Ich weiß, dass aktuell noch Hähne da sind, sonst hätte ich es nicht geschrieben. Irgendwann im Januar startet die Reise nach Sibirien. Und wenn dir kleine Fehler nix machen, ist da sicher was für dich dabei.Zitat von auxetic
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Ich weiß, dass aktuell noch Hähne da sind, sonst hätte ich es nicht geschrieben. Irgendwann im Januar startet die Reise nach Sibirien. Und wenn dir kleine Fehler nix machen, ist da sicher was für dich dabei.
Früher Vorwerkhühner, heute Zwergteckel
Meine Nachbarin züchtet die silber schwarz gesäumten. Nur sind wir ca 3 Stunden von dir weg in Südhessen. Wenn du so weit fahren möchtest, könnte ich sie fragen ob sie noch Tiere hat.
LG
Astrid
Themenstarter
Vielen Dank für das Angebot, darauf würde ich möglicherweise zurückkommen. Ich versuche aber im Moment erst noch einen Hahn zu finden, der etwas näher wohnt.
Ich habe aktuell ein paar Hähne in der Auswahl. Ich tue mir aber teilweise schwer abzuschätzen, ob die aufgrund der Wachtumsphase etwas "komisch" aussehen, oder ob es ein echter Mangel ist. Gäbe es eventuell jemanden, dem ich die Bilder per PN schicken könnte und mir eine Einschätzung geben könnte? Da ich die Fotos nicht gemacht habe, möchte ich sie nicht einfach im Forum posten
2,11,11 Orpington, 1,5 Marans, 1,8 Silverudds Blå, 0,6 Olivleger, 0,2 Leghorn Exchequer
Genau das war meine Überlegung dazu.
Bei uns gab es jedesmal Zoff, wenn ein Hahn eine Zeit lang nicht in der Gruppe war. Auch wenn sie sich vorher gut vertragen haben, nach einer Trennung - selbst für ein paar Tage - ging es hinterher nicht mehr gemeinsam. Deshalb war mein Vorgehen: Die gewünschten Hennen habe ich ca. 3 Wochen extra gesetzt, ohne Hahn. Dann habe ich meinen Wunsch-Hahn abends von der Stange genommen und zu den Hennen gesetzt. Am nächsten Tag so etwa Mittags habe ich ihn wieder zurück zu den anderen. Und das ganze so lange, bis ich meine Bruteier beisammen hatte. Anschließend konnten dann wieder alle gemeinsam laufen. Das war natürlich etwas zusätzlicher Aufwand, aber der Hahn war so immer nur ein paar Stunden von dem anderen Hahn getrennt. Das haben die beiden hingekriegt, ohne sich zu streiten. Die Hennen haben sich natürlich anschließend erst mal etwas angezickt, weil die doch einige Wochen getrennt waren, in einem Nachbargehege. Aber das war im Rahmen und gab kein Blutbad, was bei Hähnen durchaus passieren kann. Und es waren auch mehrere Hennen, so daß sie sich gemeinsam schnell wieder integrieren konnten.
Glaube ich nicht.
Ich hatte bis jetzt noch nie, das sich zwei Hähne vertrugen.
Selbst 3 Brüder, die mehr als ein halbes Jahr vom Schlupf bis zum erwachsen werden ständig zusammen waren,
selbst die haben sich dann irgendwann gefetzt.
Ich weiss natürlich nicht wie agressiv Sundheimer und Orpington sind, aber eins ist mal sicher,
7 Hennen für zwei Hähne das ist definitiv zu wenig.
Also entweder die eine Rasse oder die andere oder Mixe, was ich persönlich immer gut finde.
Bei mir stellt es sich ähnlich dar.
Hahn und 2 Hennen (spanische Kämpfer) und dann noch 8 Mix-Hennen.
Da kann ich reinrassig vermehren und auch einige Mixe mit dem spanischen Kämpfer aufpeppen.
LG Stefan
Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!
7 Hennen sind für 2 Hähne zu wenig, außerdem vertragen sich zwei Hähne normalerweise nicht und nach einer Trennung schon gar nicht.
Da ist es doch ganz einfach. Hol dir einen neuen Hahn und führe den alten der Küche zu.
Alternativ die Hähne mit ihren Hennen in getrennten Gruppen halten.
LG Heike
Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
Lucius Annaeus Seneca
Da möchte ich Dir gerne widersprechen.
Es kommt immer auf die Hähne an.
Ich habe die Alttruppe 1,3 (wenn die Junghennen legereif sind kommen noch 2 dazu) und die Jungtruppe 1,4.
Klappt prima. Laufen auch tagsüber gemeinsam.
Auch dass Hähne sich nicht vertragen, würde ich so pauschal nicht sagen.
Meine beiden Hähne sind weiß Gott keine Freunde, aber sie gehen sich aus dem Weg.
Wie man am letzten Brutergebnis sieht, treten sie auch mal die Damen des anderen. Dann jagt der Althahn (1,7kg) den Junghahn (4kg) einmal quer über den Hof. Der macht sich dann aus dem Staub oder springt auf's Dach des Unterstandes. Aus den Augen, aus dem Sinn. Das reicht dem Althahn dann auch - und Ruhe ist.
Aber das kommt halt auch auf die individuellen Tiere an.
Und dafür muss dann natürlich auch der Platz da sein.
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
Das stimmt.
Aber ich hatte noch keinen Hahn, der einen anderen toleriert hat, trotz 1000 qm Auslauf.
Der aktuelle Hahn hat seinen Bruder nach 10 Wochen nicht mehr in Ruhe gelassen.
Wie gesagt mag von Rasse zu Rasse verschieden sein, ich mache solche Experimente mit heissblütigen Spaniern bestimmt nicht mehr.
LG Stefan
Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!
Themenstarter
Vielen Dank für die vielen Kommentare!
Generell heißt es bei den Sundheimern in der Rassebeschreibung, dass die Hähne sehr verträglich sind und mehrere Hähne gehalten werden können. Zu Orpington Hähne habe ich leider nichts gefunden, generell gelten Orpington aber auch als sehr verträgliche Rasse - nur weiß ich nicht wie es mit den Hähnen ist.
Bei der vergesellschaftung der Hennen machen ich mir keine Sorge, das lief auch bei letzten mal total problemlos. Nur meine Lieblingshenne kann etwas fies sein und geht immer dort hin wo die anderen sind, damit diese gehen müssen. Aber es gab nicht mal einen kleinen Kampf o.ä., nur viel Bewegung für die Orpis weil sie beschäftigt waren, die schnelleren Sundheimer zu verjagen
Ich habe nun einen 5 1/2 Monate alten Splash Junghahn in annehmbarer Entfernung gefunden. Ich hoffe, dass er aufgrund seines Alters sich gut integrieren lässt. Ansonsten überlege ich ob der Althahn in den Topf kommt oder ob ich ihn ggfl. mit 1-2 Sundheimer Hennen abgebe.
Generell ist natürlich klar, dass langfristig 7 Hennen zu wenig sind für 2 Hähne. Ich würde natürlich Nachzucht behalten und möchte letztendlich mind. 6 Hennen pro Hahn haben. Sollte die Nachzucht zu lange brauchen, würde ich mir auch überlegen ob ich nächstes Jahr dann bereits legereife Hennen dazu hole. Der eigene Nachwuchs wäre mir natürlich lieber.
Generell tritt mein Sundheimer Hahn sehr wenig, bei ihm würde ich mir tatsächlich wenig Gedanke machen wenn er längere Zeit mit nur 3 Hennen läuft. Zumindest zum aktuellen Stand
Ich hoffe, dass ich nächstes Wochenende den neuen Hahn holen kann. Mein Gedanke war, ihn zuerst in einen Kleintierkäfig zu tun und dann neben das Gehege, um zuerst einmal die Reaktion des Althahns abschätzen zu können. Wenn der nicht direkt den Zaun attackiert, kommt der Junghahn im Käfig in den Auslauf um ein weiteres annähern zu ermöglichen.
Bisher hatte ich Neuzugänge nachts in den Stall dazu gesetzt, da bin ich mir aber nicht sicher, ob das in diesem Falle Sinn macht
2,11,11 Orpington, 1,5 Marans, 1,8 Silverudds Blå, 0,6 Olivleger, 0,2 Leghorn Exchequer
In einen Käfig dazusetzen macht auch wenig Sinn.Wenn der Neue noch relativ jung ist wird er sich unterordnen.Wenn beide dominant sind müssen sie es auch unter sich ausmachen.Wenns blutig wird,kannst die Zusammenführung vergessen.
Ich hatte mal Bielefelder,Vater und Sohn.Die hatte ich in Getrennten Gruppen.Irgendwann flog der Sohn über den zaun und verkloppte seinen Vater.Die haben vorher schon durch den Zaun gekämpft und sich die Kämme blutig gemacht.Dann musste einer gehen.
Meine Brahma sind da viel gechillter.Im Sommer hab ich den Chefhahn verkauft .Der andere blieb da.Für frisches Blut zog im September ein neuer Hahn ein.Der kräht jetzt mitlerweile und tritt auch.Dem anderen störts nicht,Bisher alles ruhig.Toi Toi Toi
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