Ich habe heute entdeckt, dass eins meiner 11 Tage alten Thüringer Barthuhn-Küken leider einen ziemlich starken Kreuzschnabel entwickelt hat.
Soviel ich jetzt gelesen habe, wird das schlimmer, je älter das Tier wird, und man muss dann aufpassen, dass man den richtigen Zeitpunkt zum erlösen findet, bevor das Tier quasi verhungert.

Ich möchte nicht so lange warten.

Die hier oft als am schnellsten und schmerzlosesten empfohlenen Methoden wie Genick brechen etc traue ich mir nicht zu.

Aber da gab es mal einen Beitrag von Gangwald - die "alten Hasen" kennen das sicher noch. Gangwald, der seine Gans Peque lange begleitet hat, bis sie schließlich an einem Tumor fast verendet wäre. Und da hat er bzw. seine Lebensgefährtin sie mit einem "Schuß" Insulin erlöst. Das soll sehr schnell und sehr ruhig gegangen sein, nur ein kurzes Flügelschlagen.

Ich bin Arzthelferin und Heilpraktikerin, kann also spritzen. Und da meine älteste Katze letztes Jahr Diabetes hatte, habe ich noch Insulin hier.

Nur: ich habe absolut NULL Ahnung, wie ich das dosieren muss. Einerseits denke ich so ein kleines Küken kann nicht "viel" brauchen. Anderseits soll die Dosis aber auch so sein, dass es sicher und schnell vorbei ist.
Hat da zufällig jemand von Euch Ahnung?

Gangwald ist ja leider schon länger nicht mehr hier aktiv, sonst hätte ich ihn natürlich direkt gefragt.
Hier noch das Küki:

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