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Thema: Hahn zu schwer?

  1. #11
    Avatar von Kükenmädchen
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    Was man vielleicht auch bedenken sollte ist das Alter der Hennen. Ich bin mir nicht sicher, ob's dazu gesichterte oder belegte Aussagen gibt, aber zumindest mir kommt das Junghennengefieder/Gefieder bis zur ersten, richtigen Mauser zarter und lichter vor. Obwohl meine Hähne echt nicht ungeschickt sind, hatte ich schon einige Hennen, die im ersten Jahr ziemlich 'geschrubbt' aussahen, in den Folgejahren bei gleichbleibender Beliebtheit des Hahns (gerade mein Althahn hat da seine 'Schätzchen') maximal etwas ausgedünnt um die Bürzelregion waren. (Manche wiederum sahen noch so gepflegt und gestriegelt aus, dass ich mich teilweise frage, weswegen da jetzt schon wieder gemausert wird.) Verletzungen hatte ich trotz mächtiger Sporen nie, also können meine Dicken sich auch nicht ganz so dumm anstellen, auch wenn ichs mal nicht sehe.

  2. #12
    Avatar von chtjonas
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    Lieben Dank für Eure Antworten.

    @Landleben:
    Ja, der hat wirklich einen imposanten Kamm und Kehllappen. Zum Glück gibt es hier nicht so heftige Dauerfröste, dass er im Winter Schaden nehmen könnte.

    @Neuzüchterin:
    Das macht mir Mut.
    Ich bin ja mal gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

    Ich muss halt auch mal sehen, wie seine Sporen wachsen. Wenn die so werden wie bei seinem Vater, muss ich die regelmäßig kürzen lassen. So Dinger wie der hat (ist allerdings schon bisschen älter), habe ich noch nie gesehen - richtige Riesenkrummsäbel sind das.

    Zum Glück bin ich ja fast immer zu Hausee und kann ein Auge drauf haben.

    @Kükenmädchen:
    Vom Schlupfbruder werden die Junghennen ja schon seit ein paar Wochen "belästigt". Yeti tritt die Kleinen erst seit etwa einer Woche. Bislang habe ich noch keine einzige Feder im Hof gefunden oder Gefiederschäden festgestellt.
    Toi-toi-toi.
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  3. #13

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    Die Eingangsfrage selbst (Hahn zu schwer?) ist mit einem klaren "Nein" zu beantworten. Das Gewicht spielt keine Rolle.

    Ist nur eine einzige Henne betroffen, dann ist die Ursache bei ihr zu suchen (Federstruktur usw.). Sie hätte mit dem nächsten Hahn vermutlich die gleichen Probleme.

    Sind wie in diesem Fall viele oder alle Hennen damit geschlagen, dann ist der Hahn auszutauschen, allein schon deshalb, weil es nicht schön anzusehen ist. Dann hilft auch meistens keine Erhöhung der Hennenzahl, die Tiere, die getreten werden, bleiben unansehnlich.

    Und an chtjonas' Stelle würde ich mir auch keine Gedanken machen. Wäre nicht das erste Hühnerliebespaar, das mit solchen Unterschiedlichkeiten wunderbar klar kommt. Handeln ist nur angesagt, wenn es offensichtlich überhaupt nicht klappt. Warum im Vorwege in "Panik" verfallen über Gegebenheiten, wo die Möglichkeit des Eintretens im Promillebereich liegt? Die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr zu verunglücken ist wesentlich höher; deswegen schafft auch kein Mensch sein Fahrzeug ab.

    Aber im Ernst: Mir ist in Jahrzehnten der Hühnerhaltung selbst oder bei anderen kein Fall untergekommen, bei dem eine Henne allein durch den Tretakt eines (zu) schweren Hahnes zu Schaden gekommen ist, auch ist mir solch ein Vorfall nie verlässlich berichtet worden. Nur hier im Forum wird ganz selten von solchen konkreten Unfällen gesprochen, die meisten haben auch immer nur davon gehört und reichen solche Meldungen weiter. Es ist bestimmt schon alles vorgekommen (will ich gar nicht in Abrede stellen), aber bedeutsam sind die Zahlen keineswegs.

  4. #14
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Ist nur eine einzige Henne betroffen, dann ist die Ursache bei ihr zu suchen (Federstruktur usw.). Sie hätte mit dem nächsten Hahn vermutlich die gleichen Probleme.
    So ähnlich habe ich das auch schon beobachtet.
    Ich habe Hennen die sahen im September noch gut aus und dann hatte ich welche, denen fehlten im Mai schon einige Federn.

    Habe mich aber entschlossen nur noch leichte, kleinere Hähne zu halten.

    Ab nächsten Monat darf mein spanischer Kämpferhahn loslegen.

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  5. #15

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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Mir ist in Jahrzehnten der Hühnerhaltung selbst oder bei anderen kein Fall untergekommen, bei dem eine Henne allein durch den Tretakt eines (zu) schweren Hahnes zu Schaden gekommen ist, auch ist mir solch ein Vorfall nie verlässlich berichtet worden.
    Dann erzähle ich mal von unserem ersten Hahn Solo. Ein großer Bielefelder Kennhuhn-Hahn. Gekauft mit 6 Hennen, 4 Bielefelder und 2 Welsumer. Eine der Bielefelder Hennen war speziell. Sie war kleiner als die anderen und vom Wesen her, nennen wir es mal, einfach. Ein entzückendes Ding, fand Solo auch. Die beiden mochten sich, nur funktionierte der Tretakt nicht. Sie stand entweder nicht stabil genug, oder er stieg zu ungeschickt auf, oder beides. Ergebnis war, dass sie danach mehr als einmal auf dem Rücken lag und sich meistens nicht von selber wieder umdrehen konnte. So fanden wir sie einmal, als wir abends nach Hause kamen. Im Dunkeln und im Regen liegend, wer weiß wie lange schon. Nicht ungefährlich, denn soweit ich weiß, droht einem Huhn in dieser Lage der Erstickungstod. Es wurde nicht besser, wir haben sie noch öfter wieder umgedreht. Da er auch mit einer Welsumer ruppig umging, wurde Solo in ein neues Zuhause vermittelt, dort durfte er sich mit Bressen vergnügen und hat sich reichlich vermehrt. Die kleine Henne lag einige Wochen später tot im Auslauf. Die genau Ursache haben wir nicht rausgefunden.

  6. #16
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Dann erzähle ich mal von unserem ersten Hahn Solo. Ein großer Bielefelder Kennhuhn-Hahn. Gekauft mit 6 Hennen, 4 Bielefelder und 2 Welsumer. Eine der Bielefelder Hennen war speziell. Sie war kleiner als die anderen und vom Wesen her, nennen wir es mal, einfach.
    ...
    Die kleine Henne lag einige Wochen später tot im Auslauf. Die genau Ursache haben wir nicht rausgefunden.
    Das tut mir wirklich leid um das kleine Mädchen. Es hört sich ja an, als hätte sie möglicherweise noch andere Probleme als ihre geringe Größe gehabt.

    Naja, ich werde das mit Gackelie und Yeti natürlich weiter beobachten. Wie schon gesagt, so arg "triebbesessen" scheint er nicht zu sein. Ich sehe ihn beim Treten, aber nicht wirklich oft.
    Ist halt nur wegen des wirklich enormen Größenunterschieds - er wiegt ja mehr als fünfmal soviel, wie die kleine Maus.
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