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Thema: Erfahrungen zu Marek.wie war es bei euch?

  1. #21
    Avatar von chtjonas
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    Hallo!
    ich möchte keinen neuen Faden aufmachen und so hänge ich mich mal hier rein.
    Hatte die selben Fragen schon im "INFO zu Marek"-Faden gestellt. Vielleicht war das da nicht richtig aufgehoben.
    Hier also nochmal:

    Kann sich ein Küken von Marek wieder erholen?

    Und ergibt das einen Sinn, ihn "kämpfen" zu lassen, oder ist nach überstandenem Marek das Immunsystem so stark geschädigt, dass es anderen Infektionen zum Opfer fällt?

    Hintergrund:
    Ich vermute bei unserem Torkelchen (8W) Marek. Er frisst und trinkt und nimmt (verhalten) zu. Er bewegt sich langsam und schwerfällig und hat die marektypische Linsentrübung.

    Natürlich ist er jetzt von den anderen getrennt. Leider war er aber bis gestern noch tagsüber mit dem Rest der Küken im Auslauf, da ich seine "Langsamkeit" auf neurologische Probleme zurückgeführt habe.

    Jetzt kann es natürlich sein, dass ich Marek schon immer im Bestand habe und es ihn - er war von Anfang an unser Sorgenkind - wegen seiner möglichen Anfälligkeit "erwischt" hat.

    Schlimmerenfalls ist der nur der Erste, der Symptome entwickelt hat - eben wegen seiner allgemeinen Schwäche - und die anderen werden folgen.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  2. #22
    Avatar von Mutti
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    Ich habe die gleiche Frage: Leider ist eine meiner 12 Wochen alten Hennen seit 3 Tagen krank und nach allem was ich gelesen habe, glaube ich, dass es Marek ist. Sie kann nicht gut laufen. Meist bewegt sie sich gar nicht und wenn, fällt ein Flügel runter und sie kippt zur Seite. Allerdings frisst und trinkt sie und hat klare Augen. Auch der Kot ist wieder fest (war anfangs mal gelblich schaumig). Kann sie sich noch erholen? Achso, ist ein KB-Küken und ich habe sie sofort separiert von den anderen und den Stall desinfiziert als ich gemerkt habe, dass etwas nicht stimmt. Und ob die anderen noch krank werden kann man nicht abschätzen, oder?


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  3. #23
    Avatar von nero2010
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    wenn es Marek ist, werden die anderen auch infiziert sein. Heisst aber nicht , dass es ausbrechen muss.
    Die besonders "gefährliche " Zeit ist bis Eintritt Legereife.
    Eine unsichtbare Verletzung ... ( Sprung in den Rücken z.B ) kannst du ausschließen ? Trat es schleichend oder akut auf ?
    Du könntest es mit Gabe von Vit. B versuchen.

  4. #24
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Bei gelbem Kot würde ich sofort auf Histomonaden untersuchen lassen. Ich habe schon erlebt, daß Histomonadenbefall zum Humpeln geführt hat (bei einem 5jährigen Hahn). Nach Medikamentengabe wurde er wieder gesund.
    Garten ohne Hühner ist wie Baum ohne Ast.

  5. #25
    Avatar von Mutti
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    Ja, an Histomonaden habe ich auch schon gedacht. Ich habe schon eine Wurmkur bestellt… kriege ich leider erst Montag. Hab jetzt Kräutertee gegeben und Vitamin B Komplex. Eigentlich wirkte die Erkrankung wie von einem auf den anderen Tag. … also nein, kann eine unsichtbare Verletzung nicht ausschließen. Sie lässt Schwanz und Flügel hängen. Wenn andere Hühner in der Nähe sind stellt sie den Schwanz auch mal auf. Und es hängt Kot an der Kloake…


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  6. #26
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Wenn Dir an dem Huhn gelegen ist, dann zeig es mal einem Tierarzt. Selbst wenn Würmer im Spiel sind, dann ist das hier nicht die einzige Ursache. Für Wurmbekämpfung würde ich Flubendazol jedem frei verkäuflichen Hausmittel vorziehen. Histomonaden sind schwierig nachzuweisen, da muß der TA Ahnung haben. Bei einem Huhn dieses Alters würde ich auch Kokzidien für wahrscheinlich halten. Auch die gehen mit "Wurmkur" nicht weg. Unbedingt Kotprobe machen!
    Garten ohne Hühner ist wie Baum ohne Ast.

  7. #27
    Avatar von Mutti
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    Ja, das mache ich. Die Wurmkur bekomme ich vom Tierarzt… dann nehme ich auch Kot mit.


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