Meinst du mich?
Ich denke weder Nest noch unbehandelte Eier sind das Problem.
Ich frage mich nur, wieso der Brüter schneller fertig ist als die Glucke
Im zerbrochenen Ei, das ich heute Vormittag aus dem Nest entfernt habe als die Glucke draußen war, war ein fertiges Küken zu sehen.
Es waren alle 10 Eier befruchtet und haben sich auch alle gleich gut entwickelt. Sowohl unter der Glucke als auch in der Brutmaschine. Da hätte ich auch einen zeitgleichen Schlupf erwartet.
0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner
Liebe Grüße von Reeni
...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht
Also mal ganz logisch gedacht würde ich sagen, dass es an den Pausenzeiten der Glucke liegt.
Ich habe auch schon solche 1/2 x 1/2 Bruten gemacht, bei denen die Küken im Brüter auch fast immer zuerst da waren.
Meist so um einen halben bis einen Tag.
Ich habe einen vollautomatischen Brüter und lüfte auch nicht.
Wenn also eine Glucke (und meine machen es fast immer so) eine tägliche Pause von etwa einer Dreiviertelstunde macht, kann man ja theoretisch davon ausgehen, dass diese Zeit mehr oder weniger obendrauf kommt.
Da kannst du Recht haben, Lucille
0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner
Danke! Hier sind die auserwählten Eier und sie sehen sehr sauber aus. Es sind alles Eier von freilaufenden Soda-Hühnern und ich bin gespannt wie es läuft und welche kleinen Überraschungen uns da hoffentlich schlüpfen werden.
Soeben ist Trudi in ihren Gluckenstall umgezogen und sitzt fest und breit wie ein Plins. Die Eier wollen wir dann morgen in der Früh tauschen. Rechts in der Ecke stehen nun auch noch die Tränke und das Futter.
Liebe Grüße von Reeni
...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht
Du wirst ja sicher die Tür auflassen wenn die Voliere sicher ist.
Ich würde Wasser und Futter raus stellen.
1.14 Gr. Wyandotten
Die Eier sehen toll aus
Nur von den hellen, das vordere, hat einen "Schalenfehler". Oder sieht es auf dem Foto nur so aus, als wäre da ein kreisförmiger Ring?
Futter und Wasser würde ich auch raus stellen. Dann muss die werdende Mutter sich die Beine wenigstens etwas vertreten.
Ich würde auch eine kleine Barriere vor das Heu basteln. Die Glucke sitzt das Heu mit der Zeit platt. Nicht dass da ein Ei rausrollen könnte.
Geändert von thusnelda1 (02.07.2021 um 20:49 Uhr)
0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner
Nein, dass siehst du richtig, da scheint die Schale ein wenig dicker zu sein. Ich mache nachher noch mal ein Foto von dem Ei. Ist das ein Problem und dann als BE nicht mehr geeignet?
Da Trudchen so gar nicht aus dem Nest zu bewegen ist, habe ich ihr alles reingestellt. Ich habe sie heute ein paar mal von Hand gefüttert. Sie hat weder gekotet noch würde sie fressen. Auch wenn ich nicht denke, dass sie verhungern würde, fühle ich mich besser, wenn sie alles in Sichtweite hat. Zweimal habe ich sie aus dem Nest gehoben, dann hockt sie an der Stelle weiter, bevor sie schnurstracks wieder zum Nest marschiert. Keine Chance-sie meint es ernst!
Aber gut ich werde morgen nachbessern. Unter dem dicken Heunest ist die Grasode. Davor kann ich ja noch etwas legen. Wenn ihr meint, packe ich auf Futter und Wasser vor die Tür.
Das ist echt ein spannendes Urlaubserlebnis und wir wollen möglichst alles richtig machen
Liebe Grüße von Reeni
...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht
Wenn man irgendwie schon will das die brütende Henne bisschen was frisst, trinkt und vielleicht auch ein schnelles Staubbad nimmt, kotet, dann finde ich es vorteilhaft das Futter und Wasser eben draußen sind. Das sie sich die Beine vertreten kann und muss.
Ich setze eine brütende Hennen täglich einmal, bei mir war das am frühen Abend wenn/nachdem die anderen ihre Zusatzkörner bekommen haben (separiert habe ich meist erst später) , vor den Futternapf und wenn sie da einfach sitzenbleibt, wird von hinten, an den Seiten etwas "gepiesackt", sie wieder auf die Beine gestellt.
Wenn sie aus ihrer Trance raus ist, wird hastig etwas gefressen, schnell ein Staubbad genommen, ausgiebig geschüttelt, manchmal gekotet, schnell noch zur Tränke geflitzt, andere Hennen auf dem Weg angegluckt und volle Glucke gezeigt, viel getrunken und schnell wieder auf das Nest, das ich derweil bewacht habe.
Die letzten Tage nehme ich eine Glucke nicht mehr vom Nest.
Wer die Henne nicht runternehmen will, der muss das ja nicht. Nur in der Natur stellt auch niemand Futter und Wasser in direkte Nähe, etwas Kreislaufankurbelung halte ich für sinnvoll, gerade dann wenn man eben möchte das die Henne frisst und trinkt.
Während des Brütens wird der runtergefahren, deswegen brauchen sie eig. auch nichts oder kaum was.
Im Unterforum Naturbrut und auf der Startseite findest du bestimmt ganz viele hilfreiche Tipps.
Geändert von Dorintia (02.07.2021 um 21:38 Uhr)
1.14 Gr. Wyandotten
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