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Thema: Ente zu Pärchen

  1. #1

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    Ente zu Pärchen

    Hallöchen.wir haben ein Entenpaar übernommen,circa 7 Jahre alt. Da er sie sehr stark beansprucht,war unsere Idee ihm noch eine weitere Ente als Begleitung zu holen. Ist das sinnvoll bzw. funktioniert dort noch eine Vergesselschaftung?
    Wir hatten auch schon überlegt einen Erpel zu nehmen,weil im Moment jemand ein Zuhause für ihn sucht.Dies stelle ich mir jedoch wegen dem Konkurrenten sehr sehr schwierig vor.

    Vielen Dank für Eure Tips.
    Liebe Grüsse

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Geht es um Laufenten?
    Vorweg: Einen weiteren Erpel dazu und dann 2 Erpel und eine Ente zu halten, ist, gelinde gesagt, eine sehr schlechte Idee. Die Erpel werden sich um die Ente kloppen und die Ente wird dann nicht nur von einem, sondern von zwei Erpeln getriezt.
    Nur eine einzelne weibliche Ente dazuholen, kann sehr gut funktionieren, kann aber auch dazu führen, daß die neue Ente von beiden alteingesessenen gemobbt wird.

    Grundsätzlich sind Vergesellschaftungen von Enten kein Drama, in Eurem Fall würde ich aber dazu tendieren, wenn, dann entweder ein zweites Paar oder zwei weibliche Enten dazuzuholen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3

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    Hallo. Vielen Dank für die Antwort. Ja es handelt sich um Laufenten. Dann wäre es besser wir besorgen uns zwei Entendamen.

  4. #4
    Avatar von Hühnermamma
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    Kann nur von meinen Stockenten bzw. Lauf-/Stockentenmixen reden: 1,1 ist m.M. nach perfekt. Hatte auch schon 1,2 aber in der Paarungszeit wurde eine Ente immer von der anderen gemobbt. Ständig gab es Streit. Aktuell habe ich 2,2 und das ist während der Paarungszeit der blanke Horror. Würde ich nie wieder machen. Sollte bei 1,1 ein Partner sterben, ist eine Vergesellschaftung mit einem neuen Partner nach meinen Erfahrungen total unkompliziert. Wenn man die Kosten nicht scheut, kann man den Erpel durchaus mit einem Hormonchip etwas mäßigen. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die Prügeleien mit dem anderen Erpel blieben leider nicht aus, aber die Enten haben ein deutlich entspannteres Leben.

  5. #5

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    inzwischen empfehle ich bei "Gartenenten" nur noch gleichgeschlechtliche Vergesellschaftung.

    Meine 2 LaufiErpel, vom Schlußf an zusammen, jetzt 6 Jährig harmonieren super. Klar in der Paarungszeit rennen sie sich im Garten hinter her und im Wasser ist es etwas turbulenter. Aber nie Stress.
    Jetzt gebe ich 2 Pommernerpel zusammen ab, von diesem Jahr und immer zusammen.

    Nie 1 Ente mit 2 Erpel! wenn dann 1 Erpel mit 2 Enten.

    Und dann sich bewusst sein, dass im Frühling die 2 Enten für ordentlich Nachwuchs sorgen werden. Was passiert dann mit dem Nachwuchs?

  6. #6
    Avatar von Hühnermamma
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    Bzgl. Nachwuchs kann gut für Geburtenkontrolle gesorgt werden. Uns schmecken die Enteneier sehr gut. Dass ich doch einmal brüten lies, lag daran, dass ich die guten Gene meiner Ente erhalten wollte. Zwei Eier, zwei Küken. Da beide sehr zutraulich sind, kam eine Abgabe nicht in Frage. Evtl. hätte ich mich noch von dem Erpel getrennt, aber ich fand kein Plätzchen für ihn. Außerdem waren er und seine Schwester unzertrennlich. Das ist jetzt nach 1,5 Jahren noch immer so.

    Was die gleichgeschlechtliche Haltung betrifft, kann ich nur meine Erfahrung mit den Stock(Mix)enten weitergeben. Meinem Empfinden nach, fühlen sie sich nur als Pärchen richtig wohl. Als ich zwei verwittwete Enten hatten, riefen sie tagelang lautstark nach dem Erpel. Sobald ein neuer Erpel da war, herrschte wieder Ruhe. Ich glaub, Stockenten sind schon sehr speziell und können kaum mit anderen Enten verglichen werden.

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