelegt. Das BE Mindestgewicht liegt bei 55 Gramm. Das ist bei meiner Linie auch kurz nach Legebeginn nahezu gar kein Problem.
Wenn man keine ausgesprochenen Kükeneier verwendet, ist das Mindestgewicht eh kein Problem, auch wenn einzelne Bruteier zu wenig wiegen sollten. Sofern das Muttertier im Laufe des Jahres das entsprechende Eigewicht im Durchschnitt erreicht, werden auch die Nachkommen damit kein Problem haben, denn die Genetik bleibt gleich, egal, ob das Küken aus einem größeren oder kleineren Ei schlüpft.
Okay , da habe ich schlichtweg keine fundierten Kenntnissen zu ja
Ich lege prinzipiell keine Eier ein , die >2g Differenz nach unten wiegen zum Mindestgewicht.
Bestätigen muss ich dich , allerdings Krawatte: ich habe letztes Jahr orloff BE gekauft u.a. von einem Ausstellungszüchter und diese Eier waren schon deutlich drunter . Also gegen mein Prinzip verstoßen (3€/ Ei wollte ich dann auch nicht wegwerfen)und daraus sind im letzten Jahr die größten orloffs geschlüpft.
Dennoch werde ich dieses Jahr genau beobachten, wiee sich das entwickelt.
Irgendwas wird man sich doch dabei gedacht haben ...
1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse
Ja, Vinny, wenn einem das Eigewicht in seinem Stamm zu gering ist, ist es ein Leichtes, dies zu steigern.
Schon der "olle" Regenstein ("Vererbung bei Hühnern und Tauben"), ein seinerzeit ungemein ausgezeichneter Experte, hat vor 50 Jahren stark vermutet, dass
die Eigröße dominant vererbt wird. Er hat deshalb testweise einen ich glaube Italienerstamm genommen und diesen innerhalb weniger Generationen von 55g auf 75g gepuscht, einfach, in dem er immer nur die schwersten Eier zur Brut verwendet hat.
Ich selbst hatte in Kenntnis dieses Umstandes auch nie Schwierigkeiten, das Eigewicht der Hennen zu steigern. Ohne Zuführung von Fremdblut ist das aber innerhalb einer geschlossenen Population natürlich viel langwieriger, jedoch auch hier grundsätzlich kein Problem.
Geändert von Krawatte (15.01.2022 um 08:07 Uhr)
Heute lag das erste Ei in diesem Jahr im Nest. Die Fütterung habe ich bisher nur so angepasst, dass es fast nur Alleinfutter statt Mischung mit Körnerfutter gibt. In ein paar Tagen bekomme ich Zuchtfutter.
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