Vor einigen Tagen hat ein böses Tier unseren Hühnerstall überfallen. Ein Huhn ist tot, ein anderes hat nun eine schwere Infektion (wir waren gestern mit dewr Henne beim Tierarzt). Frieda saß nur noch verstört in der Ecke, konnte nicht richtig laufen, nur wanken, der Kopf war ständig an die Brust gedrückt. Die Tierärztin hat gesagt, es sei eine schwere Infektion, hervorgerufen durch einen Raubtierbiss (wir vermuten, es war ein Marder, weil ein Fuchs wahrscheinlich nicht ins Gehege gekommen wäre). Sie hat Frieda künstlich ernährt und ihr zwei Spritzen gegeben: einmal Schmerzmittel und einmal Antibiotikum. Außerdem hat sie uns diese Spritzen im Vorrat für vier Tage mitgegeben. Wenn sich also nach vier Tagen keine Verbesserung gezeigt hat, soll sie geschlachtet werden
Sie wird übrigens auch einzeln gehalten im Moment, weil sie sont von den anderen Hühnern attackiert werden könnte.
Die einzige Verbesserung, die wir heute feststellen konnten, ist, dass sie jetzt öfter mal verscuht, ein bisschen rumzulaufen, aber sie wankt immernoch fürchterlich und kann sich nur im Stehen auf den Beinen halten. Der Kopf liegt immernoch an der Brust. Deswegen sollen wir auch immer mal den Kopf strecken, damit die Sehenen nicht verkürzt werden. Die Tierärztin meinte auch, es könnte sich um eine Halswirbelverschiebung handeln, dann lasse sich gar nichts machen...Ich hoffe wirklich noch...aber ich glaube leider nicht ernsthaft daran, dass sie es schafft -,-
Hat vielleicht schon jemadn etwas Ähnliches erlebt?
Danke
Ferryl
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