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Thema: Ist Selbstversorgung rechtlich eine "landwirtschaftliche Nutzung" ?

  1. #31
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    danke für diese Antwort, ich hoffe das stimmt wirklich!
    Ich war noch vor kurzem beim örtlichen Liegenschaftsamt um einige Daten zu Grundstücken zu erfragen. Der Verwaltungsangestellte der mir Auskunft erteilte rief genau diese Seite auf um meine Fragen zu beantworten.
    Es ist eine offizielle Seite des Landesvermessungsamtes. Das erkennt man auch daran, dass die Seite im Logo das Landeswappen trägt.
    Gruß aus der Kalkeifel

  2. #32
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    dabei würde das doch der angestrebten grünen Politik entsprechen...
    Wer an grüne Politik glaubt, der streichelt auch Einhörner

    Sorry wenn das so negativ rüberkommt aber die Politik sagt das eine und tut das andere! Grade als Landwirte merken wir das täglich.

  3. #33
    Avatar von Gackerliene
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    Nein ich denke auch nicht dass die Politik wirklich "Grün" ist, sonst müsste gefördert werden, dass die Menschen ihre Gärten als Nutzgärten inklusive Kleinvieh gestalten, dass auch auf dem Land ein ÖPNV-System aufgebaut wird, dass selbst Schichtarbeiter auf die Arbeit kommen (Notfalls mit ausgebautem Ruftaxisystem zu Randzeiten), Kleinbäuerliche Betriebe mit breiter Produktpalette usw, aber anderes Thema... ich werde aus den Karten der Geobasisinformation nicht ganz schlau, die Karte mit den Bodenrichtwerten ist die einzige in der Richtung, andere Karten zeigen auch die 2 Parzellen "ausserhalb" an, aber vielleicht ist die "Siedlungsgrenze" das, was tatsächlich bebaut ist und unser Land (ist ein Streifen von ca 6m...) liegt nur brach...ich warte noch diese Woche ab ob ich auf den ursprünglichen Bauantrag eine positive Antwort bekomme, der Stall würde dann direkt neben dem "Bauland" liegen, also nur 3-4 Meter nebendran... würde logistisch bisl einfacher sein die Hühner in den geplanten Auslauf zu leiten, ich habe mir ach nun überlegt nur eine Reihe Hochbeete und daran Armierungsmatten schräg als Tunnel gestellt , wäre cool nicht so viele Meter überbrücken zu müssen... geht einfach darum, dass ich den Auslauf nicht direkt am gepflegten Nachbargarten will.
    natural boostert !

  4. #34
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    ... geht einfach darum, dass ich den Auslauf nicht direkt am gepflegten Nachbargarten will.
    Ich habe gerade Kopfkino: Ein stinkender, zugemüllter Hühneraufbewahrungsort von geschundenen, verlausten, krawalligen Kreaturen übervölkert, unmittelbar neben der Chill-Lounge eines überkanditelten Schicki-Micki-Paares.
    Nein, Spaß beiseite: Ein gedämmter Stall, der mögliche störende Geräusche zur Nachtzeit etwas dämpft, ein gut strukturierter, bewachsener Auslauf, ein vernünftiges Hygienemanagement und eine überschaubare Anzahl Hennen - wer weiß. ob die Nachbarn das wirklich so stört. Zusätzlich einen mobilen kleinen Stall, der für eine begrenzte Zeit im Jahr auf die Obstwiese gestellt und dann wieder weggefahren wird, ein mobiler Zaun, der zeitnah auf und abgebaut werden kann, und dann einfach mal auf sich zukommen lassen, ob und welche Beschwerden dann kommen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #35
    Avatar von Gackerliene
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    Naja den kleineren transportablen Stall brauche ich dann als aber nicht beantragte Lösung ab nächstes Jahr für die überproduzierten Hähnchen, damit sie noch bisl wachsen können, um diese dann ins letzte Eck des Grundstücks zu verfrachten, den Auslauf mit Sichtschutz zu den Hennen abzutrennen (müsste ja so Balkonumrandungsstoff reichen), also soll nur bis zur Vermittlung oder Schlachtung sein, darin ist aber weder mein Mann noch die Nachbarschaft erstmal eingeweiht und die Hähne werden auch früher geschlachtet als zur Zeit (hier in unserem wilden Hanggarten beschwert sich keiner und zählt auch keiner nach...)
    natural boostert !

  6. #36
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Ein gedämmter Stall, der mögliche störende Geräusche zur Nachtzeit etwas dämpft, ein gut strukturierter, bewachsener Auslauf, ein vernünftiges Hygienemanagement und eine überschaubare Anzahl Hennen - wer weiß. ob die Nachbarn das wirklich so stört. Zusätzlich einen mobilen kleinen Stall, der für eine begrenzte Zeit im Jahr auf die Obstwiese gestellt und dann wieder weggefahren wird, ein mobiler Zaun, der zeitnah auf und abgebaut werden kann, und dann einfach mal auf sich zukommen lassen, ob und welche Beschwerden dann kommen.
    So sehe ich das auch und ehrlich gesagt, würde ich einfach mal anfangen.

    Wie ich schon mal sagte:
    "Wer lang fragt, geht lang irr!"

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  7. #37
    Avatar von Gackerliene
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    "Wer lang fragt, geht lang irr!"

    LG Stefan
    So denke ich das nicht, weil Hühnerhaltung ist etwas strittiger als ein Geräteschuppen oder Gartenhäuslein und die Tiere an sich viel auffälliger als Kaninchen oder Kanarienvögel. Der Garten meines Mannes, wo wir im Moment noch wohnen, liegt ja auch "ausserhalb", ist aber ein steiler Hang, der ständig zuwuchert, hier haben wir keine Baugenehmigung für den Stall geholt, hier interessiert das aber auch keinen. Im neuen Zuhause ist das schon anders, da werden Hütten wieder abgerissen und es schauen von allen Seiten Nachbarn auf das Grundstück, es liegt offen da, ist quasi umzingelt...2 sehr gepflegte Gärten grenzen an... wir unterhalten uns nett aus unserer Wildnis heraus über den Gartenzaun...

    Einfach losbauen hatte ich zuerst vor, darum sind die 4 Seitenpfostenhalterungen schon einbetoniert, wurde aber durch einen auch zugezogenen jungen Nachbarn, der sich in der Komunalpolitik engegiert, sensibilisiert, den ordentlichen Weg zu gehen. Und das alles wegen ein bisl Federvieh....
    natural boostert !

  8. #38

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    Hört sich aber nicht so toll an, dein neues Zuhause. 😕

  9. #39
    Avatar von Dylan
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    Ich habe den Hühnerauslauf auch an der Grenze zum Nachbarn entlanglaufen. Ich habe die ganze Strecke mit verschiedensten Büschen und Sträuchern bepflanzt, die Hühner laufen da drinnen herum und sind von der anderen Seite aus gar nicht zu sehen. Dazu ist das ganze sehr bienenfreundlich und insektenfreundlich, das sollte inzwischen bei den jungen Leuten auch mal gewürdigt werden. So eine Hecke ist natürlich arbeitsaufwändig, aber dein Mann scheint von der praktischen Sorte zu sein, und du scheust ja auch keine Arbeit. Was ich sagen will: Die Nachbarn sollten sich freuen, wenn ein paar Büsche ( die man ja niedrig halten kann) an der Grenze entlang gepflanzt werden. Wenn darunter noch ein paar Hühner laufen, stört das nun wirklich nicht.

  10. #40
    Avatar von Gackerliene
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    Doch, das neue Zuhause ist schon toll! Die Nachbarn sind echt nett, aber wir fallen schon aus der Reihe, ein bischen...wir haben ja auch schon Naturhecken angelegt, wobei wir aus Sparsamkeitsgründen kleine Pflänzchen genommen haben... direkt am unteren Nachbarsgarten hat mein Mann schon seine geliebten Himbeeren und ein bisl Beerenobst gepflanzt, das scheidet demnach als Hühnerauslauf aus, ich muss gucken ihm mit dem Hühnerhobby nicht seine Pflanzleidenschaft zu sabotieren... das ist aber auch nicht das Problem, es ist der Stallbau, den ich kaum erwarten kann, dass es losgeht, ist schon verrückt dass ich mich im neuen Zuhause erst wohl fühle, wenn ich die Hühner drüben habe....Internet haben wir da ja noch keins, was ich echt genieße, aber die Hühner will ich diesen Sommer noch da haben :-)
    natural boostert !

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