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Thema: Normales Junghahn Verhalten?

  1. #1
    Avatar von Santana
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    Normales Junghahn Verhalten?

    Hallo,
    meine Zwergseidihähne sind jetzt fast 5 Monate alt.
    Eigentlich hatte ich schon einen Schlachttermin, den ich aber wieder abgesagt habe, weil es so harmonisch verläuft und sich die Junghähne gut integriert haben.
    Natürlich können sie nicht ewig bleiben und ich ärgere mich schon ein wenig um meine Skrupel.

    3 Junghähne waren mit den jüngeren Hühnern in meiner Voliere.
    2 sind dann freiwillig in meinen Hauptstall umgezogen und haben sich jeweils 1 Zwergseidihenne gesucht.
    Jetzt musste ich einige Hennen aus meinem Stall separieren, da sie Glucken.
    Tagsüber sind alle die nicht glucken sollen in einem Auslauf und gehen abends wieder in den Stall zurück.
    Jetzt hat sich das Verhalten der Hähne aufgrund Hennenmangel etwas geändert.
    Es geht abends also auf Hennenjagd.

    Ist das bei euch auch so?
    Also besser rechtzeitiger die Hähne separieren?

    VG, Santana
    Viele Grüße, Santana

  2. #2

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    Normales Verhalten. Hennenmangel = Puterhaltung bei Gelegenheit. Es sind Hühner. Bei Menschen wäre es natürlich nicht zu tolerieren.

  3. #3
    Avatar von Santana
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    Ja, wahrscheinlich ist es normal.
    Das war auch das erste Mal, dass ich aus Mitleid den Schlachttermin wieder abgesagt habe.
    Wenn ich alle rechtzeitig separiere, keine Beziehung zu ihnen aufbaue und sehe, dass es nur Stress gibt, fällt es mir leichter...

  4. #4

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    Ich selbst kann sowieso nicht schlachten, und dann noch Seidis? Das ist ja unmenschlich....

  5. #5
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Ich selbst kann sowieso nicht schlachten, und dann noch Seidis? Das ist ja unmenschlich....
    Was machst Du denn mit Deinen Hähnen? Oder hattest Du bislang immer Glück mit Vermittlung?
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  6. #6

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    Ich versuche zu vermitteln....aber einige müssen geschlachtet werden. Ich kenne jemanden der seit LPG Zeiten schlachtet, vorwiegend Schweine , Rinder , Schafe....aber er kann auch Hühner schlachten. Allerdings laufen meine Hähne 6 Monate bis zu einem Jahr.

  7. #7
    Avatar von kopfloser Mensch
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    OT: Hab jetzt verwundert hier gelesen... bis mir auffiel, der Thread hat gar nicht den spannenden Titel "gesundes Jagdhuhn Verhalten". Achso! Ich hatte mich schon gewundert.
    Grüße, Anna

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  8. #8
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    Puterhaltung hat nichts mit Hennenmangel zu tun- so versuchen Hähne, (ihrer Ansicht nach) abtrünnige Hennen wieder in ihre Truppe zurück zu scheuchen. Das Verhalten tritt auch vorzugsweise auf, wenn mehrere fruchtbare Hähne zugegen sind und der scheuchende Hahn (ob begründet, sei dahingestellt) Verdacht hat, die Henne könnte ihm abspenstig werden.

    Ansonsten möchte ich jetzt nicht alles zu vielen Junghähnen an relativ wenig Hennen wiederholen, sondern habe eingesehen, dass die Leute nur etwas realisieren, wenn sie es selber von A bis Z erfahren. So auch, dass alle Hahnenharmonie nix nützt, und von einer Brüderschar ohne Althahn immer nur ein oder zwei bleiben können, es sei denn man hat viele Hennen und hunderte, besser tausende Quadratmeter deckungsreichen Auslauf.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #9
    Avatar von chtjonas
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    Ich frage nur, weil es mir so ähnlich geht.
    Aus unserer (ersten) Brut haben wir 3 Hähne. Die sind jetzt fast 8 Monate alt. Den Weißen (Yeti) hatte ich vor als "Zweithahn" zu behalten. Für die beiden Gesperberten (Pünktchen und Anton) hatte ich schon einen Schlachttermin, den ich aber wegen der Geflügelpocken abgesagt hatte.
    Vermittlung ist hier sehr schwierig bis unmöglich. Alle, die hier Hühner haben, brüten ihren eigenen Legenachwuchs aus. Manchmal klappt es, einen Hahn gemeinsam mit einer Henne zu verkaufen.
    Die Drei laufen tagsüber gemeinsam mit dem Althahn und 3 Hennen (gehen sich aber aus dem Weg), schlafen in getrennten Ställen. Bislang ohne Probleme.
    Yeti ist der einzige der drei Jungspunds der kräht und hinter dem Rücken des Althahnes zwei der Hennen tritt. Die dritte verdrischt ihn regelrecht und jagt ihn über den gesamten Auslauf, wenn er sich ihr nähert - obwohl sie humpelt und nur halb so groß ist.
    Bislang klappt das alles prima und ohne größere Konflikte. Aber in spätestens 2 Monaten, wenn unsere Cenicienta voraussichtlich wieder gluckt, brauche ich den Junghähnestall für die jetzige Kükentruppe (knapp 4 Monate alt).
    Dann ruft der Kochtopf nach den beiden Gesperberten, vielleicht auch nach Yeti.
    Fällt mir tierisch schwer, aber ich tröste mich damit, dass sie fast ein Jahr lang ihr Leben richtig genießen konnten.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

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  10. #10
    Avatar von Santana
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    @Landleben
    Je niedlicher, desto schwerer...
    Ich versuche sie auch zu vermitteln.
    100% Vermittlungsrate sind unrealistisch, wenn man mehrmals brütet.

    @kopfloser Mensch
    gejagt und verfolgt werde ich täglich.
    Ich könnte ja einen Leckerbissen dabei haben😀!

    @ Okina
    Platz habe ich schon. Trotzdem begegnen sich alle hin und wieder.
    Zwischen den Jung und Althähnen gibt es keine Probleme.
    Bleiben können sie trotzdem nicht...

    @chtjonas
    Ja, man schiebt es auf.
    Ein schönes Leben hatten/haben sie auf jeden Fall.
    Das letzte Mal fühlte sich der Termin nicht richtig an.

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