O.k., verstehe! Danke!
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Gern 😊 Berichte doch bitte weiter, was rausgekommen ist. Ich drücke die Daumen.
Die TÄ hat einen Tupferabstrich gemacht und das Ergebnis gibt es in ein paar Tagen.
Sie ist sich aber jetzt schon sehr sicher, sagt sie.
Ich werde mal in der Uniklinik Gießen nachfragen. Habe gerade gesehen, dass eines der Spezialgebiete dort "Mykoplasmen" sind. So ein Zufall !
Hattet Ihr schon mal diese Diagnose und wenn ja, was musstet Ihr tun?
Aus Interesse hänge ich mich nun auch in das Thema. Ich finde 4 Wochen AB, bei einer Erkrankung die nicht heilbar ist, absolut nicht nachvollziehbar.
Bei Mykos sollte man doch das Immunsystem unterstützen damit die Tiere etwas widerstandsfähiger werden. Dass AB den Darm enorm schwächt, ist auch bekannt. Daher sehe ich die Empfehlung von einer 4 Wochengabe überaus kritisch.
Natürlich bin ich kein Arzt und schreibe hier nur meine Meinung. Daher lese ich hier mit, denn man lernt ja immer dazu.
Für die kranken Hühnchen wünsche ich gute Besserung.
Frau Kohlmeise und das Fußvolk...
Mich wundert es, dass wirkliche kranke Hennen noch legen.
Bei Mycoplasmose sinkt die Legeleistung dramatisch.
Wie viel Hühner hast du denn? Sind die jetzt alle 2 jährig? und wie sieht das Platzangebot aus.
Krankheiten entstehen bei Überbesatz, bei schlechter Versorgung/Hygiene, bei Überalterung und durch Eintrag von Wildvögel.
Nicht nur Parasiten, auch falsche Medikation und die dringend notwendige Hygiene schwächen die Tiere.
Es bringt nichts Medikamente zu geben, wenn nicht der ganze Stall und der gesamte Auslaufbereich, in dem sich ja in Massen dann die Wurmeier befinden und die Tiere sich immer wieder neu anstecken, zu säubern.
Geschwächte Tiere, darauf Entwurmungen, dann Mauser und das jetzt kalte feuchte Wetter tun ihr übriges.
Viren haben dann die beste Angriffsfläche. Leider bleiben auch diese trotz Medikamente immer im Bestand.
Es wäre eher sinnvoll kranke Tiere zu entnehmen, als wochenlang intensiv zu behandeln und von einer Misere in die andere zu rutschen.
Wir haben 20 Hühner in einem sehr großen Garten/auf einer großen Wiese. Das Platzangebot, schlechte Versorgung/Hygiene und Überalterung schließe ich aus. Wildvögel sind natürlich da.
Abgesehen von Würmern ist dies unser erster Krankheitsfall. Die Bandwürmer werden wir wahrscheinlich auch nicht mehr los wegen unzähliger Nacktschnecken. Mit den Mitteln, die die Natur so liefert, kommen wir ganz gut klar und die Tiere leiden nicht unter den Würmern. Jedenfalls sehen sie super aus und sind topfit. Im Moment erkenne ich auch keine Bandwurmglieder im Kot.
Nun zurück zum eigentlichen Thema, den Mykoplasmen.
Betroffen ist NUR unser Hahn. Sollten es wirklich Mykoplasmen sein, haben die Mädels den Erreger auch intus, ist klar. Aber sie kommen damit gut klar. Ich bemerke keinerlei Symptome und sie legen sogar sehr gut, obwohl wir kein Lichtprogramm haben.
Ich denke, dass der Hahn erkrankt ist, da er in den letzten Wochen ein wenig Stress hatte. Bis vor zwei Wochen hatten wir noch 4 Junghähne im Gehege, die langsam aber sicher geschlechtsreif geworden sind und "seine" Mädels "begattet" haben. Das hat unseren Chico auf die Palme gebracht, und Stress ist ja ein Auslöser für Mykoplasmen (falls es dann wirklich Mykos sind).
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