Du hast zwar schon eine gute TÄ gefunden, aber vielleicht ist noch einer mit weniger Fahrtzeit hier dabei:
https://www.rettet-das-huhn.de/hühne...-und-kliniken/
Bei fast 200 € hätte ich auch geschluckt.
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Der in Oering ist tatsächlich näher dran. Vielen Dank, liebe Bibbibb!
200 Tacken?? Jetzt hab ich aber doch geschluckt.... Die spinnen.
LG, Sylvia
mit 3,0 DJT, 0,1 ZwPudel, 3,4 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,1 ZwWelsumer, 0,6 ZDresdner und 12,3 ZwBreda
200 Tucken, da hätte ich nicht nein gesagt, aber 200 Tacken ...
Ich habe nun von Frau Fenske das Laborergebnis bekommen. Es ist kein Pilz, was mich und die TÄ überrascht hat, es sah wirklich sehr nach Pilz aus. Es sind Bakterien. Was für welche, wurde ja nicht untersucht, der Verdacht ist Staphylokokken.
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Noch einmal eine Probe nehmen und anzüchten, dann wüsste man genau, welcher Bakterientyp es ist und welches Antibiotikum man geben müsste. Die TÄ meint, das wäre gut, weil Staphylokokken viele Resistenzen bilden. Das würde allerdings noch mal 100 € kosten.
Alternativ könnte man ein Breitbandantibiotikum 10 Tage ausprobieren und gucken, ob es wirkt. in diesem Fall Suramox, ein Amoxicillin, würde 3 € kosten. Es würde übers Trinkwasser gegeben, da es kein Amocicillin gibt, dessen äußere Anwendung bei Hühnern erlaubt sei, sagt die TÄ. Die Eier dürfte man 17 Tage nicht essen (ich müsste sogar unterschreiben, dass ich sie theoretisch nie wieder esse, einfach weil es keine Studien zur Wirkung auf Menschen gibt).
Ich habe gefragt, ob eine solche Infektion häufiger vorkommt (nein, sei sehr selten), und ob es sich um eine der bekannten Hühnerkrankheiten handelt (auch nein).
Was meint ihr zu all dem? Habt ihr Erfahrungen / Empfehlungen?
Da der bakterielle Befall ja nur auf der Haut ist , würde ich auch nur an den befallenen Stellen behandeln. Ich würde es mit VetericynVF plus versuchen. Das ist ein Hydro-Gel zur Pflege und Desinfektion von Wunden auf Hypochlorsäurebasis. Das ist speziell für Tiere, auch gegen MRSA Keime, sehr mild und wirkungsvoll. Ich behandele damit Fußballenabzesse und alle Arten von Wunden. Bis jetzt immer erfolgreich. Ich habe es beim Tierarzt bekommen und es kostet etwa 20 Euro
große Wyandotten in silber-schwarzgesäumt und gelb-schwarzgesäumt und Kraienköppe in silberhalsig
Danke! Die Beschreibung von Vetericyn klingt sehr überzeugend. Ich habe gerade nochmal mit der TÄ telefoniert, sie findet Vetericyn eine gute Idee. Es ist zwar nicht für Hühner zugelassen, aber da man es so kaufen kann, kann ich es ja ausprobieren. Mir wäre es auch viel lieber, die Haut äußerlich zu behandeln als die Tiere 10 Tage oral mit einem Antibiotikum zu behandeln. Die haben dann doch gar keine Darmflora mehr, ich befürchte, dass es zu stärkerem Durchfall kommen könnte, was bei den flauschigen Orpis gar nicht gut ist. Und fürs Immunsystem vermutlich auch nicht.
Na das ist ja ein Ding. Wo kommen denn solche Bakterien her?
Überhaupt nicht. Ich lese "fasziniert" mit, blödes Wort, klingt so positiv. Aber das habe ich echt noch nie gehört und lerne gerne dazu.
Eine kleine Überlegung: War denn der Belag sicher auch von den Bakterien? Oder könnte es sein, daß es doch zuerst ein Pilz war, Du ihn aber erfolgreich bekämpft hast?
Das ist ja mal ein guter Tip, das kannte ich noch nicht.
Muß ich auch sagen. Ich würde auch weiter die Kämme behandeln, entweder noch länger mit Lebermoos oder dieses Vetericyn ausprobieren oder vielleicht mit Honigsalbe oder Propolisgel o.ä.. Was ist eigentlich mit Kehllappen, Ohrscheiben und Gesicht? Wäre es denkbar, daß nach erfolgreicher Behandlung von dort wieder Bakterien auf den Kamm wandern?
Das Immunsystem der Hühner hilft ja auch mit, und wenn das Allgemeinbefinden gut ist, finde ich so eine Antibiotikakeule nicht angemessen. Sollte es schlimmer werden und ihnen schlecht gehen, könnte man immernoch darüber nachdenken.
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Und ich bin negativ fasziniert, dass für den Preis keine genauere Bestimmung und Antibiogramm drin waren.
Aber den Vorschlag mit der Salbe find ich auch gut.
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Mir fehlen da leider immer noch fast die Worte, dass bei dem Preis jetzt immer noch nicht fest steht, was genau es ist.
So ein Abstrich um eine Kultur anzulegen kann doch unmöglich im 3-stelligen Bereich liegen?
Sowas kann nicht per Post weggeschickt werden, das muss ja unter warmen gleichbleibenden Temperaturen in einem Brutschrank angezüchtet werden.
Ich würde auch nicht alle Tiere oral mit dem AB auf Verdacht behandeln. Wenn alles andere äußerlich nicht anschlägt, dann könnte man es nur dem Hahn geben und schauen, ob es bei ihm hilft. Danach wäre erst die Prozedur für den Rest zu überlegen.
Was wäre denn mit einem pflanzlichen AB, dem Angocin?
Frau Kohlmeise und das Fußvolk...
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