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Thema: Hahn zu schwer?

  1. #1

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    Fragezeichen Hahn zu schwer?

    Hallo,
    aus einer Naturbrut habe ich mehrere Hähne gehabt, wobei ich den schönsten behalten habe. Jetzt nach 6 Monaten intensiven treten der Hennen, sehen diese auf dem Rücken wie gerupft aus. Der Hahn scheint die Federn beim treten herauszureißen. Gibt es die Möglichkeit dies zu verhindern? Ich wollte ihn schon abgeben, aber es findet sich kein Abnehmer - bleibt nur der Kochtopf?!IMG_20210222_160224.jpgIMG_20210702_082658.jpg

  2. #2
    Avatar von Neuzüchterin
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    Besorg dir Hühnersättel,oder nähe selbst.Anleitung dazu gibts im Internet.Alte Jeanshosen eignen sich hierfür wunderbar.

  3. #3

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    Abgerubbelte Hennen bekommen auch leichte Hähne hin. Sei froh wenn ein schwerer Hahn so aktiv ist und wahrscheinlich für schöne , dicke Küken sorgt. Hühnersättel wären eine Lösung....aber ich habe bei meinen Hühnern auch beobachtet, das sie zeitweilig stärker belegt werden, nackig sind, aber dann wieder durchfiedern. Wirklich Handlungsbedarf besteht aus meiner Sicht erst, wenn es zu Hautverletzungen kommt. Hierbei muss man bei älteren Hähnen auch die Sporen im Auge behalten bzw. kürzen oder so weit es geht entfernen.

  4. #4
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich hatte einen einjährigen Bielefelder Hahn der einer Henne den Rücken verletzt hatte.Sie hatte zwei Schlitze links und rechts am Rücken ca 3 cm lang.Es ist verheilt,aber das dauerte ewig.
    Willst du so lange warten?
    Hühnersättel lassen sich gut waschen und wieder verwenden

  5. #5
    Avatar von cairdean
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    Mein Althahn ist in den Kochtopf gegangen, weil er zu schwer und ungeschickt war und eine Henne verletzt hatte. Bei ihm waren nur wenige Hennen von ca 20 am Rücken nackig, u.a. die verletze Henne (an der Seite unterm Flügel aufgeschlitzt).
    Sein deutlich leichterer Sohn hat fast alle 20 Hennen innerhalb recht kurzer Zeit nackig getreten, das war für uns auch nicht tragbar, weshalb auch er auf'm Grill gelandet ist. Jetzt können die Mädels sich erstmal erholen.
    Liebe Grüße

    Jassi

  6. #6
    Avatar von Irmgard2018
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    So einer würde bei mir definitiv auf dem Tisch landen. Ich habe neulich zwei Mädels dazu geholt, von denen eine regelrecht gefleddert aussah, laut Vorbesitzer ein Werk seines Hahns.

    Keines meiner Mädels hat je so ausgesehen, auch nicht als es nur fünf Mädels mit diesem Hahn waren, und jetzt mit neun Mädels erst recht nicht. Ein Hahn muß nicht 20 Mal am Tag auf eine Henne springen und sie belästigen, um ausreichend zu befruchten...
    .
    LG, Sylvia
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  7. #7
    Avatar von cairdean
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    Danke Irmgard, das bestätigt mich darin, so lange zu suchen, bis ich einen Hahn finde, bei dem die Hennen nicht nackig werden.
    Liebe Grüße

    Jassi

  8. #8
    Avatar von chtjonas
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    Oh je, wenn ich mir das alles so anhöre wird mir ganz anders.

    Vielleicht habe ich bislang nur unverschämtes Glück gehabt. Wir haben uns vor eineinhalb Jahren (als Anfänger) zu unseren damals 2 Hennen (1,7 und 1,9 kg) einen knapp gleich großen Hahn (1,7 kg) "aufquatschen" lassen. Allen Unkenrufen zum Trotz haben die beiden (später dann vier) Damen niemals irgendwelche Trittschäden gehabt oder zerrupft ausgesehen, bis heute nicht. Naja, ich denke, so ganz ernst nehmen die Damen ihn auch nicht und die Befruchtungsrate ist entsprechend mies.

    Deshalb wollte ich ihm, bzw. den Mädels, einen Nachwuchshahn zur Seite stellen. Aus dem Schlupf vom letzten November haben wir "Yeti" behalten, jetzt 9,5 M alt. Sehr ruhig und umgänglich, lässt sich anfassen und "seine" Damen auch, geht Streitereien aus dem Weg und scheint auch nicht so "triebbesessen" zu sein. Ich sehe ihn beim Treten, aber nicht übermäßig.

    Aber: leider, leider, leider entwickelt er sich wider Erwarten (Mutter 1,5 kg) zu einem Riesenklopper. Ich schätze ihn mittlerweile auf 4 kg. Er hatte sich schon vor einer Weile der "Kükentruppe" (jetzt 5M) und der (Ex)-Glucke angeschlossen. Die 3 kleinen Hennen legen seit einer Woche und werden auch von ihm getreten, die Ex-Glucke ebenfalls. Der Althahn scheint an den Junghennen (zumindest bislang) kein Interesse zu haben.

    Soweit so gut. Und es ist auch im Hof, trotz des ebenfalls noch mitlaufenden Bruders der Junghennen sehr friedlich - abgesehen davon, dass der Althahn die beiden Jüngeren ab und zu von seinen Alt-Damen verscheucht. Aber, wenn die Jungspunds dann weg sind: Aus den Augen aus dem Sinn.

    Meine Angst gilt unserem "Sorgenkind" Gackelie. Alle unsere Hennen haben so zwischen 1,7 und 2 kg - bis auf das Gackelie. Das Mädel hat ganz "normale" Eltern, nämlich unseren Althahn und seine Lieblingshenne (1,7 kg) und ist aus einem ganz "normalen" 55 g-Ei geschlüpft. Sie ist fröhlich, aufgeweckt, neugierig und fliegt wie ein Täubchen - aber sie wächst einfach nicht. Mit über 5 Monaten bringt sie 695 g auf die Waage. Seit ein paar Tagen legt sie und möchte natürlich auch getreten werden. Der Althahn hat kein Interesse an ihr und wenn ihr Schlupfbruder (1,7 kg) es versucht schreit sie wie am Spieß.

    Heute Nachmittag hat sie sich unserem Yeti regelrecht angeboten - und zu meinem Entsetzen hat der das Angebot angenommen. Ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen, aber die Kleine ist dann doch unbeschadet wieder unter ihm aufgetaucht.
    Hier mal ein Bild der Beiden (da haben die sich auf die Veranda geschlichen, wo die Futtervorräte lagern):



    Ich habe Angst, ich finde sie irgendwann totgedrückt im Hof. Ich weiß aber auch nicht, was ich mit ihr machen soll. Ich kann sie ja nicht separieren ... und ich kenne auch niemanden, der Zwerge hätte, wo sie vielleicht besser hinpassen würde.

    Ich habe ja nun wirklich wenig Erfahrung und frage deshalb:

    Kann denn sowas überhaupt funktionieren ?
    Geändert von chtjonas (12.08.2021 um 02:33 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  9. #9

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    Da wiegt ja der Kamm schon 1,5 Kilo....

  10. #10
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich habe seit 4 Jahren deutsche Buschhühner bei den Brahma mitlaufen." Sind noch da.Die eine legt seit etwa 1 Jahr keine Eier mehr,die andere legt grad so viel,das das Nest voll ist und sie brüten kann.Hab jetzt aus Neugier 4 Eier unters Huhn gepackt.Alle 4 befruchtet und alle 4 geschlüpft.Die Buschhennen haben noch nie irgendwelche Federn gelassen wegen dem Tretakt.Ich glaube weil der Hahn nicht abrutschen kann,der steht ja quasie am Boden.

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