Bei meinem, auch rundum gut gedämmten 2,5 qm Schlafstall, heizt sich im Sommer der Innenraum auch entsprechend der Außentemperatur auf. Dies hat mich dazu bewogen, eine vorhandene große Klappe (0,5 qm) Mardersicher umzubauen, um sie in tropischen Nächten zusätzlich noch öffnen zu können.
Im Winter ist die Innentemperatur (Funkthermometer) im Stall, im Normalfall etwa 10 Grad über der Außentemperatur. In sehr kalten Nächten, heize ich überwacht, den Stall vor dem Schlafen gehen der Hühner mit einem Heizlüfter kurz etwas auf.
Gruss Rainer
1,8 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
Das klingt für mich plausibel und ich werde das übernehmen. 40 Grad im Sommer sind bei uns eher selten, dann schon eher mal richtig kalt im Winter. Das scheint Hühner aber nicht vor allzu große Herausforderungen zu stellen, wenn man so quer liest.
Trotzdem werde ich nochmal in mich gehen, was den Standort angeht. Vielleicht fällt mir noch was ein…
Schon mal vielen Dank an alle bis hierhin!
Bei einem gedämmten Holzstall passt sich im Sommer, im Laufe des Tages, die Temperatur im Stall in etwa der Außentemeratur an.
Mein Stalldach hat folgenden Aufbau (von außen nach innen).
- 1,1 mm EPDM-Folie
- 19 mm Nut- u. Feder Fichtenbretter.
- 60 mm Styroporplatten
- 15 mm OSB-Platten
- Kalkanstrich
Darüber hinaus sind an heißen Tagen die beiden Klappen im Giebel (je 60 x 20 cm) vollständig geöffnet, ebenso die Hühnerklappe. Und u.a. kommt durch diese Klappen über Tag nach und nach die Hitze in den Stall.
Das kann man gar nicht verhindern.
Da die Hühner über Tag nur zum Eier legen in den Stall gehen, so soll man sich im Hochsommer für Nachts jedoch etwas einfallen lassen. Da hilft dann nur eine elektrische Lüftung, oder so wie bei mir, mehrere große mit Volierendraht gesicherte Öffnungen, damit die Temperatur wieder sinken kann.
Gruss Rainer
1,8 Vorwerk, 0,1 Hybrid
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