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Thema: Zusammenstellung der Hühnerrassen

  1. #21

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    Für Zwerge spricht noch, dass sie den Auslauf nicht so arg strapazieren wie Große.

  2. #22
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Zitat Zitat von GDI Beitrag anzeigen
    Achtung, aufgepasst: Die Voliere, also der eigentliche Stall ist 14m² groß. Der zusätzliche Auslauf weitere 30m². Und auf der anderen Seite noch einmal 30m².
    Aber du meintest ja der 30m2 Auslauf würde nicht immer zur Verfügung stehen, oder hab ich das falsch verstanden?
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  3. #23

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    Ha ... Ja und Nein.
    Die 30m² vom Rest des Garens stehen grundsätlzich immer zur Verfügung. Ich würde die Hühner (in meinem aktuellen Gedankenmodell) nur aktuell nicht ohne Aufsicht dort reinlassen. Keine Ahnung, wie hoch die fliegen, keine Ahnung, die interessant die Nachbarskatzen die Hühner finden (und anders herum) und keine Ahnung, wie dicht die Hainbuchenhecke zu den Nachbarn ist. Für Zwergrassen sicherlich viel undichter als für große Rassen ...

    Und da ich den Bereich (vorerst) nur unter Aufsicht für die Hühner zulassen würde, steht der nicht immer zur Verfügung.

    Wenn die Hühner da bleiben, wo sie sollen, und wenn die Nachbarskatzen die Hühner in Ruhe lassen und wenn die Hühner den Rasen nicht vollständig ausrupfen - dann können die auch gerne den ganzen Tag da rumlaufen. Ab und zu zur Rasenschonung mal nicht.

    Klingt gerade sehr verkopft. So soll es nicht gemeint sein: Ich will nur nicht die Nachbarn mit der Anwesenheit von Hühner in ihrem Garten beglücken.

    Die Absperrung der Hainbuchenhecke mag Thema eines anderen Beitragsfadens sein, hier geht es erst einmal um die Hühner.

    Was lese ich bislang aus Euren Antworten heraus?
    Die einen sagen: Nimm lieber die gleiche Rasse. Die anderen sagen: Kannst ruhig bunt mischen.
    Alle sagen: Wenn Du von verschiedenen Züchtern nimmst, dann musst Du mit anderen Krankheiten und anderen Krankheitsresistenzen rechnen.
    Einige sagen: Zwergeier schmecken leckerer, wobei ich diese Frage gar nicht gestellt habe...

    Interessant fand ich die Aussage zur Lebhaftigkeit von Blumenhuhn und Vorwerk. Da müsste ich vielleicht nochmal nachhaken. Was macht eine Lebhaftigkeit aus? Rennen die mehr rum? Scharren die mehr als andere? Ärgern die andere Hühner mehr?

    Bislang noch gar nicht zur Sprache gekommen ist die Laufstärke (danach hatte ich noch gar nicht gefragt). Gibt es da große Unterschiede? An den Hühnerställen in der erweiterten Nachbarschaft ists immer recht ruhig, wenn kein Hahn dabei ist.

  4. #24

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    Oh. Habe den Rechtschreibfehler zu spät gesehen: "Laufstärke" soll natürlich "Lautstärke" heißen ... sehr passender Tippfehler meinerseits ...

  5. #25
    Avatar von BKBb
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    Bzgl. Lebhaftigkeit kann ich nur zum Blumrnhuhn was sagen. Hab für meinen Nachbarn gebrütet. Und danach für mich große Wyandotten. Im Vergleich sind Blumenhühner einfach wusseliger, immer am Laufen und suchen, nicht verschreckt oder so, aber halt in Bewegung.
    Die Wyandotten waren da selbst als Küken, ich sag mal chilliger.
    Wegen der Lautstärke denk ich mir, das ist vom einzelnen Tier abhängig. Die eine ist etwas lauter, die andere eher weniger. Aber ob das mit der Größe zusammen hängt, kann ich dir nicht gewiss sagen

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  6. #26
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von GDI Beitrag anzeigen
    Interessant fand ich die Aussage zur Lebhaftigkeit von Blumenhuhn und Vorwerk. Da müsste ich vielleicht nochmal nachhaken. Was macht eine Lebhaftigkeit aus? Rennen die mehr rum? Scharren die mehr als andere? Ärgern die andere Hühner mehr?
    Das kam ja von mir, und ich kenne wie gesagt beide Rassen nicht persönlich. Nur grundsätzlich ist es so, daß leichte Legerassen aktiver sind als schwere Fleischrassen. Ein bißchen wie bei Pferden: Der Kaltblüter ist vielleicht ganz zufrieden damit, in der Ecke rumzustehen, während der Araber immer rastlos hin und her rennt. Bei Hühnern kann das Rennen, Scharren, Fliegen, Futtersuchen, Aktionsradius sein. Keine Geduld, um irgendwo stillzustehen, immer auf Achse und damit geht bei vielen halt auch Neugier, Beschäftigungsbedürfnis, Freiheitsdrang einher. Also vereinfacht gesagt steht eine Zwergwyandotte in der Gegend rum und träumt vor sich hin - ob da hinten irgendwo ein Zaun ist, ist ihr eigentlich egal, bis dahin zu laufen wäre sowieso zu anstrengend. Eine Dals-Pärlhöna auf gleicher Fläche würden einen Koller kriegen, unbedingt auf die andere Seite des Zauns wollen. Daher wäre es meiner Meinung nach eher vertretbar, Zwergwyandotten auf begrenzter Fläche zu halten (ich reite hier immer auf den armen Zwergwyandotten rum, weil das die ruhigste Rasse ist, mit der ich selber Erfahrung habe. Sicher sind die auch nicht alle gleich). Eine lebhafte Rasse wäre da nicht so zufrieden, und ein hoher Streßpegel könnte im Extremfall zu Verhaltensstörungen wie Federpicken führen. Ein Bordercollie in einer kleinen Wohnung funktioniert nicht so gut, ein Mops schon eher.

    Meiner begrenzten Erfahrung nach (2 Hennen) sind auch Marans sehr ruhig, die standen ja mit auf Deiner Liste. Wenn ich die Hühner unter Aufsicht rauslasse (sonst großes Gehege), überschlagen die sich fast vor Begeisterung beim Rausstürmen und fangen an zu scharren wie die wilden. Die Omas parken lieber in einer Ecke, und die Marans zählt sich zu den Omas, seit sie 3 ist...
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #27
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    Ich find die 30qm Auslauf recht eng bemessen, vor allem unter der Prämisse, dass sie dort nur unter Aufsicht rauf dürfen, also vielleicht 2-3h täglich? Im Winter wird man wohl eher kaum 2-3h im Garten sein.
    Wir haben auch einen Omlet Cube und daran eine Voliere angeschlossen, allerdings eine günstigere mit 17,5qm von VidaXL. Das alles steht im Dauer-Auslauf, der 150qm hat und von einem 2m Maschendrahtzaun umschlossen ist.
    Bei uns steht die Voliere aber dauerhaft offen, es sei denn, es ist Aufstallungspflicht. Sie haben also dauerhaft die 150qm zum Umgraben und im Winter, das tatsächlich nur unter Aufsicht, auch den restlichen Garten mit ca. 600qm noch für sich.

  8. #28

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    Hier haben die Seidenhühner den kleinsten Aktionsradius, gefolgt von dem Zwerg-Bielefelder. Die Zwerg-Barnevelder sind deutlich agiler und zerstören zu zweit mehr Rasen, als 3 Seidis und 3 Zwerg-Bielefelder zusammen.
    Ich hatte bis Oktober auch einen Omlet Eglu Cube. Auch wenn große Hühner reinpassen, würde ich dort nur ruhigere Zwerge reinpacken.
    Was ist, wenn nach 2-3 Jahren die Legeleistung von allen 4 Hennen gleichzeitig abnimmt? Wenn man mit Zwergen startet, passen noch 2 weitere Zwerge in den Omlet hinein und man kann aufstocken, wenn die Legeleistung abnimmt. Bei 4 Großen wird das schwieriger, auch wenn Omlet was Gegenteiliges behauptet.

  9. #29
    Moderator Avatar von sil
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    Eine Hainbuchenhecke alleine stellt auch für dicke Hühner kein ernsthaftes Hindernis dar, weil Hühner sowieso viel lieber irgendwo drunter durch schlupfen (und dazu auch die winzigste Lücke finden und nutzen), als obendrüber zu fliegen.
    Ein Rasenauslauf mit 30 qm wird nicht sehr lange Rasen sein, selbst bei besten Vorraussetzungen was Boden, Grassorte, Pflege und Hühnerträgheit angeht, wird die Fläche bei regelmäßiger mehrstündiger Nutzung durch die Hühner irgendwann zur Wüste werden. Das ist nicht nur häßlich fürs Auge und komplett öde für die Hühner, es ist auch schade, weil man mit ein wenig Aufwand auch aus einer so kleinen Fläche Hühner so halten kann, daß sie nicht nur Frust und Langeweile schieben. Wenn so eine kleine Fläche, dann mit Büschen, Beerensträuchern und/oder robusten Horstgräsern begrünt und der Boden mit Mulch oder Hackschnitzeln so präpariert, daß die Hühner scharren und sich Badekuhlen anlegen können, ohne die Bepflanzung mit der Zeit auszugraben. Ich bin durchaus davon überzeugt, daß man auch mit wenig Platz ein Hühnergerechtes Umfeld schafen kann, aber 14 qm als geplanten Dauerauslauf für vier große Hennen halte ich schon für sehr knapp kalkuliert, da sollten die angedachten zusätzlichen 30 qm so oft wie nur irgend möglich auch mitgenutzt werden und entsprechend dann auch von vornherein mit vorbereitet werden.

    Was ein lebhaftes Huhn von einem eher trägen unterscheidet, hat Bohus Dal ja schon gut beschrieben, wobei Hühner im Grunde sehr viel mehr Bewegungsdrang haben als man ihnen gerne unterstellt.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #30
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Ich würde bei deinen Gegebenheiten keine Hühner halten. Du hast extrem wenig Platz hast aber Leistungsanforderungen an die Tiere die für große Tiere sprechen, die viel scharren und das viele Futter das Sie fressen auch in Kot umsetzen. Mit dem was du vor hast könntest du vielleicht irgendwelche winzig kleinen Zierhühner angenehm halten aber die Eier treten dann in den Hintergrund.

    Hühner für Eier halten kann man eigentlich nur auf 2 Arten. Die Erste ist wenige Tiere halten und jährlich schlachten und durch neue ersetzen, die Zweite ist sehr viel Platz zu haben und Jährlich oder Junghennen dazu zu nehmen. Wenn man keines von beiden kann oder will dann kann man Hühner nur als Zierhühner halten denn bei guter Pflege werden sie so alt das man die meiste Zeit der Haltung keine nennenswerte Menge Eier bekommt. Du hast soweit ich gelesen habe noch nicht vom schlachten geschrieben, von daher würde ich dich mal da einordnen. Wer wenig Platz hat und nicht schlachtet kann eigentlich nur Zierhühner sinnvoll halten.

    Warum ich jetzt an deiner Stelle keine Hühner halten wollen würde: Ich lege ebenfalls Wert auf ausreichende Leistung, auf reine Zierhühner hätte ich keine Lust. Wenn ich 4 große Hühner wie von dir beschrieben halten würde müssten die schon die ganze Wiese bekommen um sich Flügel und Füße vertreten zu können, ich müsste einen Zaun bauen denn eine Hecke hält keine Hühner ab, der Zaun würde je nach Aufwand den ich betreibe und Geld das ich ausgebe nur eingeschränkt gut aussehen. Und dann kommt für mich das größte Problem: Mein Garten wäre nicht mehr mein Garten sondern er wäre jetzt Hühnergarten, um die Wiese gesund zu erhalten müsste ich ständig rasenmähen und Kot absammeln. In Herbst und Winter würden mir Laub, Nässe und mangelnde Wüchsigkeit den Erhalt des Rasens schwer machen. Meine Hühner wären ständig eingesperrt. Den Hühnergarten könnte man so ganz schön erhalten aber nur durch viel regelmäßige Arbeit und durch Beschneiden des Freigangs, aber vom Gut aussehen bleibt es nicht mein Garten...Ich hätte keine Lust auf der Wiese auf der ich täglich Kot absammele Barfuß zu gehen oder mich ins Gras zu legen. Vielleicht bin ich da zu pingelig aber darüber würde ich mal nachdenken. Wenn es dir das aber doch Wert ist würde ich sowas wie Moderne englische Zwerghühner halten, tolle wunderschöne kleine Tiere die den Garten nicht so umgraben wie die große Hühner.

    Mir wäre es das nicht Wert meinen Garten so zu beschneiden um ein paar Hühner mehr schlecht als recht zu halten. Überleg dir doch vielleicht einen großen schönen Wachtelstall zu bauen. Die sind leise, platzsparend, schön, niedlich und legen sehr viele leckere Minieier.
    Geändert von Sorteng (17.12.2021 um 16:31 Uhr)

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