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Thema: Ekzem am Kamm/Geflügelpocken

  1. #11
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Gut ich weiss Bescheid.
    Werde jetzt erst nochmal das Clotrimazol diese Woche auftragen, sollte keine Besserung eintreten, werde ich mit einer Jod-Salbe (ich denke das geht auch, oder?) weiterbehandeln.
    Ich denke, das Clotrimazol ist bestimmt auch nicht verkehrt.

    Ich habe übrigens auch nach ein paar Tagen Jodsalbe benutzt. Das mit der Pinselei von dem flüssigen Zeug war einfach umständlich und ich habe mich permanent selbst bekleckert - besonders nachdem ich ja dann mit den Huhnies alleine war und nur eine Hand frei hatte.
    Geändert von chtjonas (19.09.2021 um 16:40 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

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  2. #12
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Ich denke, das Clotrimazol ist bestimmt auch nicht verkehrt.

    Ich habe übrigens auch nach ein paar Tagen Jodsalbe benutzt. Das mit der Pinselei von dem flüssigen Zeug war einfach umständlich und ich habe mich permanent selbst bekleckert - besonders nachdem ich ja dann mit den Huhnies alleine war und nur eine Hand frei hatte.
    Ich habe das Glück das meine Frau mir da assistiert und mal schauen, Hauptsache es nimmt keine Überhand und ich kann es eindämmen.
    Ich bin guter Dinge.

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  3. #13
    Avatar von Gallo Blanco
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    Mal ein update.

    Es wird merklich weniger.
    Dank der Recherche meiner Frau im Interen, denn da hat sie gelesen,
    das Apfelessig im Trinkwasser auch sehr gut sein soll.
    Naja was soll ich sagen, auch das hilft zusätzlich.

    Hoffe das es ganz verschwindet.

    Auf jeden Fall hat "Noelia" das Huhn mit dem schlimmsten Befall, fast keine sichtbaren Spuren mehr.

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
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  4. #14
    Avatar von Sterni2
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    Das freut mich sehr!
    LG Sterni

  5. #15
    Moderator Avatar von zfranky
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    Prima, dass das so schnell geholfen hat!

  6. #16
    Avatar von Gallo Blanco
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    So nochmal eine Ergänzung zu dem Ekzem, was sich im nachhinein als Geflügelpocken rausgestellt hat.

    Alle befallen Hühner sind wieder pockenfrei.
    Eine Junghenne (spanischer Kämpfer) hatte es noch bekommen, zwei Pocken direkt am Auge.
    Es sah lange so aus, das sie evtl erblinden würde.
    Zum Glück war das nicht so.

    Wir haben sie tagsüber separiert gehalten, das Auge zweimal/Tag mit Salzwasserlösung gereinigt und danach eine Jodsalbe aufgetragen.
    Es hatte aber eine Woche gedauert bis sich das Auge wieder von allein öffnete.
    Jetzt ist sie wieder mit den anderen zusammen und frisst und trinkt auch wieder richtg, was sie,
    als sie alleine war fast garnicht gemacht hatte.
    Das Auge ist noch leicht gerötet, aber sie schaut wieder gerade, das zeigt mir, das sie auf beiden wieder sehen kann.

    Zwei Tiere waren nicht befallen, der Hahn und eine alte Henne.
    Alle anderen hatten es, ich denke mal, das dieser Virus nun bei den Genesenen nichts mehr anstellen kann.

    Die Info im Netz das man bei Pockenbefall alle Tiere keulen soll, halte ich für übertrieben.

    Es ist zwar eine nicht schön anzusehende Krankheit, aber sie ist, zumindest in einem Kleinbestand gut zu bekämpfen.

    LG Stefan
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  7. #17
    Avatar von Sterni2
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    Das finde ich beruhigend. - Danke für Deine Info, und es freut mich für dich und deine Unbesiegbaren

  8. #18
    Avatar von Gallo Blanco
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    Liebe heilt vieles, oftmals alles.

    Die letzte Patientin ist normalerweise das schreckhafteste Huhn was ich jemals hatte.
    Aber mit welcher Ruhe und Gelassenheit sie jeden Tag die Behandlung hingenommen hat, war schon erstaunlich.

    Da hatte ich bei manch anderer, schon wesentlich grössere Probleme.

    LG Stefan
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  9. #19
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    ...
    Die Info im Netz das man bei Pockenbefall alle Tiere keulen soll, halte ich für übertrieben.
    ...
    Das Problem ist wohl, dass es bei den Pocken auch kompliziertere Verläufe gibt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vogelpocken

    Wir haben wohl Glück gehabt, und es ist bei der "Hautvariante" geblieben.

    Meine Alttiere und auch die Glucke blieben übrigens komplett verschont. Die hatte ich aber alle im Alter von 1,5 bis 2 Jahren aus anderen Beständen übernommen. Ich denke, da hatten sie die Pocken schon durchgemacht.

    Allerdings wundert mich immer noch, dass weder Yeti noch die beiden anderen Junghähne befallen wurden.
    Ich hatte die Ausläufe zwar getrennt, aber unsere eine Althenne und auch Yeti haben sich fast täglich über den Zaun hinweggesetzt und sind dann auch mal bis an das (nicht in das!) Kükengehege.
    Außerdem liefen Hühner bis ich die Pocken entdeckt habe schon seit Wochen tagsüber gemeinsam.
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  10. #20
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Das Problem ist wohl, dass es bei den Pocken auch kompliziertere Verläufe gibt.
    Wir haben wohl Glück gehabt, und es ist bei der "Hautvariante" geblieben.
    Es gibt wohl die "trockenen" und die "feuchten" Pocken.

    Unsere Hühner hatten wohl die trockenen, die sind leicht in den Griff zu bekommen.

    Ich habe solche Pocken auch schon bei Tauben gesehen, die hier immer im Auslauf sind und die Reste fressen.
    Seitdem ich die Krankheit hier festgestellt habe, füttere ich nur noch wenig und ausschliesslich auf den Boden.
    Nichts mehr in die Tröge, da ich denke das die Tauben die infiziert waren, mit ihren Pocken die Stäbe berührt hatten und somit den Virus erst verteilten.

    Ist halt echt schwierig mit den Spatzen und den Tauben hier, aber es geht halt nicht anders.
    So gesehen hatten wir wirklich Glück.

    LG Stefan
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