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Thema: Meiner Hummel geht es nicht gut

  1. #41
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von sm20 Beitrag anzeigen
    Es muß doch eine Dosierung vorgegeben sein. Im Zweifel überdosieren. Bei einem Antibiotikum ist es wichtig, die Behandlung komplett durchzuziehen, keine Lücken, vor allem kein vorzeitiges Ende!

    Kollabieren tut die höchstens von dem ganzen Streß mit den "Sonderbehandlungen". Laß sie in ihrer gewohnten Umgebung und gönne ihr (und Dir) Ruhe. Streß ist ganz schlimm.
    Sehe ich genauso, sie muss ! eine Dosierung tgl erhalten,für meist 5-7 Tage, alles andere wirkt nicht richtig.
    Die schnabulöse Eingabe davon ist zwar die stressigste aber auch sinnvollste Methode , besonders wenn sie noch Zugang zu AB-freiem Wasser hat.
    Ich habe das damals gespritzt.

  2. #42
    Avatar von Elmue15
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    Klar gibt es Dosierungen: die abgefüllte Menge aus dem Röhrchen vom TA in 1 Liter Wasser auflösen und allen zu trinken geben.

    Das in der Spritze hatte ich sowieso schon verdoppelt von der Konzentration. Aber wieviel das einzelne Huhn bekommen soll weiß ich nicht, werde aber versuchen das herauszubekommen.

    Zugang zu AB freiem Wasser hat sie nicht. Spritzen (also nicht oral sondern i.m.) wär mir auch am liebsten gewesen, aber da ist bei meinen TÄ nichts zu machen….

  3. #43
    Avatar von nero2010
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    Ach, es werden alle behandelt, zeigen die anderen Symptome ?

  4. #44
    Avatar von Elmue15
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    Die anderen zeigen keine Symptome. Es werden laut TA aber immer alle behandelt, weil sich immer alle angesteckt haben sobald man einmal Mykoplasmen im Bestand hat. Die bekommt man auch nicht mehr los.

    Allerdings machen diese hauptsächlich Probleme wenn auch noch etwas anderes im Spiel ist. Es wird aber immer erst gegen Mykoplasmose behandelt. Bei mir war das im Frühjahr ausschließlich der Fall und es hat null gebracht. Das hat die TÄ gestern aber nicht interessiert.

    Wahrscheinlich hätte ich nicht sagen sollen dass wir schon so eine Diagnose haben…. Vielleicht hätten sie dann mit etwas anderem angefangen, vielleicht eine bessere Alternative.

  5. #45
    Avatar von Elmue15
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    Sie trinkt nach wie vor gut und hat gerade eine Riesenportion geschälte Sonnenblumenkerne verdrückt.

    Mit der TÄ habe ich heute telefoniert und gefragt ob ich ihr das Tylo höher konzentriert in den Schnabel geben soll, sie meinte das wär nicht nötig. Und sie bräuchten ja auch die Flüssigkeit.

    Ich denke mir trotzdem, wenn das so ausgelegt ist, dass das mit dem Trinkwasser aufgenommen wir gibt es ja eine Diskrepanz zwischen dem was im Sommer aufgenommen wird und wenn man im Winter behandelt. Ich werde jedenfalls morgen nicht auf 1 Liter auffüllen, sondern nur auf 800ml.

    Wenn sie weiter so trinkt bekommt sie ihre Dosis damit sicher.

    Sie atmet weiterhin schwer und die Flügel hängen runter, aber der Appetit hat mich jetzt etwas optimistischer gestimmt.

  6. #46
    Avatar von Bohus-Dal
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    Schön, daß sie trinkt. Das beste wäre ja, wenn sie die gesamte Menge des Medikaments übers Trinkwasser selber aufnimmt. Wenn sie schon Atemnot hat, ist es echt blöd, ihr Streß machen zu müssen Beim Festhalten wird sie auch noch zusamengedrückt.

    Zitat Zitat von Elmue15 Beitrag anzeigen
    Ich hab ihr jetzt etwas von der Tylo Lösung mit der Spritze gegeben. Sie hat sich schon gewehrt, sitzt aber jetzt schief in der Kiste und atmet hörbar und sichtbar. Das war jetzt der Mut der Verzweiflung…..
    Wenn Du ihr doch nochmal was eingeben mußt, weil sie nicht ausreichend trinkt, versuch mal folgende Methode:

    Flüssigkeit an den Schnabel geben

    Du kannst sie auch hochnehmen und tragen, ohne sie zu umfassen, wenn sie zahm genug ist, Dir auf die Hand zu steigen. Auch weniger zahme Hühner lernen schnell, daß das angenehmer ist, als gepackt zu werden. Dann hockst oder setzt Du Dich hin und stellst sie Dir auf den Schoß. Wenn sie das mitmacht, ist es praktisch streßfrei, einfach die Medizin tröpfchenweise an den Schnabel geben. Inzwischen mache ich es auch manchmal so, daß ich die Tülle der Spritze in die Oberschnabelspritze einhake, das kann auch beim ersten Tropfen helfen, wenn der Schnabel fest zu sein sollte.

    Gute Besserung fürs Huhn und Dir viel Kraft und starke Nerven, es ist furchtbar sein Tier leiden zu sehen.



    Edit: Huch, jetzt war ich wieder mal zu langsam und hatte nicht gesehen, was Du als letztes geschrieben hattest. Umso besser, wenn sie ausreichend trinkt!! Und ja, lieber weniger Wasser und sollte es alle sein, halt abends noch reines Wasser geben. Falls bei Dir Schnee liegt, denk dran, daß sie auch Schnee fressen.
    Geändert von Bohus-Dal (02.12.2021 um 15:11 Uhr)
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #47
    Avatar von Elmue15
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    Ich danke dir! Die Hummel ist tatsächlich die Zahmste, die fliegt mir sonst auf den Arm. Das hat sie aber schon länger nicht mehr gemacht, das waren wohl die ersten Anzeichen.
    Ich werde das mal übern mit dem Flüssigkeit an den Schnabel geben, danke für die tolle Beschreibung!

  8. #48

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    Ich hoffe Dir, Hummelchen und den Rest der Bande geht es den Umständen entsprechend gut. Das wird wieder, solange sie frisst und trinkt sind die Chancen gut! Ich drücke weiterhin die Daumen.

    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Tolle Beschreibung - 1000 Dank!
    Freundliche Grüße
    Hazel

  9. #49
    Avatar von Elmue15
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    Die Hummel ist gerade selbständig in den Stall gegangen, und auch ein Stückchen die Leiter hochgeflogen.
    Sie sitzt jetzt auf der Stange!

    Ich freu mich so. Entwarnung kann man aber noch nicht geben, bei Hedwig hat sich das leider ziemlich lange hingezogen. Ich werde Hummel aber auf keinen Fall so oft zum TA fahren, das hab ich gelernt.

  10. #50
    Avatar von Blindenhuhn
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    Wie schön, das zu lesen! Ich drücke auch ganz feste die Daumen, dass Hummelchen wieder ganz gesund wird!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

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