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Thema: Sexen- Geschlechterbestimmung kurz nach der Befruchtung

  1. #31

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    @ Arnika: Geschlechterbestimmung im Sinne „erkennen“ vs im Sinne „bestimmen“: Ich finde, wir Menschen sollten uns die Natur nicht überall zu eigen machen und die Finger von derartigen Eingriffen lassen.

  2. #32

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    Zitat Zitat von Arnika Beitrag anzeigen
    Und hier ein interessantes Detail: Es wäre möglich, schon vor dem Bebrüten Eier mit männlichen Keimzellen auszuschliessen: Indem per Genschere ein Biomarker in das Z-Chromosom der Mutterhennen eingeschleust wird.
    Sorry, aber der Biounterricht ist schon eine Weile her ... was ist denn ein Z-Chromosom? Ich dachte, es gäbe nur X und Y ... (falls falsch, bitte aufklären).

    Ehrlich gesagt verstehe ich den Nutzen des Einschleusens von Genen nicht; keiner kennt die genauen Folgen (viele von sich überzeugte Wissenschaftler maßen sich aber an, das zu denken), wie am Bsp diverser genmanipulierter Pflanzen gut zu sehen und die Qualhaltung für die künftigen Legehennen bleibt dabei dieselbe. Aus meiner Sicht ist diese ganze Eier-Profitindustrie mit Superhybrid-Einnutzungsrassen und Eieraussortiererei eine ganz dunkle Sackgasse und ein Auslaufmodell des letzten Jahrhunderts.

  3. #33

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    Bei den Hühnern haben die Hähne die "Geschlechtschromosomen" zz (Mensch xy), die Hennen zw (Mensch xx)

  4. #34

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    Danke!
    Schon wieder so ein wissenschaftliches Highlight ... weisst du evtl auch, warum die z heissen (evtl weil die so aussehen?)?
    Bloß gut, dass die sich trotzdem paaren, auch wenn ich das nicht weiss

  5. #35

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    Warum z und w weiß ich leider auch nicht. Interessant ist, dass hier der Hahn das "gedoppelte" Geschlechtschromosom hat (also zz) und nicht die Henne. Wenn ich mir das richtig gemerkt habe, ist das der Grund, dass gesperberte oder kennfarbige Hähne von den Hennen schon als Tagesküken unterschieden werden können.
    Ob es wirtschaftlich interessant ist, das Geschlecht eines Hühnerembryos im Ei durch Analyse der Chromosomen zu bestimmen, wage ich zu bezweifeln. Der genetische Marker dürfte da interessanter sein.... Lohmann und Co. fällt da sicher noch was ein -dann muss immerhin die Hälfte der Eier nicht mehr bebrütet werden.
    Zum Glück bin ich Hobbyhalter, und mir reicht es völlig aus, die Hähne zu dem Zeitpunkt identifizieren zu können, wenn sie eine bratentaugliche Größe erreicht haben

  6. #36

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    Ja, das geht mir eben auch so ... .
    Wobei mich das mit dem z und w schon zu interessieren beginnt, werde da mal nachlesen^.^
    Was Lohmann betrifft: Vmtl gibt es irgendwann genmodifizierte Hennen, die nur weibliche Eier legen und ein paar wenige, die nur männliche legen (aber nur 5 im Jahr ...), oder nicht?

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