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Thema: Hätte „eigentlich“ gerne Hühner

  1. #11
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Teesy Beitrag anzeigen
    Ne, ich wohne absolut und mitten drin in Hamburg….

    Kleine Siedlung mit Vorkriegshäusern und von daher etwas mehr Garten als heute „normal“…
    Na wenn dir die Stadt keine Schwierigkeiten macht, dann kannst du loslegen.

    Und eine kleinere Voliere mit 10-15 qm würde für eine Stallpflicht genügen, wenn du nicht mehr als 4-5 kleine Hennen hast.
    Wäre zwar kein Luxus, aber besser als nichts, ist ja auch meist nicht für ganz lange.
    Nur MUT!!!

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  2. #12
    Avatar von Miss Boogle
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    Ich würde Zwerge mit Federfüßen bevorzugen. Also Z-Cochin oder Federfüßige. Die machen quasi nix kaputt
    Gallo Blanko und auch die Vorredner haben Recht: nur Mut
    ein kleiner Stall + Voliere - gerne auch mit Johannisbeeren wenn du da bist, ganzer Garten ansonsten Stall und Voliere. Bei den kleinen reicht das auch bei Stallpflicht.
    und ob zahm oder nicht: Mehlwürmer - da kann kein Huhn wiedersehen

    ich finde es toll, dass du dir vorher so viele Gedanken machst.
    ...ach ja: willkommen im HüFo
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

  3. #13
    Avatar von In(di)a
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    Ich finde deine Idee, vielleicht auch Hühner von RdH aufzunehmen richtig toll!
    Da werden sie es bei dir garantiert viel besser haben als vorher, Stallpflicht hin oder her.
    Ich wünsche dir schon jetzt ganz viel Freude auf & mit deinen zukünftigen gefiederten Mitbewohnern

  4. #14

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    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    Ich finde deine Idee, vielleicht auch Hühner von RdH aufzunehmen richtig toll!
    Da werden sie es bei dir garantiert viel besser haben als vorher
    “Besser“ auf jeden Fall, aber auch wirklich artgerecht wenn ich sie bei Stallpflicht „einknasten“ muss?

    Klar, besser als jeden „Massenhaltung“, aber ich möchte auch keine Kompromisse (zum Nachteil der Tiere) eingehen, deswegen versuche ich mich ja im Vorwege so gut wie möglich zu informieren….

    Der Platz ist hier nun mal leider etwas begrenzt…

  5. #15

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    Hm, irgendwie bestärkt Ihr mich doch tatsächlich darin die Hühnerhaltung zu „forcieren“….

    Da kommen jetzt natürlich ganz viele Fragen….wie groß muss der dauerhaft sichere Stall mindestens sein?
    Wie groß der übernetzte Auslauf für den Fall einer Aufstellungspflicht?

  6. #16

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    Mach dich kundig ob übernetzt im Falle des Falles bei dir reicht. Vorschriften zur Größe gibt es meines Wissens nach nicht.
    Stallgröße ist auch relativ wenn er nur als Schlafstall herhalten muss weil es eine überdachte, trockene Voliere für Schlechtwetter gibt.
    Lies mal hier in den entsprechenden Unterforen quer und auch auf der Startseite (nicht Forum).
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #17
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Teesy Beitrag anzeigen
    Da kommen jetzt natürlich ganz viele Fragen….wie groß muss der dauerhaft sichere Stall mindestens sein?
    Wie groß der übernetzte Auslauf für den Fall einer Aufstellungspflicht?
    Also ich bin ja auch noch recht neu in der Hühnerhaltung, aber ich beschreibe einfach mal, wie wir es als "Neulinge" gemacht hatten und wie es uns damit ging.

    Ich habe meine Entscheidung für Hühner damals (zu Anfang der "Covid-Cuarentena) ziemlich unbedarft und wenig vorbereitet getroffen - nicht so gut durchdacht, wie Du . Der Nachbar hat mit einen "Stall" gezimmert, der sich aber schnell als unmöglich herausgestellt hat - viel zu niedrig, die Putzerei eine elendige Qual. Da der ja nur Schlafstall war, haben unsere zwei Mädels den aber trotzdem gut angenommen.

    Wir hatten uns bei Bekannten im Ort 2 Hennen geholt, beide knapp 2 Jahre alt. Und im Nachhinein bin ich auch sehr froh, dass wir erwachsene Hühner genommen haben. Unser Nachbar (den hatte ich wohl mit OCD angesteckt ) hatte sich zwei Junghennen (ca. 12 Wochen alt) geholt und ein mehrfaches des Aufwandes gehabt wie ich.

    Unter diesen komischen Stall haben wir dann eine Etage als Futter und Scharraum drunter gebaut. Naja, besser, aber nicht gut. Ich habe meinem Mann dann die Hälfte des gemauerten Schuppens abgeschwatzt. Und das ist jetzt was Vernünftiges: ca. 2 qm. 1,25 m breit. Rattensicher und gut belüftet durch vergittertes Seitenfenster und Lüftungsgitter in der Tür.



    2 Sitzstangen in unterschiedlich Breiten, weil wir ein "Hinkehuhn" haben, die lieber auf der breiten Stange oder auch auf dem Kackbrett schläft. Der (Schlaf)stall wird sehr gut angenommen und ist für unsere 4 Damen und den einen Herrn völlig ausreichend. Tagsüber gibt es für Schlechtwetter im Auslauf eine ca. 1,5 qm überdachte Ecke. So weit so gut.
    Was ich anders machen würde (bzw. werde): Die Leiter vom Brett nach unten wird nur von einem Huhn angenommen, die anderen springen bzw. fliegen sowie ich morgens die Tür öffne. Der Platz zwischen Brett und Tür scheint ihnen zu wenig (ca. 1,2 m).
    Ich werde das Kotbrett von jetzt 70 cm Tiefe auf 55 oder 60 verkürzen und 20 cm tiefer setzen. Da kann ich immer noch gut arbeiten, ohne dass ich Rücken kriege. Das Nest, das sich unter den Stangen befindet, wurde übrigens noch nicht einmal benutzt. Die Damen legen rund ums Jahr lieber in die beiden Außennester (überdacht). Naja, bei uns lässt das Klima das auch zu.

    Da es bei uns sowas wie Stallpflicht nicht gibt, habe ich auch keine überdachte Voliere, sondern nur den eingezäunten Auslauf. Nur um den Kükenstall herum gibt es eine improvisierte "Voliere" von ca. 8 qm. Ich denke, weniger sollte es auch nicht sein bei 4 Hühnern, wenn die sich da mal wochen- oder gar monatelang mit begnügen müssen.
    Ich finde die Idee vom Gewächshaus übrigens richtig gut. Ich habe keine Ahnung, wie schnell sowas auf- und abgebaut ist, aber vielleicht lässt sich sowas ja dann nur wenn absolut nötig aktivieren.

    Zitat Zitat von Teesy Beitrag anzeigen

    Auch Hühner von RdH wären willkommen…
    Ich weiß jetzt nicht, ob Du Hühnererfahrung mitbringst, aber das mit den RdH-Hühnern ist halt nicht so "einfach", wie mit einer robusten "Anfänger"-Rasse. Ich habe eine Bekannte in England, die immer 3-4 RdH-Hühnern eine Heimat gibt. Viele sind wirklich stark vorgeschädigt, brauchen besondere (auch tierärztliche) Fürsorge, manche sterben dann leider auch recht schnell. Manche blühen auch regelrecht auf und genießen noch einige Jahre. Aber da steckt man eben nicht drin.
    Und falls Du Kinder hast, möchte ich zu bedenken geben, dass das besonders für Kleinere vielleicht schwierig zu verstehen ist, wenn ein Tier, das sie gerade liebgewonnen haben, auf Grund der früheren Misshandlung einfach wegstirbt.

    Mit Rassen kenne ich mich ja jetzt gar nicht aus. Wir haben hier halt einfach robuste Landhühner in denen alles mögliche steckt, bei meinen Italiener, Marans, Amrock, Kämpfer und wer weiß was sonst noch.
    Ich denke, es gibt bestimmt ruhige, "pflegeleichte" kleine Rassen, nicht übertrieben flugfreudig (damit Du sie nicht bei der lieben Nachbarin abholen musst) an denen Du Deine Freude haben wirst.

    Und wie Gallo Blanco schon sagte: NUR MUT!
    Geändert von chtjonas (12.07.2021 um 01:26 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  8. #18

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    Erstmal ein herzliches willkommen im forum.
    Bei wenig Platz muss man einfach kreativ sein. Das geht schon. Wir haben für unsere Bande nur eine Voliere ohne dunklen Stall. In Hamburg sind die Wintertemperaturen ähnlich wie hier und für die Hühner kein Problem. Unsere neu geplante Voliere bekommt eine windgeschützte Ecke mit einem Tisch als Kotbrett und darauf die Schlafstangen. Unter den Tisch werden die Legenester aufgehängt den Platz unter den Nestern nutzen unsere Mädels gerne als Badewanne. Platzbedarf ca. 1,5m².
    Zur Zeit baue ich gerade an einer Futter- und Wasserstelle Platzbedarf hierfür ca. 40x70 cm.
    An dieser Stelle bekommen die Hühner zwei Sorten Körner oder Legemehl, eine kleine Schale für Eierschalen oder Gritt, Wasser aus einer Nippeltränke, unter der eine Schale für Tropfwasser und Feuchtfutter steht. In dieses Teil passen ca. 4kg Trockenfutter und 6 Liter Wasser.
    In dem Rest der Voliere können die Mädels scharren und chillen. Und alles ohne Einstreu.
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  9. #19
    Avatar von Synala
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    Ich hab unter anderem Zwerg Lachse, die fliegen eigentlich gar nicht und scharren dank Federfüßen auch nicht die Wiese kaputt. Sind auch schön zu beobachten, immer am erzählen.
    Ich hatte bei der letzten stallpflicht einfach als Übergang einen großen Pavillon aufgebaut. Ordentlich abgespannt und an den Seiten mit Netzen zu hat der seine Dienste auch getan.

  10. #20

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    4-5 Hühner auf 100 m2 scheissen dir deine Wiese schon ziemlich zu und die Terrasse auch. Barfuß magst Du da nicht mehr durchlaufen.
    Meine Zwergwyandotten würden auch vor allem im Winter dem Bodenbewuchs stark zusetzen.

    2 freilaufende Zwerghühner auf 100m2 reichen in meinen Augen auch und die brauchen einen Schlafstall von nicht mehr als 1 m2 wenn der Platz knapp ist und sie bei Regen irgendwo noch einen trockenen Unterstand finden.

    Wenige Tiere, die auch noch nicht gerne fliegen, haben einen geringen Druck abzuhauen und das erleichtert dir die Einzäunung.
    Unsere sind überhaupt nicht mehr eingesperrt und bleiben freiwillig im Garten.

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