...in meinem Umfeld behaupten alle, dass ich es nicht bin, zumindest, was die Hühnis betrifft. Heute Morgen habe ich mich wahnsinnig gefreut, dass unter einer meiner Hennen ein riesen großer Haufen Federn lag. Seit Tagen habe ich diese nämlich mit Adleraugen (hi, hi ich habe -23 Dioptrien) beobachtet, weil ich das Gefühl hatte, dass sie krank wird. Puh, es ist nur die Mauser. Zwei Stunden später komme ich zu den Damen und da sitzt eine andere Henne völlig lethargisch auf der höchsten Stange in der Vogelvoliere. Ausgerechnet die, die sonst nichts abhält in den Garten zu gehen. Ich dachte, vielleicht hat sie ja heute den Anschluss verpasst und holte sie von der Stange. Als ich sie dann ein bisschen doller anfasste, fing sie plötzlich an zu würgen und es kam so ca. ein viertel Liter grüne Flüssigkeit aus ihr raus. Ich weiß nicht was sie hat... aber darum geht es jetzt auch nicht. Wenn es einer der Hennen so schlecht geht, bin ich wie gelähmt und kann nicht aufhören daran zu denken, kann nichts essen und ich weiß jetzt schon, dass es eine sch... Nacht für mich wird, weil ich die Kleine immer wieder vor Augen haben werde. Was stimmt hier nicht... Die Henne war heute Abend etwas besser drauf, sie hat ein paar Weißbrotkrümel gegessen und auch versucht zu trinken... also könnte ich doch Hoffnung haben, aber ich bin so wahnsinnig traurig. Es macht mich fertig, dass sie nicht sagen können, wie man ihnen helfen kann. Bin ich allein mit dieser Macke oder kann das hier irgend einer verstehen??
LG Dana
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