Liebe Kohlmeise, liebe Heike, danke für euer Mitgefühl!Es ist wirklich mühsam. Seit Mitte Oktober behandle ich täglich alle Kämme, seit 2 Wochen 2x täglich.
Also ihr könnt gerne alle auf mich einprügeln und mich einen Idioten schimpfen.
Für mich sieht der Kamm völlig normal aus.
Alle meine Hähne hatten immer mal wieder schwarze Stippen oder hellere Schuppen auf dem Kamm. Läuft bei mir unter "ist einfach so".
Hier ein Bild von meinem Althahn im zarten Alter von 13 Monaten. Es war ein kalter Wintertag, deswegen das merkwürdige Licht:
Wäre es wirklich eine Infektion/Krankheit gewesen, hätte ich das seit 2014 mitgekriegt.
Solche Stellen am Kamm haben meine Hähne oft, wenn sie sich geprügelt haben. Ich hätte das unter Kampf-Blessuren/verschorfte Verletzung ad acta gelegt.
Damals war Konstantin der einzige Hahn. Trotzdem hatte er solche Stellen regelmäßig immer mal. Vielleicht beim Scharren im Gebüsch oder sonst wo passiert..ich hab mir da nie einen Kopf drum gemacht.
Auf was für einer Grundlage kommen die fast 200 € zusammen?
Die "Aufdröselung" würde mich wirklich interessieren!
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Für mich sieht der Kamm deines Hahns auch normal aus, zfranky. Bei meinem Hahn sieht man aber, dass Gewebe kaputtgeht und eine Vertiefung entsteht. Als mein Hahn ca. im September eine solche Stelle hatte, habe ich auch noch naiv gedacht, der hat irgendwo dran lang gekratzt und nun ist die Stelle ein wenig verschorft. Es muss aber etwas Infektiöses sein, weil es ja im Oktober auf alle Hühner übergegriffen hat. Bei allen sahen die Kämme weißlich belegt und schuppig aus. Erst die Behandlung mit Lebermoosextrakt in den letzten Wochen hat die Kämme wieder rot werden lassen, aber es ist eben noch nicht ganz weg und beim Hahn besonders deutlich wieder aufgeflammt. Ich bin mit ihm stellvertretend für alle anderen zum TA gegangen.
Die 198 € sind für das Entnehmen der Probe und das Labor. Wie viel davon auf das Labor entfällt, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass TÄ im Allgemeinen nicht gut verdienen, ungerechtfertigt schlecht angesichts ihres langen und aufwändigen Studiums, deswegen wird das schon irgendwie gerechtfertigt sein. Ich hatte nur nicht damit gerechnet.
Einen Moment lang hatte ich das auch schon überlegt. Kleine Verletzungen führen halt mal zu Schorf, meist/immer rund, also wohl ein Loch oder eingetrocknetes Tröpfchen Blut. Aber diese Stelle
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sowas habe ich bei meinen noch nie bewußt gesehen, da muß ich Hummel recht geben, das ist irgendwie anders. Mit Kammgrind habe ich allerdings keinerlei Erfahrung.
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Noch ne Randnotiz: Ich wurde bereits von einem Großtierarzt abgewiesen "weil Hühner sich nicht lohnen"!
Beste Erfolgsrate scheint wirklich bei "hühnerhaltenden Tierärzten"
Er hat auch nicht nur die eine Stelle, auch auf der anderen Seite vom Kamm sind noch mehrere. Und bei den anderen Hühnern ja auch. Er ist der einzige Hahn und meine Hühner sind sowieso extrem friedlich, stachelige Büsche habe ich auch nicht, auch Verletzungen sind also sehr unwahrscheinlich.
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