Wenn er sowieso fast ab ist / lose ist würde ich den Sporen entfernen und den Bereich waschen / verbinden.
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Wenn er sowieso fast ab ist / lose ist würde ich den Sporen entfernen und den Bereich waschen / verbinden.
Ich würde den Sporen auch komplett entfernen. Das Horn ist Totmaterial, durch die Wunde wird das permanent feucht sein, das ist ein idealer Nährboden für Infektionen. Dannfür 2 Tage verbinden und dann offen lassen. Zum Schlachten ist das nichts.
Geändert von zfranky (15.08.2021 um 10:21 Uhr) Grund: typo durch Autokorrektur
nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...
Mein Hahn hatte sich auch einmal den Sporn abgerissen. Keine Ahnung, wo! Ich habe Blauspray draufgesprüht und mittlerweile ist da wieder ein gar stattliches "Gebilde". Das wird schon wieder!
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Vielen Dank für Eure Antworten!
*schluck* Wie entfernt man den? Blutet das nicht wie Sau? Er wackelt nach oben, ist also unten angerissen und oben noch am Hahn befestigt. Gewaschen und desinfiziert hatte ich. Ich habe Blutwurzpulver und Blauspray da. Das mit den Bedingungen für Bakterien habe ich mir auch gedacht, zumal ich ja anscheinend eine ziemliche Fubballenabszeßbakterienpopulation hier habe. Ich konnte ja nur äußerlich waschen, klingt logisch, daß der Sporn lieber ab soll. Aber wie? Abknicken/-reißen/-ziehen kommt ja wohl nicht in Frage. Sägen? Mit dem Seitenschneider abknipsen? Wo darf ich knipsen, wo tut es weh? Und wenn ich es richtig verstanden habe, bleibt doch dann ein lebender Kern stehen? Der ist doch dann total roh und empfindlich?
Wie das passiert ist, weiß ich auch nicht, ich war nicht zuhause, meine Mutter hat auf die Hühner aufgepaßt, und da ist irgendwie ein Küken entlaufen und wurde draußen von der Stockente böse angegriffen. Die Glucke war wie wild am Zaun, als meine Mutter das Küken rettete, auf die anderen achtete sie nicht, aber ich denke mir, der Hahn wollte auch die Ente angreifen und ist im Zaun hängengeblieben oder sowas.
Ich weiß nicht, ob das irgendeinen Zusammenhang haben kann, aber im März sind ihm beide Sporen"hüllen" abgefallen, also nur die Spitzen, völlig unblutig abgestoßen.
Sporen.jpg
Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18
Am besten würde man tatsächlich einen Seitenschneider oder eine Krallenzange nehmen. Das wird auch diffus bluten, also richtig saften. ... Beim Tierarzt würde das verödet durch Hitze. So behelfsmäßig im schwedischen Outback kann ich mir vorstellen, z.B. die Spitze eines Löffelstieles über einer Kerze richtig heiß machen und damit veröden.
Die Wunde verwächst relativ schnell...
Ach Mensch, warum wohnst du nicht auch einfach um die Ecke?
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-fear-.gif Ohje. Aua. Muß das heute gemacht werden? Nottierarzt ist wieder ewig weit weg, unbezahlbar und außerdem darf man da wieder gar nicht hin mit Huhn, wie z.B. im Tierkrankenhaus Helsingborg, das kenn ich doch. Tierarzt Montag wäre eher machbar, wenn ich einen finde, der bereit wäre das zu machen. Naja sonst muß ich halt selber ranLöffelstiel flach auf die blutende Stelle legen oder wie?
Ja, das wäre manchmal praktisch... Aber virtuelles Händchenhalten und so tolle Hilfe sind doch auch Gold wert![]()
Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18
Zum veröden geht auch ein Lötkolben.
Keine Angst wenn es ein wenig raucht und stinkt.
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Je eher umso besser.
Klar wird das schlimm für den Hahn, auch für dich, aber mit einer scharfe Zange sollte das kein Problem sein.
Ein mal beherzt zudrücken ohne dran zu ziehen, evtl sollte ein Skalpel oder ein scharfes Teppichmesser bereitliegen und dann ordentlich Desinfektion und eine Jodsalbe etc drauf und verbinden.
Montag dann zum TA.
Ich drück die Daumen.
LG Stefan
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