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Thema: Feiner Quarzsand als Einstreu

  1. #1
    Avatar von pet75
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    Feiner Quarzsand als Einstreu

    Hallo zusammen,

    Ich wollte fragen, ob etwas dagegen spricht feinen Quarzsand als Einstreu im Stall zu verwenden? Hat es eventuell auch einen Effekt hinsichtlich Milben?

    Vielen Dank
    Peter

  2. #2

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    Ich hatte auch eine zeitlang mit dem Gedanken gespielt, Vogelsand als Einstreu zu verwenden. Habe dann auch probehalber ein Viertel des Stalles damit bestückt.

    Vorteile: lässt sich sehr gut sauber halten, lässt sich problemlos auf dem eigenen Grundstück entsorgen (wenn dieses eine ausreichende Größe hat)

    Nachteile: Feuchtigkeit trocknet im Herbst/Winter sehr langsam bis gar nicht ab, der Sand ist im Herbst/Winter sehr kalt, die Hühner waren an Regentagen immer voller Sand, der Sand wird durch die Schuhe überall hingetragen, sehr schwer zum Tragen

    Mein Fazit: In der warmen Jahreszeit super, bei Kälte/Regen nicht so dolle.

    Bzgl. der Milben kann ich leider nichts sagen, da ich bisher noch kein Milbenproblem hatte.

  3. #3
    Avatar von pet75
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    Hallo Salome,
    hast Du beim Saubermachen dann einfach durchgerecht ?
    Danke Peter

  4. #4

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    Ja, mit einem Rechen ging das ruckzuck. Der Stall sah danach immer aus, als wäre der Sand gerade frisch reingeschüttet.

  5. #5
    Avatar von Darth Wader
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    Quarzsand ist völlig ungeeignet. Davon bekommen Hühner blutige Beine. Hat mir jemand erzählt, dem es passiert ist.

    LG Nicole

  6. #6
    Avatar von _0tto_
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    Ich denke er ist nicht so geeignet.
    Es soll ja der Entledigung von Parasiten dienen und das können nur z.B.. Flöhe, Milben und andere auf dem Tier sitzende Parasiten sein, keine die sich verankern wie Zecken z.B. die werden auf diese Weise bestimmt nicht entfernt werden können.
    Ich stelle mir vor, was passiert, wenn Hühner sich einstauben.
    Sagen wir mal Milben auf dem Huhn.
    Das Huhn staubt sich also überall ein und anschließend schüttelt es sich, in der Hoffnung, dass sich die Milben, von Staub umgeben, nicht mehr festhalten können und aus dem Gefieder fliegen.
    So denke ich ist die Funktion und wenn sie so ist, dann muss der Staub auch haften.
    Quarzsand ist glatt, selbst wenn es wie Mehl wäre, wären es immer noch kleine glatte "Kügelchen", dagegen ist das Staubkorn von trockenem Lehm unregelmäßig und fransig, das haftet viel besser an den Milben.
    Versuch mal aus feuchtem Quarzsand eine Kugel zu formen und desgleichen aus feuchtem Lehmboden, dann siehst du es.
    Der beste Staub ist meiner Meinung nach immer noch die gute alte am besten pulvertrockene Gartenerde.
    Gruß aus der Kalkeifel

  7. #7

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    Ich glaube nicht, dass Peter mit der Quarzsandeinstreu das Staubbad ersetzen will. Die Frage war, ob der Sand generell einen Effekt auf Milben hat. In Bezug auf Versteckmöglichkeiten hat Sand mit Sicherheit einen positiven Effekt.

    Und das mit den blutigen Beinen kann ich auch nicht so ganz glauben - dann müsste ja jeder Wellensittich oder Papagei das gleiche Problem haben

  8. #8
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Mit den blutigen Beinen, da wurde wohl eher vor Quarzkies gewarnt, dieser ist sehr scharfkantig.
    Auf Quarzsand trifft das sicher auch zu, aber durch das kleinere Korn nicht so von Bedeutung.
    Warum muss es eigentlich unbedingt Quarzsand sein, normaler tut es doch auch. Der bleibt besser liegen, und billiger ist er wahrscheinlich auch.
    Übrigens als Magensteinchen sind kleine Sandkörner eher nicht so beliebt. Meine Hühner suchen sich immer die etwas grösseren Steinchen heraus.
    Futter macht Freunde.

  9. #9
    Avatar von BER
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    Vogelsand nehm ich in meinem Kükenheim,damit hatten meine Kükis noch nie Probleme.Als Kükenheim hab ich einen Hasenkäfig,ein Sandwechsel geht da sehr schnell.Für den großen Stall ist mir Vogelsand aber zu teuer,da nehm ich Holzspäne.
    Gruß Reiner

    1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock

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