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Thema: Unklare Kammverletzungen bei allen Hühnern

  1. #1

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    Unklare Kammverletzungen bei allen Hühnern

    Hallo zusammen, ich versuchen zu verstehen, was bei meinen Hühnern passiert ist. Es sind 12 Junghühner aus Kunstbrut, 6 Hennen und 6 Hähne, aktuell 13 wo hen alt. Ein Hahn hat gerade angefangen zu krähen, treten habe ich noch nicht beobachtet. Bisher habe ich keine großen kämpfe beobachtet, nur die eher spielerisch aussehenden kämpfe bei Junghähnen. Jetzt hatte ich die Hühner 2 Stunden alleine gelassen und als ich wieder bei ihnen war, hatten fast alle z.t. blutige Wunden am Kammansatz (da wo es zum Schnabel übergeht). Die hatten auch alle Angst, ein Teil war im Stall, dabei den Futterspender verschoben um sich ins hinterste Ecke zu verstecken, die anderen waren in der Voliere und wollten unbedingt raus. Es sind Hähne und Hennen betroffenen. Die Voliere ist dicht, ich denke nicht, dass war reingekommen ist. Denkt ihr, sie haben irgendwie gekämpft? Als ich sie gesehen habe, waren alle ruhig, hatten nur irgendwie Angst. Oder sie haben sich an den Volierendraht verletzt weil ein Greifvogel in der Nähe war?

    Sie haben 18 qm Voliere mit Klettermöglichkeiten und Verstecken und noch über 500 qm Auslauf, den sie nachmittags und am Wochenende benutzen. Gestern hat der Habicht ein Huhn getötet als ich kurz nicht da war und ist danach häufiger da gewesen, sie sind aber jetzt immer in der Voliere wenn ich nicht da bin. Heute waren sie auch schon 3 Stunden draußen und es ist danach was in der Voliere passiert.

    Jetzt weiß ich nicht ob ich sie alleine lassen kann. Soll ich die Hähne rausnehmen? Ich habe überhaupt keine Vermutung wer der Täter sein kann. Ist diese Verletzungsmuster typisch für irgendwas? Es sind kaum Feder geflogen, es ist bei allen nur die Stelle am Kammansatz.

  2. #2
    Avatar von Blindenhuhn
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    Das hört sich für mich ganz danach an, dass etwas sie erschreckt hat und in ihrer Panik wollten sie sich durch den Zaun in Sicherheit bringen. Bestimmt kommen die Verletzungen daher.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #3

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    Ich denke auch das sie in Panik durch den Zaun wollten oder etwas hinter dem Zaun war was sie fressen wollten. Such mal den Zaun nach Blutspuren ab.
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  4. #4

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    Danke für die schnelle Antwort. Die Verletzungen passen dazu, das dachte ich auch. Die armen Hühner. Wir haben hier Pech mit den Wildtieren... im Frühjahr der Fuchs tagsüber und der Habicht hat schon mehrmals zugeschlagen. Zumindest ist jetzt keins tot.

  5. #5
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    evtl. könnte Katze - Waschbär - Greif auf der Voliere gesessen, rumgeturnt haben?
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  6. #6

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    Das denke ich auch, vor allem wenn der Habicht schon mal da war.
    Bei mir ist der auch schon zu Fuß außen am Zaun hin und her gelaufen und die Hühner im Gehege sind entsprechend in Panik geraten.

  7. #7

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    Zitat Zitat von Mate Kroate Beitrag anzeigen
    Ich denke auch das sie in Panik durch den Zaun wollten oder etwas hinter dem Zaun war was sie fressen wollten. Such mal den Zaun nach Blutspuren ab.
    Ich habe keine Spuren gefunden, aber das heißt nichts. Es gab zwischendurch starken Regenschauer. Ich bin froh, dass ich sie noch zusammenlassen kann. Die Hähne sind noch zu klein zum Schlachten. Und was auch immer es war, ist es zum Glück nicht durch den Zaun gekommen

  8. #8

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    Am ehesten kann ich mir den Habicht vorstellen. Gestern war er mehrmals da nachdem er vorher einen Hahn getötet hat. Ich hoffe, er lernt schnell, dass er da nichts mehr bekommt. Danke für die Antworten!

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