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Thema: Hahn "läuft nicht mehr rund"

  1. #21
    Avatar von Weißnase
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    Auf den Tieren ist nichts, ich schau da öfter beim "Kuscheln" (sie fressen, ich kuschle ;-)) mal nach, auch unter den Flügeln.

    Ich nehm mir das Schlafhaus noch mal unter die Lupe!

  2. #22
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Mein Silver saß 3 Monate wie angeschraubt vor Futter und Wasser, dann begann er langsam wieder aufzustehen.

    Rambo hatte 2 Monate Probleme. Er torgelte, ließ einen Flügel hängen und lief teilweise im Kreis.

    Eine Henne klappte vor meinen Augen zusammen und saß auch 3 Monate fest.

    Alle drei wurden wieder gesund. Leider habe ich nur noch Rambo von den dreien.

    Halte durch, das wird wieder. Erlösen ist definitiv keine Option. Wenn wir krank sind, fühlen wir uns auch nicht wohl. Solange die Tiere fressen, haben sie sich nicht aufgegeben und wollen leben. Also wird ihnen geholfen.
    Die wissen genau, dass wir ihnen helfen wollen. Das wirst Du an ihrem Verhalten nach der Genesung merken.
    Die sind dann richtig verschmust und Du darfst allrs mögliche mit ihnen machen, weil sie vollstes Vertrauen zu Dir haben.

    MfG Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  3. #23
    Avatar von Dylan
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    Also so wie du den Hahn beschreibst, hat der ein schlimmeres Problem als nur einen Vitamin B Mangel. Ein Hahn der in dem Alter umfällt, dem geht es wirklich nicht gut. Wenn der Hahn bei seinen Hennen bleiben soll, dann muss er schnellstens auf die Beine kommen. Wenn nicht, braucht er intensive Pflege und Behandlung, weit über die Gabe von Vitamin B hinaus.
    Ich habe hier schon so oft gelesen, wie reflexartig zu Vitamin B geraten wurde, und das ist in den allerseltensten Fällen wirklich eine Lösung.
    Rocco, deine Hühnerhaltung von Hähnen im Haus ohne Hühner mag für dich vielleicht richtig sein, aber meiner Vorstellung von einem artgerechten Hahnenleben entspricht es eher nicht. Es kann sich auch nicht jeder rund um die Uhr Monatelang um die Tiere kümmern.

  4. #24
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    @Dylan, klar hab ich Hennen zu den Hähnen. Außerdem sind die nicht ständig im Haus.
    Da ist wohl was falsch rüber gekommen.
    Meine Tiere sind alle völlig handzahm und kennen von der Transportbox bis zum Freilauf ohne Zaun alles. Ich kann die überall einfach frei laufen lassen.
    Das funktioniert aber nur bei wenig Tieren.

    Entschuldige, dass ich meine Erfahrungen mit Vitamin B gepostet habe. Und wenn ich mir nicht sicher bin, was rin Tier hat, gehe ich zum Tierarzt.

    Jetzt halte ich mich raus.
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  5. #25
    Avatar von Blindenhuhn
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    Das mit dem Vitamin B, wie von Rocco ausgeführt, unterschreibe ich zu 100 %. Es ist langwierig, ja, aber warum einem jungen Tier nicht die Chance geben weiterzuleben? Gerade von Brahma liest man immer wieder, dass es im Wachstum zu Problemen kommen kann.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #26
    Avatar von Weißnase
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    Hallo Ihr, ich bin für jede Meinung und Erfahrung dankbar. Ich gehöre nicht zu den Mensche die blind dem Forum vertrauen und dann danach handeln ohne zu reflektieren!

    Ich finde es schon interessant, dass nach so langer Zeit (Monaten!) eine Beserung eintritt! Ohne dass ich jetzt dastehe und sage "in x Monaten ist alles wieder gut, ich muss nur VitB geben"!

    Der Hahn ist in Behandlung und ich wäge nahezu 2x am Tag ab, ob es weitergehen kann oder nicht! Aus meiner eigenen Erfahrung raus mit Haustieren handle ich auch so, dass eine Krankheit durchaus auch mal mit "Leiden" verbunden ist, man aber nicht sofort deshalb aufgeben muss. Da ich selbst jahrelang in eine Tieraztpraxis gearbeitet habe denke ich auch einschätzen zu können, wann es Quälerei oder Egoismus ist. Beim eigenen Tier noch mal ne ander Nummer.

    Aber da ich "Hühnernneuling" bin, freue ich mich über verschiedene Meinungen, Erfahrungen und Ansätze! Sonst würde ich schließlich auch nicht in dem tollen Forum posten

    Ich bin erst mal froh, dass ich heute im Homeoffice bin und dann Wochenende ist und öfter nach ihm schauen kann! Nach wie vor frisst er gut und ist aufmerksam! Und heute morgen hat das Schlafhaus wieder gekräht! Morgen stell ich ihn wieder der TA vor. Was mich nach wie vor am meisten stört ist, dass es keine wirklicher Verbesserung mehr gibt.

  7. #27
    Avatar von Weißnase
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    Update: Struppi geht es unverändert. Er frißt nach wie vor sehr gut, nimmt teil und kräht auch aus vollem Hals! Er sitzt fast nur, kann aber laufen, wenn auch wackelig. 10 m zum Schlafhaus schafft er und er geht abends auch mit auf die Wiese. Nicht schön ist, wenn er ins Schlafhaus geht. Wenn ich ihn reinhebe ist er natürlich mit dem Platz nicht zufrieden und irgendwann kann er sich dann nicht halten in der Enge fällt er hin. Da hab ich noch keine Lösung. Rauslassen möchte ich ihn eigentlich nicht weil ich denke, sein Sozialleben soll er schon noch haben.

    Er hat Kraft in den Beinen - also drückt gegen meine Hand beim Hochheben.

    Er bekommt 2x Metacam am Tag und Vitamin B. TA möchte nicht mehr machen und sagt, 2 Wochen würde sie ihm geben. (Er hat auch eine Schwellung am li Bein. Ob das ursächlich ist weiß natrürlich keiner). Natürlich solange er frisst und teilhaben kann. Mein Eindruck ist eben auch, er möchte. Er hat sich selbst nicht aufgegeben und solange geben wir ihn auch nicht auf.

  8. #28
    Avatar von Miss Boogle
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    Weißnase, ich hab gerade etwas ähnliches mit meinem Lumpi.
    er muss (!) zwingend in einer Box, Katzenbox mit Futter und Wasser sitzen sonst würde er sich nicht schonen. Das war mein Fehler, denn eine Woche war der separate Platz zu groß und es wurde durch Überlastung vom gesunden Bein schlimmer
    Er kommt zwar auch an die frische Luft, aber nur unter einen „Käfig“ so, dass sein Bewegungsraum sehr klein ist.
    es wird bereits etwas besser.
    Geduld
    ...muss ich auch erst noch lernen
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

  9. #29
    Avatar von Weißnase
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    Wie lang geht das bei euch schon?

    Ich muss mir auch immer sagen - es ist erst seit Mittwoch! Noch nicht mal eine Woche.

    Er sitzt da, kommuniziert, frisst und putzt sich, alles gut. Aber dann, durch eine blöde Bewegung, kippt er um und liegt und kommt nicht alleine hoch. Das ist schon hart anzusehen. Allerdings könnte ich das höchstens in einem Schuhkarton verhindern So muss ich eben immer nach ihm schauen....
    Sein Radius ist heute sehr klein, er bewegt sich eigentlich kaum von der Stelle! Somit muss ich ihn auch nicht einsperren.

    Ich erlege mir jetzt auch Geduld auf und berichte erst wieder am Mittwoch

  10. #30
    Avatar von Miss Boogle
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    Bei Lumpi fing es vor gut drei Wochen an.
    hätte ich ihn sofort separiert damit er nicht versucht mit den anderen mitzuhalten hätte ich ihm vermutlich viel erspart
    Am Anfang war es aber auch nur ein Humpeln... es wurde dann aber schlimmer. So ganz langsam optimistisch wird es besser. Aber er bleibt in seiner Box.
    da er sich aber auch nicht gut kratzen kann übernehme ich das täglich. Man sieht förmlich, wie er das genießt auch „ich bade dich im Sand“ findet er ganz gut.
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

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