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Thema: Gefahr in Verzug?

  1. #1

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    Gefahr in Verzug?

    Hallo,

    unsere Naturbrut hat jetzt endlich geklappt, und wir haben hier ein paar niedliche Küken rumlaufen. Die erwachsenen sind 1,2 Zwergcochins und 0,2 Zwergwyandotten. Jetzt werden 2 Zwergwelsumerküken groß und 6 Zwergcochins sowie Zwergcochin/Zwergwyandottenmixe. Die 2 Zwergwelsumerküken sind älter, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das eine ein Hahn wird (bei den anderen sechs sind mit Sicherheit auch Hähne, aber die sind noch zu klein als dass ich das erkennen kann).

    Ich habe mich schon mental darauf vorbereitet, bald Hühner abzugeben, würde aber eigentlich gerne den Zwergwelsumerhahn behalten. Wie sind Eure Erfahrungen, kann das klappen oder gibt's Stress mit dem alten Zwergcochinhahn? Insgesamt würde ich gerne 8 oder 9 Hühner insgesamt haben. Sind zwei Hähne zuviel für so eine Schar?

  2. #2
    Avatar von Synala
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    Pauschal kann man das nicht beantworten. Du hast ja eher ruhige Rassen. Da kann das gut gehen. Kommt auch auf den Platz an der zur Verfügung steht, wenn sie sich auch mal ausweichen können ist das meist eher von Erfolg gekrönt. Mindestens 4 Hennen würde ich jedem Hahn zur Verfügung stellen.
    Es kommt immer auch auf den Hahn an. Kann gut gehen, ne Garantie gibt es da nie.
    Ich habe schon öfter mehr als einen Hahn gehabt. Meistens ging das gut. Sie haben aber auch jede Menge Platz. Ich hatte aber auch schon nen Hahn der keinen anderen geduldet hat.

  3. #3

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    Danke für die Antwort. Klar, pauschal ist das bestimmt nicht zu sagen, hatte ich nicht erwartet. Aber ein 'kann gut gehen' reicht mir schon, dann kann ich's ja auf jeden Fall einmal probieren. Was genau passiert, wenn's nicht klappt? Gehen die beiden sich dann täglich an den Hals und ich habe dann zerrupfte und einäugige mit schlechter Laune im Stall sitzen?

    Habe schon oft von 'ruhigen Rassen' gelesen. Welche Rassen (Zwerge) sind eigentlich am anderen Ende des Spektrums, i.e. unruhig/aggressiv?

  4. #4
    Avatar von Synala
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    Im extrem Fall bringen sich Hähne auch mal um. Soweit sollte man es dann besser nicht kommen lassen. Wenn es blutig wird sollte man eingreifen. Das mal ein paar Federn fliegen ist jetzt noch kein Weltuntergang, solange es nicht regelmäßig passiert. Man merkt das schön wenn der Junghahn geschlechtsreif wird. Dann kann es schonmal Streit geben. Sollte man dann im Auge behalten.
    Unruhige Rassen gibt es viele, selbst da können 2 Hähne gut gehen. Genau wie es bei ruhigen Rassen keine Garantie für verträgliche Hähne gibt.

  5. #5
    Avatar von chtjonas
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    Ich denke, da hilft nur genaues Beobachten. Einfach ausprobieren und ein gutes Auge drauf haben!
    Hilfreich ist, wenn - im harten Streitfall - die Hähne, bzw. die Gruppen schnell räumlich zu trennen sind.

    Ich habe zur Zeit unsere Stammtruppe (1,3) tagsüber gemeinsam mit unseren 3 Junghähnen (8 Monate alt) und der "Kükentruppe" (1,3) von Anfang März samt Glucke (die immer noch führt!!!) laufen. Klappt zu meiner Verwunderung bislang problemlos. Haben allerdings getrennte Ställe und sie können sich auch aus dem Weg gehen.
    Ich bin aber auch fast immer zu Hause und kann vom Küchenfenster den gesamten Auslauf überblicken. Bei viel Gezeter oder ernsthaften Auseinandersetzungen könnte ich sofort eingreifen. Und unser Auslauf ließe sich in Minutenschnelle mit einem vorhandenen Steckzaun trennen.
    Mir ist bei diesem "Hahnenüberdruck" auch nicht ganz wohl. Selbst das "Küken" (jetzt 4 Monate) kräh-quietscht schon und macht erste Tretübungen.
    Die 3 Junghähne warten allerdings schon auf ihre Verabschiedung. Ich hoffe, dass es mit den anderen beiden Hähnen und insgesamt 7 Hennen klappt.
    Ich denke, es ist wichtig, schnell eingreifen zu können.

    Ich drücke die Daumen, dass es bei Dir klappt!
    "Rentnerpärchen" 1,1 und "Jungtruppe mit Oma" 1,11 und 11 "Großküken" (gut 5 M) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

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