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Thema: Hundefutter

  1. #21
    Avatar von Blindenhuhn
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    Armer Jorg, ich beneide dich nicht, das für euch richtige Futter zu suchen/finden.
    Mich irritiert, dass bei sehr vielen Trockenfuttersorten auf der Tüte groß z. Bsp. "Lamm mit Süßkartoffel" draufsteht und wenn man dann mühsam das Kleingedruckte liest, sind da gerade mal 6 % Lamm drinnen, der überwiegende Teil aber ist Huhn.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #22

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    Also, wir barfen unsere Hunde. Das funktioniert super, ist aber nicht so deins. Ich kann es verstehen, es ist ein tüchtiges Gematsche. Weil wir das Futterfleisch in Kisten bekommen und es selber wolfen. Für uns aber top, weil wir das Futterfleisch in sehr guter Qualität sehr günstig bekommen.
    Zusätzlich hab ich noch ein kaltgepresstes Futter da, Dogenesis von Robert Franz. Ist ein Haufen Firlefanz drin, aber die Hunde lieben es, vertragen es sehr gut, auch die 12 jährige Altdeutsche Schäferhündin. Und ich nehme es auch als Leckerli. Das nehmen wir vor allem zum Ausgleichen, wenn doch mal nicht genügend Barffutter da ist und wir bissl was ersetzen dadurch. Ich bin bei diesem Futter hängen geblieben, weil mich die Hunde da nicht anschauen, als wenn ich sie vergiften möchte. Ich ess ja auch nicht alles.
    Sehr gut soll auch Aras und Reico sein. Ich werde es nicht testen, es ist für uns einfach zu teuer. Ich hab ja nicht nur Hunde, sondern auch Kinder und Enkel. Wenn man es sich gut leisten kann lohnt es sich denke ich anzusehen.
    Das Buch, das dir Elja empfohlen hat ist super. Kann ich nur empfehlen.
    Wir kochen auch mal Hühnchen mit Reis und Gemüse, oder sie bekommen was vom Tisch ab. Fisch finden sie super, jeden Tag ein rohes Ei, mit Schale. Mal ein gutes Öl über das Futter. Da beim Barffleisch auch immer Knochen dabei sind gibt es Knochenbrühe, für die Hunde und für die Hühner. Das ist bei beiden sehr beliebt.

  3. #23
    Avatar von Pinocchio
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen

    Labis neigen leider dazu, eine ED (Ellbogendysplasie) zu entwickeln.
    Größter Risikofaktor dafür: Übergewicht!! Vulnerable Phase: 5.-8. Lebensmonat.
    Beste Prophylaxe:Halte den Hund wirklich absolut schlank, bis die Ellbogengelenke mit 8 Monaten verknöchert sind.
    Das ist bei einem Labi in der Ausbildung mitunter gar nicht so einfach!
    Ein genetisch gesundes Gelenk kann man nicht krank füttern. Es gibt Risikofaktoren für eine Ellbogengelenksdysplasie, aber es bleibt eine Erberkrankung. Auch schlanke Labrador Retriever können eine Ellbogengelenksdysplasie haben.
    Labrador Retriever insbesondere aus Arbeitslinien (keine Ahnung ob das hier der Fall ist) sind idR auch gut anders als über Futter als Belohnung zu motivieren.
    Wenn man mit Futter arbeiten möchte, zieht man das von der Ration ab, das ist ja kein Hexenwerk

    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Hab ich noch nie bei einem Labrador gemacht.
    Deren Verdauungstrakt läßt sich in der Regel durch nahezu nichts erschüttern..
    Und wie oft hätte ich mir gewünscht, sie hätten mal etwas nicht vertragen! (den leergeschleckten Topf Margarine, das komplette Grillhähnchen vom Tisch geklaut, den Weihnachtsteller, den Osterteller, usw..... )

    Wenn ich Freitags zum Chinesen gehe, fang ich übrigens auch nicht an, ab Montag immer mehr Reis meinem Essen beizumischen..
    Selbst wenn sie es nicht vertragen hätten, hätten sie es nicht mit dem Diebstahl in Verbindung gebracht
    Über die Futterumstellung gibts unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Mägen. Man kann auch hier die Labradore nicht über einen Kamm scheren. Futtermittelunverträglichkeiten werden insgesamt mehr/sind mehr geworden, da sind Retriever ja nun weit vorne mit dabei.
    Das ist auch ein Grund weshalb aus meiner Sicht nicht überall 100 Kräuter drin sein müssen, mal von deren Einsatzgebiet/Wirkung abgesehen.

    Liebe Grüße Sara

  4. #24

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    Zitat Zitat von Pinocchio Beitrag anzeigen
    Ein genetisch gesundes Gelenk kann man nicht krank füttern. (...)
    Dem würde ich widersprechen wollen. Auch ein gesundes Gelenk leidet unter zu viel Belastung/Gewicht - zudem, wenn der Hund noch im Wachstum ist.


  5. #25
    Avatar von Pinocchio
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    Macht aber keine Ellbogengelenksdysplasie, nicht ohne genetische Vorbelastung
    Das hab nicht ich erfunden, dass das so ist
    Geändert von Pinocchio (31.12.2021 um 00:26 Uhr)

  6. #26

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    Zitat Zitat von Pinocchio Beitrag anzeigen
    Macht aber keine Ellbogengelenksdysplasie, nicht ohne genetische Vorbelastung
    Das hab nicht ich erfunden, dass das so ist
    https://dog-native.de/ellenbogendysplasie-beim-hund/

    "Eine weitere Ursache einer Ellenbogendysplasie beim Hund ist die Ernährung in der Wachstumsphase. Zu viel energiereiches Futter fördert rasches Wachstum des Welpen. Dadurch sind die Gelenke zu schnell hoher Belastung ausgesetzt."

    Hab ich auch nicht erfunden


  7. #27
    Avatar von Pinocchio
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    Mal von der Art der Quelle abgesehen…
    Das ist der Absatz Deiner Quelle vor dem was Du aus ihr zitiert hast:

    Ursachen einer Ellenbogendysplasie

    Ellenbogendysplasie beim Hund ist meistens genetisch (erblich) bedingt. Vor allem aber sind große Hunderassen häufig davon betroffen. Beispielsweise der Berner Sennenhund, Bernhardiner, Rottweiler, Neufundländer, Deutscher Schäferhund, Labrador und der Golden Retriever.
    Und dann kommt „Eine weitere Ursache…“

  8. #28

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    @Pinocchio
    Es gibt diverse links, die ich jetzt einfügen könnte - das war eins "auf" die Schnelle"
    (Vielleicht gefällt dir diese Quelle besser:
    https://www.tierortho.de/diagnosen/ellenbogendysplasie
    Darin wird auf die verschiedenen Ursachen einer ED - als Sammelbegriff für Fehlbildungen eingangen.)

    Um das Thema jedoch nicht weiter ins OT zu führen, belasse ich es bei dem o.g.


  9. #29
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Pinocchio Beitrag anzeigen
    Macht aber keine Ellbogengelenksdysplasie, nicht ohne genetische Vorbelastung
    Das hab nicht ich erfunden, dass das so ist
    Die genetischen Ursachen für ED liegen zugunsten der Genetik gerechnet bei unter 40%.
    Der Rest sind Übergewicht, Fütterungsfehler und Zufall/Unfall.

  10. #30

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    Zu viel Gewicht belastet die Gelenke, vor allem in der Wachstumsphase, sollte auch ohne "Quellen" einleuchten...

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