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Thema: Ausgestallte Legehybriden Erfahrung und Umgang

  1. #61

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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Unbestritten und dennoch braucht man ab und an mal neues/frisches Blut um wieder gesunde Tiere weiter halten zu können.

    Rassehühner haben ihren Reiz, Mixe ebenso.

    Ich habe in meinen jetzigen Hühnern teilweise noch Merkmale eines Hahnes, den ich vor 6 Jahren hatte.
    Durch die neue Rasse die ich jetzt habe (span. Kämpfer) hoffe ich, das ich diese Merkmale wieder aufleben lassen kann und ich neue Mixe bekomme.
    Ich werde zwar auch reinrassige im nächsten Jahr haben, aber auch bewusst mixen.

    LG Stefan
    Die spanischen Kämpfer sind eine sehr interessante Rasse, ich habe so gut wie nichts darüber gefunden. Du hattest nur Hähne, oder hast du auch Hennen?

  2. #62

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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Weil die Hand beißen könnte.
    Beißen? Das sind Hühner, keine Hunde.

  3. #63

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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Beißen? Das sind Hühner, keine Hunde.
    Nicht die Hühner die Hand, sondern umgekehrt. Die Hühner haben noch Angst vor der Hand, die das Futter anbietet.

  4. #64

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    Aaaah....lange Leitung. Aber jetzt hab ichs.

  5. #65
    Avatar von chtjonas
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    @ Mate Kroate

    Ich melde mich jetzt auch mal zu Wort. Nicht weil ich meine, zu dem Thema "Ausgestallte Legehybride" wirklich was Erhellendes beisteuern zu können.
    Aber ich finde das echt super-super toll, dass Ihr diesen Schritt gemacht habt . Ich wünsche Euch ganz, ganz viel Freude (und möglicht wenig Probleme) mit den Tieren.

    Naja, und vielleicht sind so ausgestallte Legehybride nicht ganz unschuldig an meiner chronischen OCD. Ich frage mich nämlich immer noch, was mir den "Floh" ins Ohr gesetzt hat, mir im April letzten Jahres (nach Ausrufung der "Cuarentena") zwei Hühner zuzulegen. Ich hatte vorher niemals, niemals, niemals nicht irgendwas mit Hühnern zu tun - außer am Brathähnchenstand.

    Allerdings hatte ich auf meiner Reise nach Argentinien vor nunmehr fast 2 Jahren bei einer Bekannten in der Nähe von London Station gemacht. Diese hat seit Jahren immer 4-5 "Rescue"-Hennen laufen. Aber ich hatte während meines Aufenthaltes mit den Hühnern doch gar keinen Kontakt zu denen, war ja noch nicht mal im Garten!

    Einzige Erklärung: Es muss in den Eiern gewesen sein!
    Am Tag meiner Abreise habe ich mir nämlich superleckere Rühreier machen dürfen...
    Die müssen total OCD-Viren verseucht gewesen sein. Na so was Hinterhältiges auch!!!
    Geändert von chtjonas (25.08.2021 um 02:35 Uhr)
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  6. #66

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    Selbst wenn....die wären durch die Brat - Hitze gestorben.

  7. #67

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    @chtjonas

    Für mich gehören Hühner einfach zum Landleben dazu.
    Als wir vor 4 Jahren die ersten geholt haben wurde mir schnell klar das sie die besten Therapeuten sind, was mir auch meine Psychiaterin bestätigte!
    Dieses Jahr hat mich die Hühnerhaltung aber gesundheitlich sehr zurück geworfen. Wenn der TA uns nicht den Kontakt vermittelt hätte wäre ich nie auf ausgestallte Hühner gekommen.
    Ich hatte bisher immer diese halb nackten Tiere vor Augen, welche man erst einmal gesund pflegen muss und dann vielleicht doch nicht überleben.
    Das wäre für meine Krankheit contraproduktiv geworden.
    Deshalb haben wir uns auch entschlossen 11 Hühner + das kleinste und anhänglichste Küken zu behalten und die restlichen "Problemhühner" abzugeben.
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  8. #68
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Mate Kroate Beitrag anzeigen
    Für mich gehören Hühner einfach zum Landleben dazu.
    Pass auf, dass er sich nicht was drauf einbildet.

    Aber jetzt zu Erfahrungen:
    Ich selbst habe keine. Habe aber eine Freundin, die welche hält. Bzw. hielt. Sie hat ihnen tolles Zuhause eingerichtet und sich um sie gekümmert. Mit viel Sachverstand und Gefühl. Ich habe sie damals 2 Male besucht und konnte mich von unglaublich zahmen Wesen der Legehybriden überzeugen. Sie sind echt dankbare Geschöpfe, da kann man nichts sagen. Kein Vergleich zu meinen verwöhnten Rasse-Damen, die man oft mit viel Geduld erst zahm machen muss.
    Aber das war es dann mit der Sonnen-Seite.

    Die Kehrseite der ausgestallten Legehybriden war, dass sie sehr anfällig sind. Obwohl bei speziellem Futter (auf solche Legemaschinen extra abgestimmt). Mit Eingewöhnung auf Natur-Futter mit Gartenauslauf etc. etc.
    Selten sind welche über 3-4 Jahre alt geworden, was meiner Freundin zusetzte, weil sie ja auch eine Bindung für sie entwickelte. Sie holte sich dann immer wieder welche, aber immer und immer wieder gab es Probleme und sie sind gestorben.

    Jetzt, nach einigen Jahren, will sie das nicht mehr, und holt sich zum ersten Mal die Rassehühner von sehr sorgfältig ausgesuchten Züchtern. Sie kann einfach nicht mehr zusehen, wie sie zuerst aufblühen, guter Dinge sind, in kürzester Zeit superzahm werden und dann schnell (schnell im Vergleich zu Rassehühnern) sterben.

    Die Erfahrungen von Landleben - dass sie unkompliziert und sogar in manchen Fällen sogar langlebig sind, könnte meine Freundin nach einigen Jahren nicht bestätigen.
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  9. #69

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    Die "Zahmheit ist den Legehybriden aber auch angezüchtet worden. Niemand will in einem Massenstall bei der Reinigung, Fütterung oder sonstigem aufgeschreckte, ängstliche Hühner.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #70

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    Selbst wenn...ein weiterer Vorteil.

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