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Thema: Wer hat einen Hühnertunnel gebaut und kann mir auf die Sprünge helfen?

  1. #1

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    Wer hat einen Hühnertunnel gebaut und kann mir auf die Sprünge helfen?

    Moin zusammen!
    Ich würde gerne 2 Ausläufe miteinander verbinden und ansonsten den Tunnel auch für Vogelgrippezeiten verwenden. Ich dachte an Eisenmatten und die dann mit Rand als Tunnel biegen. Wie geht das am besten.
    Mein Mann meint das wird ne Riesena....-treterei. Habt Ihr anderes Material eingesetzt und wie habt Ihr das umgesetzt. Der Tunnel muss breit und hoch genug für Jerseys sein. Zwei Hennen nebeneinander sollte bequem passen. Eine Strecke von 150m muss überwunden werden.
    Freundliche Grüße
    Hazel

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    150 Meter sind eine ziemliche Strecke, da würde ich eher einen Steckzaun hinstellen, der nimmt auch nicht mehr Platz weg als ein Tunnel und ist wesentlich schneller auf (und wieder ab) gebaut.
    Ohne eigene Erfahrung im Tunnelbau würde ich evtl auf Estrichmatten zugreifen, die lassen sich leicht biegen, die Maschen sind klein genug für große Hühner und die Maße könnten passen, aber bei der Strecke kommt auch einiges an Kosten zusammen
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3

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    Du meinst doch wohl 150 Zentimeter? Ansonsten wäre das ein Projekt, das jedem Tiefbauer zu Ehre gereichen würde...

  4. #4

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    Sie will ja keinen Tunnel graben...

    Ich würde mir ja schonmal Gedanken machen wie ich die Hühner dazu bringe den zweiten Auslauf aufzusuchen...
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #5

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    Hallo Dorintia, du hast sicherlich Recht, dass Hazel ein oberirdisches Gebilde meint!

    Aber einmal spaßeshalber, du kannst gucken, wo du willst, ein "Tunnel" wird immer als ein unterirdisches Bauwerk mit mindestens zwei Ein- und Ausgängen definiert! Da in Deutschland nun aber wirklich alles irgendwie geregelt wird, existiert seit einiger Zeit der verquere Begriff "oberirdische Einhausung", der einem Tunnel gleichgestellt ist. Bedingung: mindestens 80m lang (ist hier der Fall) und dient als Verkehrsweg (ist auch der Fall: Hühnerverkehrsweg). Ich verstehe natürlich völlig, dass Hazel lieber den Begriff Tunnel als das bescheuerte oberirdische Einhausung benutzt.

    Im Ernst: Ich halte das Vorhaben aufwand- und kostenmäßig auch nicht für sinnvoll, da ist wohl der Vorschlag von sil aufzugreifen oder man baut auf der zu erreichenden Fläche gleich einen weiteren Stall und besetzt ihn nach Hazel`s individuellen Voraussetzungen.

    Und ein weiterer auch nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag: bei einer Wegbreite von einem Meter kannst du die Anzahl deiner Tiere schlagartig um 15 erhöhen!
    Geändert von Krawatte (31.08.2021 um 12:28 Uhr)

  6. #6

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    Also bei uns müssen die Hühner nur etwa 1,5 Meter vom Stall zum Auslauf, dementsprechend ist der Tunnel sehr kurz.
    Ich habe für die Seiten zwei parallele „Zäune“ aus Kaninchendraht aufgestellt (mithilfe von den dazu passenden Befestigungsstäben) und dann zwischen den Stäben im Zickzack einen Draht gespannt, auf den ich dann eine dritte Bahn Kaninchendraht draufgelegt und befestigt habe. Somit haben wir einen im Querschnitt viereckigen Durchgang. Der Tunnel ist in etwa 50cm breit und ist damit für meine normal großen Hühner auch zweispurig nutzbar

    Während der Stallpflicht im Winter habe ich eine Gartenfolie über das Konstrukt gelegt. Da ist dann nur der Nachteil, dass sich das Wasser mittig sammelt und nicht von selbst abfließen kann, das musste ich dann nach Regen immer abgießen.

  7. #7

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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Du meinst doch wohl 150 Zentimeter? Ansonsten wäre das ein Projekt, das jedem Tiefbauer zu Ehre gereichen würde...
    Nöö, dann wäre es ja einfach ... aber von Tiefbau habe ich nichts geschrieben. Der Tunnel soll über der Erde sein.
    Freundliche Grüße
    Hazel

  8. #8

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    Zitat Zitat von marieke_h Beitrag anzeigen
    Also bei uns müssen die Hühner nur etwa 1,5 Meter vom Stall zum Auslauf, dementsprechend ist der Tunnel sehr kurz.
    Ich habe für die Seiten zwei parallele „Zäune“ aus Kaninchendraht aufgestellt (mithilfe von den dazu passenden Befestigungsstäben) und dann zwischen den Stäben im Zickzack einen Draht gespannt, auf den ich dann eine dritte Bahn Kaninchendraht draufgelegt und befestigt habe. Somit haben wir einen im Querschnitt viereckigen Durchgang. Der Tunnel ist in etwa 50cm breit und ist damit für meine normal großen Hühner auch zweispurig nutzbar

    Während der Stallpflicht im Winter habe ich eine Gartenfolie über das Konstrukt gelegt. Da ist dann nur der Nachteil, dass sich das Wasser mittig sammelt und nicht von selbst abfließen kann, das musste ich dann nach Regen immer abgießen.
    Genau, das wäre dann auch für die Stallpflicht nutzbar - prima, dass Du das umgesetzt hast. Darf ich ein Bild sehen?
    Freundliche Grüße
    Hazel

  9. #9

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Sie will ja keinen Tunnel graben...

    Ich würde mir ja schonmal Gedanken machen wie ich die Hühner dazu bringe den zweiten Auslauf aufzusuchen...
    Das ist kein Problem - die sind gut trainiert.
    Freundliche Grüße
    Hazel

  10. #10

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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen

    Und ein weiterer auch nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag: bei einer Wegbreite von einem Meter kannst du die Anzahl deiner Tiere schlagartig um 15 erhöhen!
    Das wäre zwar schön, aber auf Dauer würde unser Garten das nicht verkraften - die Hühnies haben täglich den ganzen Garten (1.800m²) zur Verfügung und richten bisher keinerlei "Schaden" an, weil die Fläche groß genug ist. Bei 20 Tieren sähe das dann schon anders aus... .

    Der Tunnel würde den Stallauslauf mit dem 2. gesicherten Auslauf verbinden und könnte so für einen größeren Auslauf während der Aufstallpflicht sorgen.
    Freundliche Grüße
    Hazel

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