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Thema: Keime entwickeln sich nicht

  1. #1

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    Keime entwickeln sich nicht

    guten morgen,

    Ich habe festgestellt, dass sich seit dem Hahnenwechsel, die befruchteten Eier allesamt nicht entwickeln, zumindest nicht die Grünleger, mit denen der Hahn zum Teil genetisch verwand ist. Kann das schon Inzucht bedeuten?

    Wäre echt schade, er ist so ruhig und fürsorglich, auch zu Küken.

  2. #2
    Avatar von sternenstaub
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    Ist denn sicher, dass die Eier befruchtet sind? Wahrscheinlicher als Inzucht erscheint mir, dass der Hahn unfruchtbar ist. Da kommt neben angeborener Unfruchtbarkeit auch Verfettung als Ursache in Frage.

    Wieviel wiegt der Bursche denn? Tritt er die Mädels überhaupt?

    Ich hatte hier schon beides: Vitaler normal tretender Zwerg-hahn, ohne Küken, weil er deutlich über dem Normalgewicht (2,4kg statt 1,5kg, die seiner Rasse eher entsprochen haben - bei der Schlachtung war innen alles schön in eine dicke Schicht Speck eingehüllt), aber auch ein Seramahahn, der offenbar unfruchtbar ist und auch nicht tritt, aber er ist normalgewichtig. Der Seramahahn ist einer von der ganz ruhigen Sorte, kräht auch sehr wenig.
    Gruß sternenstaub

  3. #3
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich habe eine Olivleger Henne,von der ich zwei Jahre in Folge immer wieder Eier bebrütet habe und nicht eines war befruchtet.
    Sind denn deine Grünleger mit Schwanz oder Araucana?Bei den Schwanzlosen muß man eine Intimrasur machen,damits klapt mit der Befruchtung.

  4. #4

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    Zitat Zitat von Neuzüchterin Beitrag anzeigen
    Ich habe eine Olivleger Henne,von der ich zwei Jahre in Folge immer wieder Eier bebrütet habe und nicht eines war befruchtet.
    Sind denn deine Grünleger mit Schwanz oder Araucana?Bei den Schwanzlosen muß man eine Intimrasur machen,damits klapt mit der Befruchtung.
    Das ist ein Märchen.
    Bei mir klappt die Befruchtung der Araucana Hennen seid Jahren problemlos. Eine Intimrasur habe ich noch nie vorgenommen.

  5. #5

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    Zitat Zitat von Snivelli Beitrag anzeigen
    guten morgen,

    Ich habe festgestellt, dass sich seit dem Hahnenwechsel, die befruchteten Eier allesamt nicht entwickeln, zumindest nicht die Grünleger, mit denen der Hahn zum Teil genetisch verwand ist. Kann das schon Inzucht bedeuten?

    Wäre echt schade, er ist so ruhig und fürsorglich, auch zu Küken.
    Ist bereits ein Anzeichen dass er evtl. zu wenig Spermien produziert oder gar unfruchtbar ist.
    Kommt immer mal vor, egal ob Rasse oder Mixe.

    Und wie Sternenstaub schon schreibt, Verfettung spielt eine große Rolle.

    Und letztendlich gibt es auch Hennen die Eier legen, die getreten werden und kein einziges Ei befruchtet ist.

    Habe ich dieses Jahr bei einer Cream Legbar Henne. Die ist sogar kahlgetreten. Die Im März eingelegten Eier waren von ihr schon ganz schlecht befruchtet, ab April war keine einziges befruchtet.

    Hab ich vergessen .... Hähne haben auch 'Ruhephasen'. z.B. vor/während der Mauser kann es sein dass die Befruchtung auf Null geht.

  6. #6
    Avatar von Neuzüchterin
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    Da gehen die Meinungen wohl auseinander.Eine Züchterin hatte zwei Gruppen.Die eine mit Intimrasur die andere Ohne.Jetzt rat mal wo die Befruchtung schlechter wares gibt auch Hennen,die siech hinten die Federn selbst entfernen

  7. #7

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    Sofern eine "Intimrasur" tatsächlich notwendig ist, um eine Befruchtung zu erreichen, entwickelt sich die Zucht mMn in die falsche Richtung.

  8. #8
    Avatar von Schnappi66
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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Sofern eine "Intimrasur" tatsächlich notwendig ist, um eine Befruchtung zu erreichen, entwickelt sich die Zucht mMn in die falsche Richtung.
    Volle Zustimmung meinerseits.
    Alles was nicht mehr ohne menschliches Zutun vermehrungsfähig ist, sollte nicht weiter vermehrt werden. Egal ob Hunde, welche nicht mehr ohne Kaiserschnitt gebären können, Hühner welche sich nicht mehr paaren können, oder Pflanzen, welche man künstlich bestäuben muß.
    liebe Grüße
    Schnappi

  9. #9
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ihr kommts vom Thema ab.Oder?

  10. #10

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    Na gut, dann zum Thema zurück. Die schlechte Befruchtung der Eier um diese Jahreszeit ist ein Beweis dafür, dass die Vernunft der Natur über die Unvernunft der brutwilligen Hühnerhalter siegt.

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