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Thema: Homöopathie bei Glucke?

  1. #1

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    Homöopathie bei Glucke?

    Mein eines Huhn gluckt jetzt schon 6 Wochen u. es ist kein Ende abzusehen. Meine Katzen behandle ich gern homöopathisch. Kennt sich evtl. jemand von Euch auf diesem Gebiet aus und weiß ein Mittel, das gegen das Glucken helfen könnte? Ist es nicht eine Frage der Hormone? Das müßte doch beeinflußbar sein? Es wäre eine so große Hilfe - für Mensch und Tier.

  2. #2
    Moderator Avatar von gaby
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    RE: Homöopathie bei Glucke?

    Nein, da gibt es leider nichts.

    Ich habe auch so eine Glucke die sich einfach nicht entwöhnen lässt. Sie brütet sogar auf Steinen weiter, dass habe so ich noch nie erlebt. Meine hatte gestern auch ihre 6 Wochen um und hat zum ersten Mal nicht mehr gegluckt. Obwohl es eine Hormonsache ist gibt es nichts im Medikamentenbereich. Wäre vllt eine Marktlücke...

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  3. #3
    Avatar von moorhühnchen
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    Hallo Heupferdchen,
    Symptome die mit Homöopathika behandelt werden können, werden im Arzneimitteltest am Menschen ermittelt - und Menschen werden nun mal nicht gluckig (obwohl man bei manchen Frauen durchaus anderer Meinung sein kann... ) Also gibt es natürlich kein passendes Homöopathika bei Gluckigkeit. Allerdings wäre es durchaus einen Versuch wert, es mit dem "weiblichsten Mittel" zu versuchen: Pulsatilla.
    Da man von Homöopathika einen regulierenden Einfluß auf Körperfunktionen erwarten kann, mag es helfen. Bei der Potenzwahl wäre ich vorsichtig, anscheinend reagieren Hühner recht heftig auf höhere Potenzen - ich würde mit D6 (3x tgl. bis "Spuk" beendet) oder D12(1x tgl. dito) einsteigen. Falls Du eine Wirkung bemerken kannst, hast Du schon mal das richtige Mittel. Hält die Wirkung nicht lange an, weitergeben oder vorsichtig auf C 30 (einmalig!) umsteigen.
    Falls Du es versuchen willst, wäre ich an einem Erfahrungsbericht sehr interessiert!
    LG
    Lea
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  4. #4
    Avatar von Monique
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    Hi,

    Also beim Glucken handelte es sich ja nicht um Menstruationsbeschwerden und auch da gibt es noch viele mögliche Mittel.
    Glucken ist keine Krankheit und auch kein abnormaler Zustand sondern völlig normal und natürlich, letztendlich sind es wir Menschen die da regulierend/bestimmend eingreifen da uns das Gluckig sein jetzt gerade nicht passt oder es nach unsrer Meinung das falsche Huhn ist, was auch immer, jedenfalls ist das kein Zustand der in irgendeiner Form behandlungsbedürftig wäre.

    Homöopathie greift da wo ein Organismus aus dem Gleichgewicht gebracht wurde und krank erscheint aber Homöopathie kann nicht irgendwelche normalen Verhaltensweisen ändern, es sei den wenn Diese aus dem Ruder laufen und abnormale Züge annehmen.
    enjoy your day

    Monique, Mückchen und Gaucholino die Mädels und Bocuse

  5. #5
    Avatar von moorhühnchen
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    Hallo Monique,
    da gebe ich Dir völlig recht - allerdings betrachte ich 6 Wochen Glucken nicht mehr als normales Verhalten. Eine Brut dauert schließlich nur 21 Tage. Und da finde ich schon, dass man versuchen kann einzugreifen.
    LG
    Lea
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  6. #6
    Avatar von vogthahn
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    Moin!

    Ich denke mal, wenn die Brut nicht durch ein Schlüpfen der Küken beendet wird (akustische, optische und taktile Reize auf die Glucke) wird das Weiterglucken wohl die Normalität sein. Diese Reize lösen wohl die hormonelle Umstellung aus. Das wird sicherlich nicht durch irgendwelche homöopatische Mittelchen beeinflußt werden...Deswegen lieber die" Kaninchenstall-Methode",
    hat bei mir auch innerhalb 3 Tagen gewirkt

    MfG
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    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  7. #7
    Avatar von Monique
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    Ich denke mal, wenn die Brut nicht durch ein Schlüpfen der Küken beendet wird (akustische, optische und taktile Reize auf die Glucke) wird das Weiterglucken wohl die Normalität sein.
    Dem kann ich nur zustimmen.Warum willst Du sie nicht brüten lassen?
    enjoy your day

    Monique, Mückchen und Gaucholino die Mädels und Bocuse

  8. #8
    Avatar von vogthahn
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    Ich hab Legehybriden, wovon 2 gluckig wurden (im Abstand von 4 Wochen); die erste hat Lachshuhn-Bruteier ausgebrütet, die 2. sollte aber weiter Eier legen, das ist ja schließlich ihre "Bestimmung"
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    Jonathan Swift

  9. #9
    Avatar von moorhühnchen
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    Hei,
    seht ihr, genau das ist das Problem der Tier-Homöopathie. Einige Verhaltensweisen müßten durch Verhaltensforscher erst mal geklärt sein, ob es "normales" oder "unnormales" bzw. krankes Verhalten ist. ICH bin kein Hühner-Experte, für mich ist es immer noch nach 6 Wochen unnormal, ich würd es mit Homöopathie und/oder Bachblüten versuchen.
    Also: Verhaltensforscher vor, wer klärt auf!?
    LG
    Lea
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  10. #10
    Avatar von Monique
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    seht ihr, genau das ist das Problem der Tier-Homöopathie. Einige Verhaltensweisen müßten durch Verhaltensforscher erst mal geklärt sein, ob es "normales" oder "unnormales" bzw. krankes Verhalten ist.
    Da hast Du völlig recht, deshalb sollte man sich als Tierhomöopath sehr eingehend mit Verhaltensforschung beschäftigen und einfach aus zu probieren ist nicht sehr sinnvoll falsch angewendet kann Homöopathie auch schaden.
    enjoy your day

    Monique, Mückchen und Gaucholino die Mädels und Bocuse

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