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Thema: 4 wöchige hähne prügeln sich blutig - normal?

  1. #11

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    Dann.... so schnell wie möglich aufessen. Wie soll man natürliche Verhaltensweisen unterbinden? Und vor allem wozu?

  2. #12
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Wenn sich herausstellen sollte dass nur einer immer alle anderen malträtiert und hier niemand sagt "ja das machen knapp 4 wochen alte hähne öfter mal" dann hätte ich daraus geschlossen, dass mit diesem Hähnchen etwas nicht stimmt und es eben kein natürliches Verhalten ist. Dann muss ich die anderen vor ihm schützen. Gegen rangkämpfe an sich hab ich nix, ich mag mir das Gezicke zwischen den hennen auch nicht ansehen aber weiß dass das so gehört und lasse sie. Wenn aber eines der Hühner eine wirkliche Gefahr darstellt dann muss ich was tun.
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,2 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 2,9 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  3. #13

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    Natürlich. Nur warum sollte einer eine " Gefahr " darstellen. Ein Kampf hat nichts mit " malträtieren " zu tun, gekämpft wird nur so lange, wie beide es wollen. Gibt einer auf, steht die Rangfolge. Meine Gruppe hat sich dieses Jahr auch recht ausgiebige Rangkämpfe geliefert, aber auf die Idee einen " Schuldigen " zu suchen, bin ich nicht gekommen.

  4. #14
    Avatar von Sterni2
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    So eine Bande hatte ich heuer auch erstmals. Auch ungefähr in dem Alter haben die drei Tage lang gekämpft bis sie alle blutige Gesichter hatten. - An Aufhören war nicht zu denken.
    Ununterbrochen hingen sie aufeinander und gingen aufeinander los. Gekreische die ganze Zeit und der Versuch der beiden Glucken, sie zum Aufhören zu bringen. Sie kamen überhaupt nicht durch.
    Manchmal ging ich her, packte die beiden und stellte sie weit voneinander ab - stürmten sie sofort wieder aufeinander zu. Insgesamt 4.
    Zum Glück hatte keines ernsthafte Verletzungen. Nach drei Tagen war dann Ruhe. Und heute sind sie eine normale Kinderschar flink, frech, ausbrecherisch - aber immer zusammen unterwegs.

    Ein einziges Mal hatte ich wirklich ein "böses" Küken. Der war auch mit vier Wochen schon so schlimm, dass die ganze Hühnercrew von ihm genervt war. Jeden sekkierte er. Und für vier Wochen hatte er schon einen beachtlichen Kamm. - Selbst der Hahn war schon den halben Tag damit beschäftigt, den Kleinen von den großen Damen wegzubringen. - Aber der Kleine war zu flink und lief einfach zur nächsten Henne, um sie an den Federn zu reißen ...
    Er brachte wirklich die ganze Zeit Unruhe rein, dauernd schrien die Tiere wegen dem Kleinen Zauk.
    Bis zu dem Tag wo der Rabe kam. Er packte ihn und brachte ihn um. Und alle - samt starken Hahn - waren weggelaufen und ließen ihm dem Raben über.
    Geändert von Sterni2 (04.09.2021 um 09:30 Uhr)

  5. #15

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    Ich überleg ja noch ob das geflossene Blut die ganze Sache zum eskalieren gebracht haben könnte....
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #16

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    In wie fern beeinflusst " fliesendes " Blut Hühner?

  7. #17
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Natürlich. Nur warum sollte einer eine " Gefahr " darstellen. Ein Kampf hat nichts mit " malträtieren " zu tun, gekämpft wird nur so lange, wie beide es wollen. Gibt einer auf, steht die Rangfolge. Meine Gruppe hat sich dieses Jahr auch recht ausgiebige Rangkämpfe geliefert, aber auf die Idee einen " Schuldigen " zu suchen, bin ich nicht gekommen.
    Aber das ist es ja, die anderen flüchten, verstecken sich, geben sichtlich auf und der hackende rennt weiter hinterher und hakt nach. Deswegen hatte ich das Gefühl von Aggression und weniger von rangkampf
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,2 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 2,9 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  8. #18
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    In wie fern beeinflusst " fliesendes " Blut Hühner?
    Weil rot für Hühner anziehend ist und besonders wenn es einen Kontrast mit dem Untergrund bildet dazu führt dass sie schon einfach wegen Neugier picken. Wenn sie dann noch "leckeres" Blut als Belohnung bekommen wird es ein selbstläufer
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,2 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 2,9 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  9. #19

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    Höre ich zum ersten Mal. Würde ich wenn überhaupt in der extremen Massentierhaltung verorten. Dort bezieht es sich dann aber eher auf andere Körperregionen ( Bürzel , Kloake ) bzw auf Federkiele. Wie ich schon schrieb, meine Rasselbande hat sich auch schwer gekloppt, blutige Halskrausen , dicke Augen, das Volle Programm. Teilweise wurde der Verlierer auch ein Stück gejagt, aber zeitlich begrenzt. Danach war Ruhe.

  10. #20
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    Leider sind Hühner, auch dicke fluffige und in den restlichen 99,8 % ihres Lebens trantütige, keine Kuscheltiere- die gehen nun mal ran, wenn es um so was wichtiges wie den Rang geht.
    Egal wie alt, egal welche Rasse oder Mix, da kann man nichts voraussetzen oder voraus sagen. Da muss man nach dem Motto "Augen zu und durch" handeln, ansonsten, wie schon gesagt, zieht man die Sache unnötig in die Länge. Die Brüder meines Althahns (allesamt etwa 75 % Buschhuhn) haben sich mit sechs/ sieben Wochen seinerzeit auch recht früh ernsthaft gekabbelt, und nicht nur bei der Gelegenheit gezeigt, dass ins Buschhuhn unter anderem Asil und weitere Kämpferrassen eingeflossen sind. Wenn die Jungs mal dabei waren, waren die vor 10 Minuten kaum fertig. Das ging ein paar Tage am Stück, inklusive "Hackfresse" und Co., danach hielten die aber zusammen wie Pech und Schwefel und standen ehrlich füreinander ein wie die Musketiere.
    Meinen Althahn habe ich übrigens ausgewählt, weil ich ihn niemals kämpfen sah. Er bestach durch natürliche Souveränität, und hatte schlicht niemals mehr als das übliche Hochgereckt kurz die Krause stellen nötig. Sollte so einer auch bei den themengebenden Jungs dabei sein, sollte man den auswählen, falls einer bleiben soll- weniger die, die sich nicht einkriegen bei den Prügeleien.

    Bei Brahma ist es dabei vllt. nicht ungünstig zu wissen, dass die mit Hilfe von Malaien erzüchtet wurden, die damals zu der Zeit erst wenig mit den heutigen überwiegend auf Schönheit gezüchteten Malaien zu tun hatten. Und mixt man das ganze, können da mitunter Gene wieder zum Vorschein kommen, die lange verschollen galten. Man kann es nur aussitzen, und muss sich leider mit diesem Aspekt des Hühnerwesens anfreunden. Es gibt bei denen selten hardcore auf die Backen, aber wenn, dann geht es auch kompromisslos zur Sache. Ist so, muss man immer mit rechnen, ist in dem Lebensabschnitt nicht zu ändern.
    Geändert von Okina75 (05.09.2021 um 22:10 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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