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Thema: ungiftiger Holzschutz?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Zitat Zitat von Mate Kroate Beitrag anzeigen
    Shou SUGI Ban heißt dieses flämmen.
    Sieht sehr gut aus.
    Geht schnell und einfach.
    Zur Haltbarkeit kann ich erst in ein paar Jahren was sagen

    Shou SUGI Ban
    .... ohja ich habs gefunden. Es sieht allerdings so aus, als müsste man ganz genau wissen was man da tut. Andernfalls müsste ich sicher die doppelte Holzmenge bestellen bis ich das einigermaßen hin bekomme, falls mir unterdessen nicht gar der Stall in Flammen aufgeht und die Sache sich damit erledigt hätte:

    https://www.youtube.com/watch?v=rzVoBog8A_4&t=183s
    Geändert von Oliver S. (16.07.2021 um 15:11 Uhr)
    LG Oliver

  2. #2

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    Ist ja 'n Ding, sehr beeindruckend! Das macht der Mann nicht zum ersten Mal. Ergebnis ist prima, doch der Weg dahin...

  3. #3

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    Irgendwer hier im Forum erwähnte mal Wood-Bliss. Es soll wohl die oberen Holzschichten mineralisieren (?) so dass es witterungsresistent und auch für Schädlinge (Holzwurm und laut Forist(in) auch für Milben) uninteressant wird. Laut Hersteller ist es auch Schadstofffrei. Erfahrungen habe ich damit nicht.

    Hier noch ein Video dazu welches ich eben gefunden habe.


    https://youtu.be/nnbB4WdDJio
    Geändert von Jagdhuhn (16.07.2021 um 16:02 Uhr)

  4. #4

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    Zitat Zitat von Oliver S. Beitrag anzeigen
    Wie pflegt ihr Eure Holzställe?
    Meinen? Garnicht.

    Wenn man Heustadel im Allgäu sich so anschaut, dann sieht man das die teilweise uralt sind und noch nie einen Schutzanstrich bekommen haben.

    Wir haben in unserer Aussendusche einen Holzrost als Fussboden, der wurde einmal mit Olivenöl eingeölt, das wars.

    LG Stefan

  5. #5

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    .... ich habe inzwischen auch die Information von meinem Holzlieferanten, der örtlichen Försterei, dass ich das Lärchenholz gar nicht behandeln muss. Ich werde daher dann wohl einfach mit etwas Holzleim arbeiten um die Bretter dicht zu verkleben und möglichst wenig Ritzen für Milben zu hinterlassen. Holzleim sollte ja hoffentlich giftfrei sein....
    Danke Euch allen sehr für Eure guten Tipps und auch für die interessanten Hinweis zu Masid und Olivenöl. Aber für den Hühnerstall wäre das vermutlich alles schon des Guten zu viel.
    LG Oliver

  6. #6
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Oliver S. Beitrag anzeigen
    Ich werde daher dann wohl einfach mit etwas Holzleim arbeiten um die Bretter dicht zu verkleben und möglichst wenig Ritzen für Milben zu hinterlassen.
    Oliver, das gibt nichts.

    Solche Bretter, egal welches Holz, winden, schrumpfen und quellen ständig. Als Dach im Außenbereich kannst Du das, selbst mit wasserfestem Holzleim, nicht dauerhaft verbinden. Garantiert löst sich das wieder und führt dann schnell zu Fugen und Ritzen.

    Als äußerer Abschluss nach oben, rate ich Dir zu einem Wetterfesten Material, wie z.B. Trapezblech oder EPDM-Folie. Natürlich gingen auch Holzschindeln, ist aber aufwändig und teuer.
    Gruß Rainer
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  7. #7

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    Zitat Zitat von Krähbert Beitrag anzeigen
    Von wieviel Dachfläche reden wir denn da?
    Holz als Dach ist ja generell eine ziemlich schlechte Idee, ich würde definitiv ein anderes Material oben drauf packen.
    Mein Hühnerstall hat eine Dachfläche von 3 m2 und ja... ich möchte das so verbauen, dass es funktioniert wie ein Dach mit

    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    ... Holzschindeln....
    .

    Dass sich die Fugen wieder lösen, wenn das Dach dauernd feucht und trocken wird steht zu befürchten. Für die Dichtigkeit wird das kein Problem, weil ich die Bretter schindelartig überlappen lassen werde aber für die Milbenproblematik sind Lücken nicht optimal. Vielleicht sollte ich sie besser mit einem wetterfesten elastischen Bauchstoffkleber verbinden.... Ich dachte halt, Holzleim sei für Holz ideal ....
    Da muss ich noch mal drüber nachdenken.
    Geändert von Oliver S. (17.07.2021 um 10:11 Uhr)
    LG Oliver

  8. #8

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    Natürlich ist Leim als Verbindung ideal. Aber nicht für diesen speziellen Zweck.

    Holz verleimen und daraus Holzschindeln machen? Verstehe ich nicht, wie du das vorhast. Holzschindeln werden nicht verleimt. Und auch überlappend angebrachte Bretter als Dach müssen nicht verleimt werden.

    Wenn es nur 3qm sind, deck das dach mit Brettern/Multiplex ab, streich es und pack dann einfach Trapezblech o.ä. drauf. Ansonsten musst du dein Konstrukt immer wieder pflegen und erneuern.
    Es wird immer gerne unterschätzt, wie viel Arbeit es macht, diese uralten und unsterblichen Alpenscheunen zu decken. Da geht es um etwas mehr als irgendwerlche ollen Bretter drauf- oder dranzunageln.

  9. #9

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    Das Dach / die Decke unter der Dachpappe sollte natürlich dicht sein. Wenn die Pappe lediglich auf einer Verbretterung liegt mag das ja sein, da dann durch die Fugen ein direkter Zugang zum Stall besteht.
    Morgens zum Fenster raus und abends wieder rein krabbeln die bestimmt nicht.
    Innen sollte der Stall fugenlos sein. Wände, Decke und Boden.
    Da sind Plattenwerkstoffe immer von Vorteil.
    Deine geplante Dachkonstruktion erscheint mir extrem umständlich und dauerhafte Verleimungen im Außenbereich sind für Profis schon problematisch. Bretter vernünftig stumpf aneinander leimen unmöglich.
    Da würde jeder Schreiner abwinken.

  10. #10
    Avatar von chtjonas
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    Hallo!
    Ich verfolge die Diskussion jetzt schon eine ganze Weile. Ich frage mich: Warum unbedingt HOLZ ?

    Ich liebe Holz und arbeite auch ganz viel damit. Selbst aus unserem als Feuerholz angelieferten Material habe ich schon richtig schnuckelige Sachen gebastelt.
    Aber warum muss Holz auf's Dach ?
    Warum nicht einfach Wellblech?
    Vielleicht denke ich da ja mittlerweile zu "argentinisch". Unser Wohnhaus (knapp 20 Jahre alt) hat ein wunderschönes Ziegeldach auf einem hölzernen Dachstuhl. Unsere Wohnräume sind zum Dach hin offen, durch die Deckenhöhe von 3,50 (in der Mitte bzw. zum First hin) profitieren wir in den hier sehr heißen Sommern von der relativen Kühle im Haus - und die naturbelassenen Nut- und Federverschalung der Decke schafft einfach eine tolle wohnliche Atmosphäre.
    ABER: Bevor unser Kater zu uns kam hatten wir im Winter fürchterlichen Rattenbefall im Dach. Das Problem hat sich, dank Maunzi zwar verzogen, aber bei der Bekämpfung der Ameisen, denen es im Dach auch sehr gut zu gefallen scheint, fühlen wir uns wie Don Quijote beim Kampf gegen die Windmühlen - wir werden hier bestenfalls Schadensbegrenzung betreiben können. Und bei richtigem Starkregen drückt es dann auch mal, trotz intakter Ziegel, Wasser durch die Decke.
    Unser Nachbar hat die "Einfach- und Billigvariante": Betonträger als Deckenkonstruktion und oben drauf Wellblech. Nicht schön, aber praktisch - und er hat noch niemals ein Problem mit tierischen Dachbewohnern gehabt.
    Ich denke, beim Hühnerstall steht doch auch das Praktische im Vordergrund. Also, warum nicht statt einer komplizierten Holz- oder Plattenkonstruktion, evtl. mit Dachpappe oder anderem Abdichtungsmaterial einfach Wellblech ?
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

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